Aufgaben von Männern und Frauen im Alltag und in der Gemeinde

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Oleander
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Re: Aufgaben von Männern und Frauen im Alltag und in der Gemeinde

Beitrag von Oleander »

Noch ein spontaner Gedanke:

Gott hat durch seinen Geist gezeugt
Eine Frau gebar ihn
Ein Mann verkündete ihn

:)
Jes 40,3 Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott!
Mt 3,3 Denn dieser ist's, von dem der Prophet Jesaja gesprochen und gesagt hat (Jesaja 40,3): »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige!«
Zuletzt geändert von Oleander am Di 27. Apr 2021, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Helmuth
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Re: Aufgaben von Männern und Frauen im Alltag und in der Gemeinde

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 15:44 Noch ein spontaner Gedanke:
Oder der:

Manner mag man eben: :Herz2:
https://www.musik-sammler.de/release/di ... cd-894221/ :)
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Paul
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Re: Aufgaben von Männern und Frauen im Alltag und in der Gemeinde

Beitrag von Paul »

Oleander hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 15:44 Noch ein spontaner Gedanke:

Gott hat durch seinen Geist gezeugt
Eine Frau gebar ihn
Ein Mann verkündete ihn

:)
Jes 40,3 Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott!
Mt 3,3 Denn dieser ist's, von dem der Prophet Jesaja gesprochen und gesagt hat (Jesaja 40,3): »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige!«
das wären drei, wenn ich an die sache mathematisch rangehen wollte :lol:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Oleander
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Re: Aufgaben von Männern und Frauen im Alltag und in der Gemeinde

Beitrag von Oleander »

Paul hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 15:55 das wären drei, wenn ich an die sache mathematisch rangehen wollte
Der Rufer in der Wüste ist Johannes der Täufer, er wies auf Jesus hin, welcher nach ihm mit Feuer und Geist tauft
Seine "Aufgabe" ist auf Jesus zu verweisen
Er rief das auserwählte Volk zur Buße auf
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Reinhold
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Reinhold »

Oleander hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 15:26
Reinhold hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 14:18
an 1.Korinther 11:9+10 denken-zensiert:
9 Der Mann wurde nicht für die Frau erschaffen, sondern die Frau für den Mann. 10 Deshalb soll die Frau eine Kopfbedeckung[5] tragen, auch wegen der Engel.
Es wäre wohl besser gewesen, wenn Gott dem Adam nen Kumpel geschaffen hätte, die hätten sich dann gegenseitig belehren können und "Astlöcher" für gewisse Bedürfnisse aufsuchen können.
Pfui wie Geschmacklos. :thumbdown: Aber an welchem Ast oder Nagel hängst du denn dein Kopftuch oder Hütchen- nachdem du mich belehrt hast-bis zu deinem nächsten Opfer auf? :mrgreen:
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
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Oleander
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Oleander »

Reinhold hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 16:26 Pfui wie Geschmacklos.
Wohl eher deine Fantasie 8-)
Reinhold hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 16:26 nachdem du mich belehrt hast
Eine Ansicht kund zu tun ist keine Belehrung
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Magdalena61
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Mo 26. Apr 2021, 05:20
Magdalena61 hat geschrieben: So 25. Apr 2021, 14:35 "Einer Frau gestatte ich nicht...." ist dafür nicht geeignet.
Was sonst? Du musst ja weiterlesen und nicht hier stoppen. Ich wiederhole, dass es nicht um Diskussion geht oder bloß etwas zu erklären. Wenn du hingegen eine Person ermahnst oder auch den Knopf drückst, dass jemand gesperrt wird, dann diskutierst du nicht, sondern übst über diese Person Herrschaft aus.
Verwarnt, gesperrt oder verabschiedet wird nicht nach theologischen Gesichtspunkten.
In den Bekanntmachungen ist die Ausrichtung des Forums definiert. Wer sich hier registriert, weiß, worauf er sich einlässt. Und er weiß, dass der Admin eine Frau ist.
Es ist etwas merkwürdig, wenn ein User sich unter den genannten Umständen registriert und dann hinterher die Leitungsstruktur des Forums in autoritativer Weise in Frage stellt. So einer sollte sich besser ein Forum suchen mit einem Mann als Admin und ausschließlich männlichen Moderatoren.
Unabhängig von der amtlichen Autorität, ich habe diese Unterscheidung angesprochen, hat jeder Gläubige einen bestimmten von Gott zugeteilten Anteil an geistlicher Autoriät nach dem Maß seines Glaubens.

