Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 13:47
So weiß ich, dass Gott seinen Sohn gesandt hat, damit er uns aus der Knechtschaft der Sünde erlöst. Dafür gab er sein Leben. Und dazu sage ich nun, das weiß ich und es wird mir dann völlig Blunz‘n, wenn sich wer dagegen stellt und behauptet: „Nein, das kannst du nicht wissen, das glaubst du halt nur.“
Es ging mir hier auch nicht darum dir dein Wissen abzusprechen, sondern eher das Gegenteil. Ich wollte darauf hinweisen, dass auch "die Anderen", welche vielleicht, durch ihre persönliche Beziehung zu Gott, ein Teilwissen der "Wahrheit haben. Und zwar gerade so viel, wie es für deren Leben notwendig ist. Auch Menschen, die auf eine ganz andere Art mit Gott Gemeinschaft gefunden haben, haben ein Stückweit die Wahrheit. So kann sich niemand rühmen, DIE (einzig gültige) Wahrheit zu besitzen - und mit gleichem Atemzug dem Wissen des Anderen widersprechen - diesem absprechen, dass er auch einen Teil der Wahrheit weiß. Nur vielleicht einen anderen Teil als du.
Reine Wahrheit ist (nur) das, was von Gott kommt (eingegeben wurde). Das, was Menschen bezeugen, kann immer nur eine Teilwahrheit sein. Und sie berechtigt niemanden, einem Anderen, der bezeugt, mit Gott zu leben, nicht die richtige Wahrheit zu besitzen.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.