Er hat die Aussage verweigert um sich nicht selbst zu belasten.
Charlie Kirk ein Märtyrer?
Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.
Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Hallo jsc,
und er hat sich dazu nie wieder öffentlich geäussert? Auch nicht in seinen Podcasts?
"Du kannst ganz unmöglich nicht sein, denn Du bist aus Dir selbst Notwendigsein."
(Duns Scotus, Tractatus de primo principio, 91, Übs. W. Kluxen)
The Ontological Argument (engl.)
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Hallo Roland,
Und deshalb muss ich mich auch korrigieren.
Erstens darin, dass ich Dir zu Unrecht unterstellt habe, Du bildest Dir Deine Meinung selbst (vgl. Beitrag vom 09.10.). Das übernimmt die Wikipedia für Dich.
Und zweitens darin, Dich irrtümlich für einen echten Rosinenpicker gehalten zu haben (vgl. Beitrag vom 09.10.).
Ein richtiger Rosinenpicker pickt sich nämlich seine Rosinen eigenständig aus dem Kuchen. Du jedoch bedienst Dich von einem silbernen Tablett voller Rosinen, die andere für Dich mühsam aus den unterschiedlichsten Kuchen gepult haben. Den Kuchen selbst bekommst Du dabei gar nicht mehr zu Gesicht.
Wie am 07.10., als Du Deine Quelle, die sich nur mit der Aussage Charlies über eine DEI-Richtlinie einer Fluglinie befasste, fälschlicherweise in einen direkten Zusammenhang mit Martin Luther King und dem Civil Rights Act bringen wolltest.
Das kann nur jemand sagen, der kaum eine Vorstellung davon hat, an wie vielen Debatten, Podcasts, Veranstaltungen und Interviews Charlie teilnahm.
Dir geht es nicht wirklich darum, Deinen Bruder Charlie kennenzulernen. Denn sonst würden wir uns seine Debatten und Podcasts in seinen eigenen Worten ansehen/anhören, anstatt uns über das zu streiten, was Dritte über ihn schreiben.
Dir geht es nach eigener Aussage darum, Charlie von seinem Podest zu holen:
Die Frage, ob das Podest nicht möglicherweise zu Recht für Charlie errichtet worden ist, stellt sich Dir gar nicht. Dem widerspricht nämlich die Wikipedia:
Und damit klärt sich für mich auch auf, weshalb Du oftmals nicht in der Lage bist, eine Primärquelle zu zitieren. Du bedienst Dich einfach der vorgefertigten Meinungen der Sekundärquellen wie der Wikipedia oder der Regimemedien und Du bildest Dir Deine Meinung gar nicht selbst. Die Primärquellen kennst Du überhaupt nicht.
Und deshalb muss ich mich auch korrigieren.
Erstens darin, dass ich Dir zu Unrecht unterstellt habe, Du bildest Dir Deine Meinung selbst (vgl. Beitrag vom 09.10.). Das übernimmt die Wikipedia für Dich.
Und zweitens darin, Dich irrtümlich für einen echten Rosinenpicker gehalten zu haben (vgl. Beitrag vom 09.10.).
Ein richtiger Rosinenpicker pickt sich nämlich seine Rosinen eigenständig aus dem Kuchen. Du jedoch bedienst Dich von einem silbernen Tablett voller Rosinen, die andere für Dich mühsam aus den unterschiedlichsten Kuchen gepult haben. Den Kuchen selbst bekommst Du dabei gar nicht mehr zu Gesicht.
Mir bleibt es als kleine Servicekraft meines Threades nur überlassen, die ganzen von Dir wahllos verstreuten Rosinen dem richtigen Kuchen zuzuordnen.
Wie am 07.10., als Du Deine Quelle, die sich nur mit der Aussage Charlies über eine DEI-Richtlinie einer Fluglinie befasste, fälschlicherweise in einen direkten Zusammenhang mit Martin Luther King und dem Civil Rights Act bringen wolltest.
Habe ich. Aber mehr Kontext, geschweige denn ein wörtliches Zitat von Charlie über MLK, habe ich bei Deinem Lieblingsrosinendealer immer noch nicht finden können.
Möglichst alle Quellen?
Das kann nur jemand sagen, der kaum eine Vorstellung davon hat, an wie vielen Debatten, Podcasts, Veranstaltungen und Interviews Charlie teilnahm.
Es sollen also Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert (vgl. Diskrimination) werden?
Deine exklusiven Enthüllungen über Charlie verfolgen nur einen Zweck: Mit möglichst polarisierenden und kontroversen Aussagen Chalie’s, Zwietracht und Zweifel unter uns Christen zu säen.