Frauen sollen diese Gabe nicht zur Ausübung von Herrschaft ausüben Daher erhalten sie erst gar nicht ein leitendes Amt, welches ja zur Ausübung von Herrschaft dient. So wäre es biblisch.
Biblisch wäre, wenn du nicht wunschgemäß interpretierst.
Aber selbst wo alle Ämter Männer ausüben können Frauen das durch Manipulation ihrer Männer umgehen . Das Paradebeispiel in der Bibel ist Isebel, die Ehefrau des Königs Ahabs, die es sogar schaffte dem Propheten Elia Angst und Schrecken einzujagen mit ihrer Gottlosigkeit. Daher ist sie das Sinnbild einer geistlichen Hure im NT.
Allerdings.
Als Frau fragt man sich, ob König Ahab eigentlich ein Waschlappen war... oder warum ließ er seiner Frau so viel durchgehen und bremste sie nicht? DASS es auch anders ging im alten Israel, bewies Herodes der Große, wenn auch nicht gerade rühmlicherweise. Er ließ mehrere seiner Söhne und eine seiner Frauen töten, um seine Macht zu sichern.
Heute ist die Ordnung in vielen Lebensberereiche bereits umgekippt und man setzt Frauenquoten sogar zum gesetzlichen Maßstab.
Den Frauen wäre mit einer gerechten Bezahlung und einer gerechten Rente mehr gedient als mit diesem heuchlerischem Quotengedöns.
Ein (säkulares) Amt sollte derjenige ausfüllen, der die beste Qualifikation dafür mitbringt, unabhängig vom Geschlecht.
Hier macht ausnahmsweise die RKK mal was richtig. ;)
Ja, was die klerikalen Ämter betrifft. Rein theoretisch.
Dass sie zu tolerant war gegenüber Mißbrauchern und da weder genau genug hingeschaut noch gut genug kontrolliert hat, und das waren nun einmal Männer... ist die Kehrseite der Medaille.
Ist das jetzt weniger Ungehorsam als Frauen in den Priesterdienst zu berufen?
Das Wort Gottes ist an sich nicht schwer zu verstehen oder man widersetzt sich dem wie die Feministen, die jede Biblestelle solange verdrehen bist deren Eisegese für sie passt.
Und Männer machen alles richtig?

Lupenreine Feministinnen liegen meiner Meinung nach genauso daneben wie Männer, die Christenfrauen am liebsten in Burka und Niqab sehen wollen. "Sie soll sich das Haupt bedecken".

Beide Personengruppen wollen das andere Geschlecht zu ihren eigenen Gunsten einschränken. Damit sprechen sie dem jeweils anderen das Recht ab, mit ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren.

