Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 2. Mär 2024, 16:55
Bis vor einiger Zeit gab es auch in Deutschland noch die Todesstrafe. Ich sehe sie kritisch... aber Israel hatte, als das Gesetz gegeben wurde, noch keine geeignete Infrastruktur, um die Gesellschaft vor Wiederholungstätern zu schützen.
Du tust so, als ob die mosaischen Steinigungs- und Verbrennungsgesetze nur für Mörder oder Gewaltverbrecher galt, was aber dem nicht so war
Vor 70 Jahren 1954 hatte Israel die Todesstrafe abgeschafft.Das Gesetz wurde am 26. Schewat 5764 des jüdischen Kalenders abgeschafft, was dem 16. Februar 1954 entspricht
Magdalena hat geschrieben:Du rebellierst gegen den Gott der Bibel, der im AT beschrieben wird,dessen Heiligkeit und Autorität jedoch Jesus Christus im NT vielfach bestätigte; ebenfalls bestätigte Er die Gültigkeit des Gesetzes.
Im AT gibt es unterschiedlich beschriebene Gotteswahrnehmungen. Larsons Zitate weisen -so finde ich persönlich- jeweils eher auf einen mit Jesus Christus offenbarten Gottesglauben hin, den es wohl im AT ja gab....und auf keinen, der erbarmungsloses Steinigen und Verbrennen von Mitmenschen forderte.
Oh, nenne mir nur eine Stelle im NT, wo Jesus Christus den Gott/Vater der ihn stets mit Todesdrohungen verfolgenden Schriftgelehrten, Jünger Mose als mit SEINEM Vater als identisch gelehrt haben soll.
Joh 1,17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
Ist die durch Jesus gebrachte Gnade und WAHRHEIT über glaubwürdige Göttlichkeit noch nicht in Dein Herz gedrungen?
Joh 12,45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Also schon die Tatsache, dass zu Jesus alle Menschen mit jedwelchen Behinderungen kommen konnten und er sie allesamt heilte. Im Gegensatz dazu forderte Moses HERR das Fernhalten von solchen Nachfolgern Aarons, auch wenn sie nur einen gebrochenen Fuss hatten.
Jesus tötete niemanden und verlangte auch von niemandem für dies und das jemand zu töten. Daraus folgerte wohl Jakobus ganz klar
Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
Magdalena hat geschrieben:Dein "Jesus" ist nicht authentisch.
Woraus schliesst Du denn diese aus meiner Sicht unbegründete Aussage, da ich keinen andern Jesus vertrete, als jenen Jesus Christus dem wir in der Bibel in den Evangelien begegnen und im Alltag in unserem Herzen, generell dort wo die von ihm gelehrte und gelebte Nächstenliebe entsprechend GUTE Frucht bringt, da mit dem nährenden Rebstock verbunden?
D
Magdalena hat geschrieben:er biblische Jesus spricht von Gericht und Hölle. Ein Vorgeschmack göttlichen Gerichts ist im Gesetz des Mose enthalten.
Du willst doch das Jüngste Gericht, wo die Boshaften zu deren Meister, Arbeitgeber geschickt werden, nicht mit den gottlosen Tötungsvorschriften im Gesetz Mose gleichsetzen?
Magdalena hat geschrieben:Wenn du den Leuten sagst: "JHWH meint das doch gar nicht so; niemals würde Er eine Todesstrafe anordnen"-- predigst du ein falsches Evangelium und wiegst die Menschen in Sicherheit, obwohl du sie doch warnen müsstest.
Was brauchen wir Christen den damaligen Gott der Hebräer, JHWH genannt, Moses Gesetzgeber, wenn wir doch seit 2000 Jahren... durch Jesus Christus dem Sohn des allein wahren Gottes ...mit Wesen, Wort und Wunderwirken und unblutigen, opferfreien Vergebungsskriterien unsers Vaters im Himmel vertraut gemacht wurden.
Magdalena hat geschrieben:Und das, weil du dir ein Gottesbild nach Belieben zusammengebastelt hast. Du weißt, was auf "Lügengesichte" steht?
Falls nein: Das hier.
Hes. 13
LG
[/quote]
Was soll denn das schon wieder? Meine Gottesvorstellung orientiert sich nunmal in der Bibel VOLLKOMMEN auf das durch den Sohn des allein wahren Gottes unserm Vater im Himmel.
Und damit verbunden vertraue ich natürlich auf das durch Jesus Christus überall verbreitete EINZIGE Evangelium Reich Gottes, dessen Realisation wie im Himmel so auf Erden bedingt, dass der Wille Gottes unserm Vater im Himmel geschieht.
Und wie Du im NT immer wieder lesen kannst, geht es um nurmehr gelebte Liebe und das Halten von alldem was Jesus Christus im Auftrag des wahren Gottes lehrte und vorlebte.
Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Was ich jeweils schrieb, postete soll also gemäss Deinen Worten nicht mit den Worten Jesus Christus in der Bibel kompatibel sein?
Gesegnete Grüsse, renato23,