Dir geht es nicht wirklich darum, Deinen Bruder Charlie kennenzulernen. Denn sonst würden wir uns seine Debatten und Podcasts in seinen eigenen Worten ansehen/anhören, anstatt uns über das zu streiten, was Dritte über ihn schreiben.
Niemand hier hat behauptet, Charlie wäre fehlerfrei gewesen. Märtyrer müssen nicht perfekt sein.Roland hat geschrieben: ↑Fr 10. Okt 2025, 10:43[…] Aber eine Überhöhung als Märtyrer und Gesandten Gottes, […], kann man nur als falsch bezeichnen.Solivagus hat geschrieben: ↑Do 9. Okt 2025, 20:27 Charlie war bestimmt kein Messias oder Prophet und mit Sicherheit nicht perfekt, aber er hat es geschafft, als gläubiger und inspirierter Christ den Konservatismus in Amerika wieder zu seinen christlichen Wurzeln zu führen und ihm so neues Leben einzuhauchen. Dafür wurde er von der anderen Seite gehasst, verunglimpft und schließlich ermordet. Er ist ein Märtyrer, nicht mehr und nicht weniger.
Sagen wir es also mit Kirks Worten: "Er war nur ein Mann. Und ein sehr fehlerhafter noch dazu".
"Du kannst ganz unmöglich nicht sein, denn Du bist aus Dir selbst Notwendigsein."
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Es geht konkret um den March for Trump.
Die plausible deniability ist stark genug, dass man hier mit "der politische" antworten sollte. Gleichzeitg war die gesamte Rhetorik rund um den March for Trump allerdings so auf Kampf ausgelegt, dass man den Zusammenhang zwischen dieser Veranstaltung und den Ausschreitungen am Kapitol unmöglich wegdiskutieren kann. Kirks "to fight for this President", Kramers "The calvary is coming.", Giulianis "Let's have trial by combat", Trumps Verweis auf einen "act of war", um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Alles immer unter dem Schleier der plausible deniability, damit man sich immer schön rausreden kann, das wäre ja nur metaphorisch oder sowieso ganz anders gemeint gewesen (*), aber in der Summe so auffällig, dass es naiv ist, anzunehmen, dass hier kein kalkuliertes abgestimmtes Kommunikationskonzept dahinter steckt.Ist mit dem Kampf (fight) hier der politische oder der physische Kampf gemeint?
Davon abgesehen zielen deine Anmerkungen auf etwas ganz anderes ab, als eigentlich gemeint ist. Du versuchst Kirk gegen den Vorwurf abzuschirmen, er hätte gezielt auf den Angriff auf das Kapitol hingearbeitet. Darum geht es aber gar nicht, sondern es geht eher um die Frage, wie man glaubwürdig argumentieren kann, Kirk wäre nicht aktiv beitragender Teil der "Die Wahl wurde gestohlen"-Bewegung gewesen. Der Mann hat noch Mitte Dezember die Anfechtung des Wahlergebnis live on-air bei FOX verteidigt.
Ich persönlich, das ist jetzt nur meine Meinung, basierend auf allem, was ich von ihm zu dem Thema gehört und gelesen habe, glaube nicht, dass Kirk ernsthaft geglaubt hat, dass die Wahl gestohlen war. Spontan fällt mir keine Aussage ein, in der er das konkret und explizit behauptet. Bei ihm war das immer mehr das typische "Wir stellen ja nur Fragen, ob/Wir haben ja nur Sorgen, dass " in der sich Anschuldigungen hübsch unschuldig verpacken lassen und man Zweifel sähen kann, ohne für eine konkrete Falschbehauptung belangt werden zu können. Ich glaube - wie gesagt - nicht, dass Kirk die Lüge aus Überzeugung mitgetragen hat, aber ich denke er hat das politische Mobilisierungspotential darin erkannt und daher in diese Kerbe geschlagen. In seiner Funktion als politischem Aktivisten kann ich ihm das nicht einmal groß verübeln, "Don't hate the player, hate the game". Wie das jedoch Christen mit ihrem Bild von Kirk als strahlendem Vorbild christlicher Werte vereinbaren... nun, das ist dann wohl deren cross to bear.
Hat jsc schon beantwortet, aber hier noch einmal der exakte Wortlaut:Wie hat Charlie die Frage(n) beantwortet?
"I'm invoking my Fifth Amendment right."
Ich hatte in einem früheren Post die DocId des Transcripts gepostet, lässt sich dort alles leicht nachlesen.