Warum gibt es denn so viele Pastorinnen? Haben die Frauen die Männer rücksichtslos verdrängt? Oder sind sie in die, von nicht vorhandenen oder nicht willigen Männern geschaffene Lücke gesprungen?
Die RKK leidet auch schon lange unter einem Priestermangel.
LG
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Magdalena61
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Mo 26. Apr 2021, 05:20
Magdalena61 hat geschrieben: So 25. Apr 2021, 14:35 Doch, ich will den Begriff "geistliche Autorität" an sich beleuchten.
So ganz kennt man sich bei dir nicht aus. Generelle Aspekten wurden angesprochen. Aber so ist das mit den Frauen. In gewissen Dingen wissen wir Männer nicht was ihr wirklich wollt. Damit kämpfen viele Ehemänner. :D
Manchmal ist es hilfreich, dem Gegenüber nicht die eigenen Gedanken und Schlußfolgerungen anzudichten.
Sondern so lange nachzufragen, bis man gegenseitig besser versteht, was der andere will.
Das ist auch das Problem in vielen Beziehungen. Einer meint zu wissen, was der andere denkt... und nagelt ihn darauf fest, bevor der andere überhaupt Gelegenheit hatte, sich umfassend zu äußern... obwohl er damit grottenfalsch liegt. Daraus entstehen schnell heftiger Streit und Distanzierung, das wird dir jeder Paartherapeut bestätigen.

Verständigung beginnt damit, dass man dem anderen zuhört. Richtig zuhört. Und nicht gleich, sobald er meint, ein Reizwort oder -thema zu erkennen, dieses seinen eigenen Gedankengängen gemäß zu interpretieren und am besten dann auch gleich die angenommene Motivation des Partners in harschen Worten zu verurteilen.
Magdalena61 hat geschrieben: So 25. Apr 2021, 14:35 Weil meiner Meinung nach dahingehend ein Informationsdefizit besteht. Vor allem bei Männern.
Weniger Informationsdefizit, denn die Bibel lesen an sich alle, eher besteht Erkenntnismangel oder eine verdrehte Sicht durch den Feminismus. Aber ernsthaft, vor allem bei Männern? Du als Frau behauptest das, wiewohl du hier fragst ? :lol:
Du hattest die Katze ins Forum gebracht, und ich habe den Kater losgelassen. Damit sie nicht so alleine ist.
Magdalena61 hat geschrieben: So 25. Apr 2021, 14:35 Sonst hätte ich ja gleich fragen können: Darf eine Frau... einen Hauskreis leiten?
Die Frage wurde geklärt.
Sie darf also? Auch dann, wenn Männer unter den Gästen sind?

Ich würde es so formulieren: Stellt sie nur die Räumlichkeiten und Snacks zur Verfügung und diskutiert ansonsten als "Gast" wie alle anderen? Oder nimmt sie für sich in Anspruch, als Lehrer aufzutreten mit der Forderung, andere müssten ihre Erkenntnis übernehmen?
1. Kor. 14,29 nennt die Spieregeln.
Sie dienten damit evangelistisch, und diese Dinge sind nicht was Paulus anspricht.
Entweder müssen die Frauen in Gesellschaft, auch in der Versammlung, schweigen, wie mancher meint, Paulus interpretieren zu dürfen. Dann dürfen sie noch nicht einmal "Amen" sagen oder am Gemeindegesang teilnehmen. Aber das wird selbst in den strengsten Gemeinden nicht konsequent gehandhabt... was ist diese Praxis dann anderes als gemeindeeigene "Überlieferungen", die man über das Wort Gottes stellt?
Oder die Frauen müssen nicht schweigen, dann dürfen sie sich mit einbringen. Auch in einem Frauenkreis wird Lehre weitergegeben, siehe Joyce Meyer.
Magdalena61 hat geschrieben: So 25. Apr 2021, 14:35 ICH über hier NICHT geistliche Autorität über Männer aus.
Da bist du m.E. im Irrtum, wertgeschätze Magdalena, hier denke ich anders. Als amtierender Administrator geht das gar nicht anders, solange du das Forum leitest. Wer hat die Mods eingesetzt? Wer traf die Auswahl? Wer könnte sie wieder absetzen oder ersetzen? Was übst du hier aus?
Weder die Mods noch ich schreiben Usern vor, was sie zu glauben haben.
Wir argumentieren, wir diskutieren.
Und natürlich vertreten wir unsere Überzeugung als Mensch und Christ, das ist völlig legal. Wir zwingen niemanden, diese zu übernehmen.

Verwaltungsangelegenheiten sind ein völlig anderes Thema.

