Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 11. Okt 2025, 02:03
Roland hat geschrieben: ↑Fr 10. Okt 2025, 10:55
Nö, ein Präsident, der nicht unsere, rechtspopulistischen politischen Ansichten teilt, ist ein Verräter. Und Verräter sollten hingerichtet werden. Punkt. So sah es der "Gesandte Gottes".
Vielleicht wußte er etwas mehr als du.
Vielleicht das hier?
US-Präsident Joe Biden, sein Sohn Hunter und Donald Trump
Da war doch noch irgendetwas mit einem Laptop.
War es in Ordnung, dass Joe Biden in seiner Funktion als Präsident der USA seinen Sohn Hunter "vorsorglich" begnadigte?
Es wird ja einen Grund gegeben haben, warum er das tat. Oder mehrere.
Das ist ziemlich viel Text.
Hunter Biden war drogensüchtig, hat u.a. 'ne Waffe gekauft und dabei seine Drogensucht verschwiegen. Und er hat Steuern hinterzogen, die er dann aber nachgezahlt hat. Und er hat wohl, aufgrund seiner Beziehungen zum Vater, lukrativen Posten in der Ukraine und China gehabt, ohne einschlägige Fachkenntnisse. Man kann das wirklich alles kritisieren!
Mich hat Joe Bidens Geschichte immer bewegt. Als er drei kleine Kinder hatte, starben seine Frau und die Tochter, kurz vor Weihnachten, bei einem Autounfall. Die beiden Söhne Beau und Hunter Biden überlebten schwer verletzt und mussten monatelang im Krankenhaus behandelt werden. Biden erwog das Amt des US-Senators, für das er kurz vor der Vereidigung stand, nicht anzutreten, entschied sich aber dafür – unter der Bedingung, täglich mit dem Zug von Delaware nach Washington zu pendeln, um abends bei seinen Kindern zu sein. Mit seiner zweiten Frau, die die beiden kleinen Söhne dann großzog, lebt Biden heute noch zusammen.
Ja, Joe Biden hat seinen verbliebenen Sohn Hunter (der andere Sohn, Beau, starb übrigens 2015 an Krebs) begnadigt.
Ich hätte es an seiner Stelle auch getan!
Welches war nun nochmal gerade der Grund, wofür man Joe Biden, laut Charlie Kirk, hätte hinrichten lassen sollen?
Zum Vergleich vielleicht nur ganz kurz der Millionenerbe Donald Trump: dreimal verheiratet, mit dem geerbten Geld mindestens 6 Insolvenzen hingelegt, 30.573 falsche oder irreführende Aussagen in seiner ersten Amtszeit… nun ja.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 11. Okt 2025, 02:03
Du hast dich da an Charlie Kirk festgebissen-- Vorsicht, versündige dich nicht... Jesus sagt: Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr
mir getan"--
Ich kann nur wiederholen: Schaut euch das ganze Bild an!
Und dann fragt euch, ob man in ihm einen Märtyrer und Gesandten Gottes sehen sollte - oder einfach einen Christen, der am Ende 'ne Extraportion Vergebung gebraucht hat, wenn ich das mal so salopp ausdrücken darf.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 11. Okt 2025, 02:03
Selbstverständlich kann man Brüder auch kritisieren.
Aber wenn man im Pool der entschiedenen Gottlosen Argumente fischt, dann kann es halt passieren, dass man, sagen wir:
falsch oder einseitig informiert wird. Auch Wikipedia ist leider kein unabhängiges Medium.
Wikipedia ist ein gemeinnütziges Projekt und unabhängig von Regierungen, Konzernen oder Medienhäusern. Da hole ich mir lieber Infos, als auf den dubiosen Seiten von so manchen rechten Verschwörungstheoretikern.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 11. Okt 2025, 02:03
Die Mainstream- Presse singt das Lied ihrer Sponsoren und Gönner... schon lange.
Du pauschalisierst. Nicht alle, die nicht deiner Meinung sind, sind gekauft und gleichgeschaltet. Wenn du sagst, die Mainstream-Presse sei gekauft, dann frag ich mich, wer alternative Medien wie AUF1.tv wohl finanziert. Dort schaltet die FPÖ Werbung, ebenso die AfD. Also wessen Lied singen die wohl?
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 11. Okt 2025, 02:03
Dieses ganze Theater mit "links" und "rechts" und gegen Trump und gegen Kirk, sodass man noch nicht einmal das Andenken eines Verstorbenen respektiert...
Solche Argumente verstehe ich nicht. Dieser Thread stellt eine Frage.
Und die hab ich aus meiner Sicht beantwortet, ist das nicht erlaubt?
Vielleicht hätte man den Thread erst nach einer längeren Phase des stillen Andenkens an den Verstorbenen eröffnen sollen…?
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 11. Okt 2025, 02:03
Charlie hat seinen Glauben öffentlich bezeugt. Er hatte den Mut, "altmodische" Prinzipien zu vertreten und zu verteidigen. Er stellte sich Diskussionen mit Andersdenkenden.
Seine Ansichten müssen nicht zu 100% mit meinen oder deinen Ansichten übereinstimmen. Dennoch ist er ein Bruder, und er hatte nichts Verwerfliches getan, das seine Ermordung rechtfertigen würde.
Das sagt auch niemand, nichts rechtfertigt seine Ermordung. Und dass er sich der Diskussion gestellt hat, finde ich gut, hab ich auch hier schon gesagt.
Aber ich kriege große Teile seines politisches Redens und Handelns und seine maßgebliche Unterstützung dieses US-Präsidenten nicht mit dem christlichen Glauben unter einen Hut. Beim besten Willen nicht!
Deshalb ist er für mich kein christlicher Märtyrer.