(*) Kleiner Exkurs: Besonders Kramers "The calvary is coming." ist ein schönes Beispiel, denn "calvary" kann auf zwei Arten interpretiert werden:
Auf der einen Seite ist "calvary" eine häufige Fehlbuchstabierung (und Aussprache) des Wortes "cavalry" ("Kavallerie"). Dieser Fehler ist so verbreitet, dass das Merriam-Webster vor (mindestens) acht Jahren einen Artikel dazu angefertigt hat. Auf archive.org ist der älteste Snapshot aus dem Jahr 2023, aber dieser Facebook-Post zeigt, dass der Artikel bereits 2017 existiert hat (man kann auch mal einen Blick auf die Kommentare werfen). "The cavalry is coming!" ist ein bekannter Ausruf und fügt sich nahtlos in die martialische Rhetorik rund um den 6. Januar ein.
Gleichzeitig ist "calvary" ein Verweis auf Golgotha und auch wenn "The calvary is coming!" kein etablierter Ausruf ist, kann man dennoch versuchen, sich hinter einer angeblichen, religiösen Symbolik zu verstecken, die natürlich totaaaaal friedfertig ist. Das denk ich mir nicht aus, das wurde von Trumps Anwälten exakt so argumentiert. Und das obwohl Kramer diese falsche Schreibweise teilweise schon 2013 verwendete - in Kontexten in denen offensichtlich von einer Kavallerie die Rede ist und jeder religiöse Bezug vollkommen unsinnig ist.
Wurde hier absichtlich die Schreibweise "calvary" gewählt, damit man sich im Zweifelsfall auf einen konstruierten religiösen Bezug berufen kann? Vermutlich nicht, ihre frühere Verwendung der Schrebweise spricht eher dafür, dass sie einfach nicht weiß, wie man es richtig schreibt oder sie weiß es eigentlich, hat die falsche Schreibweise einfach aus Gewohnheit drin. Ich kenn da bei mir auch den ein oder anderen Begriff, bei dem das der Fall ist.
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Glückwunsch. Damit hätte Jesus nicht nur sich selbst durch die Tempelreinigung mit der Peitsche (vgl. Joh 2,15), sondern auch noch Weitere mit dem Auftrag zum Schwertkauf zum Tode verurteilt (vgl. Lk 22,36).
Du liegst leider wieder falsch!Roland hat geschrieben: ↑Fr 10. Okt 2025, 10:55Nö, ein Präsident, der nicht unsere, rechtspopulistischen politischen Ansichten teilt, ist ein Verräter. Und Verräter sollten hingerichtet werden. Punkt. So sah es der "Gesandte Gottes".Solivagus hat geschrieben: ↑Do 9. Okt 2025, 21:35Du kannst Dir zwar kein Delikt vorstellen, es würde aber von Verrat gesprochen werden? Von wem wird da eigentlich über was genau gesprochen?
Du lässt doch nicht wieder einen Kuchen unter den Tisch fallen?
Interessanterweise wäre Verrat (treason) genau der Tatbestand, welcher die Todesstrafe vorsieht (vgl. Constitutional Definition Treason).
Deine vorsätzliche Ignoranz gegenüber Charlies direkten Worten und Deine Weigerung, Primärquellen zu nutzen, zeigen erneut Deine wahren Absichten: Das Säen von Zweifel und Zwietracht.
Charlie bezieht sich in diesem Ausschnitt eindeutig auf den Tatbestand des Verrats (treason) und wirft Biden und seinem Sohn Hunter auch spezifische Vergehen vor.
Dies widerspricht direkt Deiner Aussage. Punkt.
Deine Spekulationen sind leider kein Beleg für eine Lüge Charlies.
Dein vergiftetes Angebot werde ich ausschlagen müssen, da Du mittlerweile bei mir jedes Verständnis und Wohlwollen verspielt hast. Ich hoffe, Jesus ist in der Lage, Dein verstocktes Herz, doch noch zu erweichen. Lebe wohl, Roland.Roland hat geschrieben: ↑Fr 10. Okt 2025, 10:55Überhaupt nicht, ich versuche nur das ganze Bild zu zeichnen. Letztlich bist du der Rosinenpicker. Charlie Kirk war noch jung, vielleicht hätte er in zehn Jahren die Dinge ganz anders gesehen.
Vielleicht können wir uns einigen darauf, […]
Matthäus 12, 25-31 hat geschrieben:[…] Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet; und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst uneins ist, wird nicht bestehen. […]
Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben.
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https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us12%2C25-31
"Du kannst ganz unmöglich nicht sein, denn Du bist aus Dir selbst Notwendigsein."
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Also bezieht sich Charlie damit nicht auf den Sturm auf das Kapitol. Danke.
Also ging es Charlie wie immer um den Kampf mit Worten und nicht mit Waffen. Danke.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 12. Okt 2025, 17:08Die plausible deniability ist stark genug, dass man hier mit "der politische" antworten sollte. […]Ist mit dem Kampf (fight) hier der politische oder der physische Kampf gemeint?