Nichtchristen und Angehörige anderer Religionen sind ja auch willkommen und werden hier nicht zwangsbekehrt.
LG
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Magdalena61
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Re: Aufgaben von Männern und Frauen im Alltag und in der Gemeinde

Beitrag von Magdalena61 »

Jetzt kommt etwas Privates. Kritik meinerseits.

An Männer, die mir absprechen, ein Forum leiten zu können oder zu dürfen, würde ich gerne einige Worte richten.
Warum?

Weil es in den vergangenen mehr als 14 Jahren niemanden dieser Superchristen auch nicht die Bohne interessierte, wie ich als Alleinerziehende sieben Kinder "beeinflusse" und wie und ob ich das überhaupt schaffe.

Wirklich alleinerziehend. Ohne Unterstützung durch Verwandte oder so. die längste Zeit jeden Tag da sein. Voll da sein, egal, wie müde ich war.
Heute ist es lockerer.

Nachdem mein geschiedener Mann den endgültigen Entschluß gefasst hatte, das Projekt "Familie" nicht mehr weiter zu führen und die Scheidung einreichte, um frei zu sein, wußte ich zunächst nicht, wie das weitergehen sollte. Ich hatte ANGST, meinen Kindern nicht zu genügen und ihnen Schaden zuzufügen.
Eine Frau kann den männlichen Part nicht ersetzen. Sollten meine Kinder, die, als mein Ex sich endgültig trennte- seit der Jahrtausendwende hatte er einige Ansätze dazu gemacht gehabt, war mehrmals für Wochen oder Monate ausgezogen- zwischen zwei und 13 Jahren alt waren, nun tatsächlich ohne männliche Identifikationsperson aufwachsen?

Aus diesem Grund meldete ich mich in mehreren Partnerbörsen für Christen an. Dabei interessierte mich immer am meisten das Forum der jeweiligen Seite. Dort kann man mit den anderen Mitgliedern Kontakt haben, mit Männern und Frauen, man kann sich gegenseitig beraten und ermutigen und über biblische Themen sprechen, was ja jedem Christen eigentlich von Haus aus ein Anliegen sein sollte. Das ist "trachtet zuerst nach Gottes Reich", und wenn Gott will, können sich "die richtigen" Menschen begegnen.

Es hat sich kein Mann gefunden, der bereit gewesen wäre, die Verantwortung zu tragen und meinen Kindern ein Vater zu sein. Dabei war durchaus einiges Interesse an meiner Person da, und die Konstellation bei uns war richtig günstig. Denn mein Ex vermied jeden Kontakt, auch den zu seinen Kindern. Das alleinige Sorgerecht war bei der Scheidung mir übertragen worden.
Ein anderer Mann hätte den Vater der Kinder also nicht ständig im Blickfeld haben müssen.

Es gab zwar diesen oder jenen Interessenten... und ich traf mich auch mit einigen von ihnen (immer mit Kindern). Zwei von denen, nein, drei... waren psychisch nicht stabil genug und die anderen... na ja... so mancher hätte sich wohl gerne in das warme und finanziell souveräne Nest (kein Hartz IV) mit hinein gesetzt.

Also managte ich das Unternehmen "Familie", so gut ich es vermochte, eben alleine und mit Gottes Hilfe.

Das war eine absolute Herausforderung, die alle Kraft kostete. -- Ein Forum ist dagegen Pipifax.

Die Heiligen in den Partnerbörsen wollen in der Regel keine Frau mit Kindern. Alleinerziehende konnten und können ein Lied davon singen. Und zwar störte es die Herren, dass die Frau nicht mehr jungfräulich war.

Sie wollten der Erste sein, immerhin hatten sie als solide Christen ja einen Anspruch darauf, oder nicht?

In einigen Diskussionen dazu kristallisierte sich heraus: Sie WOLLTEN ganz einfach nicht die "Brut" eines anderen Mannes übernehmen und ihr Leben über 10, 20 Jahre hinweg für diese "geben".