Doch, genau darum geht es in Rolands Quelle:CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 12. Okt 2025, 17:08 […] Davon abgesehen zielen deine Anmerkungen auf etwas ganz anderes ab, als eigentlich gemeint ist. Du versuchst Kirk gegen den Vorwurf abzuschirmen, er hätte gezielt auf den Angriff auf das Kapitol hingearbeitet. Darum geht es aber gar nicht, […]
Diese Behauptung setzt Charlie und seine Organisation in eine direkte Beziehung mit dem Sturm auf das Kapitol und impliziert Charlies Beteiligung an der Planung, Vorbereitung und Ausführung.swr3.de hat geschrieben:[…] Beim anschließenden Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 hat die von ihm gegründete Organisation „Turning Point USA“ („Wendepunkt USA“) mitgeholfen, zahlreiche Demonstranten mit Bussen nach Washington zu bringen. […]
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https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten ... k-100.html
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Roland hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 10:27
Du meinst also wirklich weil Jesus "im Eifer um dein Haus..." (Ps. 69,10) Händler aus dem Tempel trieb, wobei (vielleicht außer der einen oder anderen Schramme) niemand körperlich zu Schaden gekommen ist, wäre damit der freie Besitz von Schusswaffen legitimiert?
Stellt der Besitz von Schusswaffen nicht die gesamte Lehre Jesu geradezu auf den Kopf!
Da wäre es dann gut, wenn man was zum Schießen griffbereit hat. Verstehe.
Hältst du das für gute Argumente für die Politik christlicher Aktivisten?
Genau darum ging es doch in diesem Video mit der Original- Äußerung von Klaus Kinski, der sich darüber aufgeregt hatte, dass Jesus immer als der sanfte und liebe bezeichnet wird, was die Bibel halt so nicht bestätigt....
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Wie auch, der war ja nicht angekündigt. Aber er bezieht sich auf ein Event, das im Sturm auf das Kapitol mündete.
Dass Kirk ein Ereignis wie den Sturm auf das Kapitol erwartet hat, ist nicht gesagt.
Dass Kirk ein Ereignis wie den Sturm auf das Kapitol gewollt hat, ist nicht gesagt.
Aber seine Verbindung zur Rally (auch über die Busse hinaus) ist nun einmal da und da der swr "Beim [...] Sturm" und nicht "Für den Sturm" schreibt, ist an der Formulierung letztendlich auch nichts falsch.
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Das Wort „bei“ beschreibt laut Duden einen „Begleitumstand“. Und ein Begleitumstand ist laut Duden ein „Umstand, der sich im Zusammenhang mit etwas einstellt“.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 12. Okt 2025, 23:19[…]
Aber seine Verbindung zur Rally (auch über die Busse hinaus) ist nun einmal da und da der swr "Beim [...] Sturm" und nicht "Für den Sturm" schreibt, ist an der Formulierung letztendlich auch nichts falsch.
Und welcher Umstand stellt sich wohl ein, wenn Charlie laut dem SWR3 „mitgeholfen [hat], zahlreiche Demonstranten mit Bussen nach Washington zu bringen“?
Genau, der „Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021“.
swr3.de hat geschrieben:[…] Beim anschließenden Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 hat die von ihm gegründete Organisation „Turning Point USA“ („Wendepunkt USA“) mitgeholfen, zahlreiche Demonstranten mit Bussen nach Washington zu bringen. […]
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https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten ... k-100.html
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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?
Und wo ist nun der Widerspruch? Möchtest du etwa die Rally komplett vom Sturm auf das Kapitol trennen oder Kirks Beitrag zur Rally verneinen (der, ich wiederhole es noch einmal, über das Organisieren von Bussen hinausgeht)?Solivagus hat geschrieben: ↑Mo 13. Okt 2025, 00:17 Das Wort „bei“ beschreibt laut Duden einen „Begleitumstand“. Und ein Begleitumstand ist laut Duden ein „Umstand, der sich im Zusammenhang mit etwas einstellt“.
Und welcher Umstand stellt sich wohl ein, wenn Charlie laut dem SWR3 „mitgeholfen [hat], zahlreiche Demonstranten mit Bussen nach Washington zu bringen“?
Genau, der „Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021“.
So lange man nicht eine dieser Verbindungen kappt, wird man damit leben müssen, dass Kirk einen Beitrag zum Sturm auf das Kapitol geleistet hat. Damit wird weder behauptet, dass das so gewollt war, noch dass der Beitrag für dieses Ergebnis notwendig war. Aber der Beitrag ist nun einmal geleistet worden und das Ergebnis war nun einmal das, was es war, also muss man beides auch in einem Atemzug nennen dürfen.
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