Meine Erfahrung ist: Ein Mann oder die meisten Männer? duldet bestenfalls den Nachwuchs eines anderes Mannes. Für die Kinder und für die Frau ist das schmerzlich bis traumatisch. Dieses Gefühl, geduldet, aber nicht geliebt zu werden. Dann lieber ohne Mann...

Dann kamen noch die Sprüche der Sorte: "Wer eine Geschiedene heiratet, bricht die Ehe."
Dabei war es völlig irrelevant für die Superheiligen, aus welchen Gründen die Ehe geschieden worden war.
*seufz* Wunschinterpretation oder Ausrede oder wusste man es einfach nicht besser oder wollte man es nicht besser wissen?

Der Pharisäer sagt: Ich könnte mich an dem Verletzten, der am Wegrand liegt, verunreinigen. Also fasse ich ihn besser nicht an. Schließlich bin ich nicht für seine Lage verantwortlich und es gibt so viele andere Leute, die ihm helfen können.

Und wenn der Verletzte draufgeht? Pharisäer, bist du dann nicht schuldig geworden? Du, nicht ein anderer? Weil Gott dir diesen Mann; diese Aufgabe in den Weg gelegt hatte, aber du bist daran vorbei gegangen?
Du hättest wenigstens Hilfe für ihn organisieren können, Pharisäer. --

Weißt du, Pharisäer, man kann auch so etwas wie ein "Pate" sein für ein vaterloses Kind. So eine Art Freund, der die Aufgabe übernimmt, das Kind aus der Ferne zu begleiten und ihm ein wenig ein Wegweiser und Ansprechpartner zu sein, bis ins Erwachsenenleben.
Und wenn du selbst alt geworden bist, Pharisäer, dann wird das Kind, das du aus der Hand Gottes als Aufgabe angenommen hattest, vielleicht dir ein Helfer und Freund sein.

Von solchen "Heiligen" braucht keiner daherkommen und mir vorschreiben wollen, was ich zu tun habe.

Er spricht mit einer Managerin mit reichlich Berufserfahrung. Die Wenigsten von denen halten sich übrigens an alle Gebote, die für Christen maßgeblich sind. Das sieht man alleine schon an der Art und Weise, wie sie mit anderen umgehen.
Liebe?
Glaube ohne (die entsprechenden) Werke ist tot, sagt Jakobus. Tönendes Erz, eine klingende Schelle.
Christlich verbrämter Egoismus. Und wie oft geht so einer mal eben mit Smartphone auf den Topf und genießt den Anblick von Frauen, die ihm nicht gehören? Hm? :lol:

Wenn man das fragt, sollte man danach besser den Raum verlassen und ziemlich weit weggehen. :mrgreen:

Jesus ist den Weg ans Kreuz vorangegangen. Unser Herr hat diesen Weg realisiert und nicht nur Sprüche geklopft. Deswegen ordne ich mich Jesus GERNE unter.
Und allen anderen (Männern)?

Danke der Nachfrage. Ich suche schon lange nicht mehr. Die Kinder sind auch ohne Superchristen groß geworden. Ihr Vater signalisierte vor einigen Monaten, dass er mit ihnen in Kontakt kommen möchte, was nach so vielen Jahren der Funkstille nicht bei jedem der Kinder eine positive Resonanz bewirkt.

Und mir gefällt mein Leben so, wie es ist. :)
LG
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Reinhold
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Reinhold »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 16:06 Lupenreine Feministinnen liegen meiner Meinung nach genauso daneben wie Männer, die Christenfrauen am liebsten in Burka und Niqab sehen wollen. "Sie soll sich das Haupt bedecken".
LG
Meine Güte Magda? :shock: Da hat aber Paulus offensichtlich bei Madame in eine wunde Stelle gepikst. Das schmerzt-zensiert? ;) Aber unabhängig davon-ich habe Hochachtung vor deiner Lebensleistung-und akzeptiere dich
als Adminin.
:wave:
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
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