Können Tote mit uns, und wir mit ihnen Kontakt aufnehmen?

[Kingdom]

Den Begriff Götzendiener verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. Du meinst die Heiligenverehrung?

Götzendienst ist, wenn man das verachten von Gottes Geboten, als Werk Gottes verkündet.

1 Sam. 15. 23 Denn Ungehorsam ist Zaubereisünde, und Widerspenstigkeit ist Frevel und Abgötterei.


Wo das endet, kannst Du nachlesen im selben Buch und im ganzen AT und Jesus hat gelehrt wo es enden wird, wenn keine Umkehr davon, geschieht.

Lg Kingdom

[Faust]

Götzendienst ist, wenn man das verachten von Gottes Geboten, als Werk Gottes verkündet

Das macht hier zum Glück niemand, darum kannst du dich entspannen

5. Mose 18. 10 Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lasse, oder ein Wahrsager, oder ein Wolkendeuter oder ein Schlangenbeschwörer, oder ein Zauberer, oder ein Bannsprecher oder ein Medium, oder einer, der einen Wahrsagergeist hat, oder jemand, der die Toten befragt.

Was Du davon hälst hast Du gesagt, was ich davon halte ich Dir auch schon.

Lg Kingdom

In „Ein Kurs in Wundern“ wird es sehr schön gesagt: „Der HEILIGE GEIST ist das höchste Medium der Kommunikation“ - ich rede einzig und allein von der Kommunion und Kommunikation der Seelen im heiligen Geist.

[Ams]

Zu glauben daß nach dem (körperlichen) Tode... das Bewustsein... im "Stand-by-Sleep-Modus" wäre... bis zum unbekannten Tag X... der Auferstehung.

... Ist weitgehend immer noch eine Form des Materialismus. Nur etwas abgeschwächt.

Der Glaube an eine "leibliche Auferstehung"... am Tag X... ebenso.

Ja... Dämonen und/oder Lügengeister tarnen sich vorzugsweise mit falschen Identitäten... scheuen sich natürlich auch nicht sich als Gott, Jesus, Maria etc...auszugeben.

Hier muss jeder Mensch, früher oder später... lernen "die Geister zu unterscheiden".

Man muss es lernen... die Quelle... an ihrer Schwingung zu erkennen. Das ist eine rein inner-spirituelle Angelegenheit.

Wie will man sagen, man glaubt und folgt Christus... ohne die Fähigkeit (erlernt) zu haben... den Geist Christi von anderen zu unterscheiden?

Der Intellekt allein reicht dazu nicht aus.

[Rembremerding]

Das wir alle in Christus das Leben haben dem stimme ich zu. Das man Ahnen anfragen soll und vor der Auferstehung mit Ihnen Gemeinschaft haben soll ...

Hier merkt man wieder, was du nicht verstehst. Deshalb kannst du dem christliche apostolische Glaubensbekenntnis nicht zustimmen. Es wurde aber genau dafür vom Hl Geist den ersten Christen inspiriert, um Irrlehren (so nennt es Jesus) vorzubeugen.
Du kannst Toten- und Ahnenbeschwörung nicht von der allumfassenden Gemeinschaft in Christus unterscheiden und deren heilsgeschichtliche Auswirkung, obwohl sie in der Hl. Schrift nachzulesen ist.
Es gelingt dir nicht, so ist zu vermuten, weil du Traditionen folgst, die vor wenigen hundert Jahren außerhalb der Kirche entstanden sind. Und damit meine ich nicht Luther, denn er verehrte noch die Heiligen in Christus und Maria.

Servus

[Spice]

Himmel und Hölle sind nur möglich, weil die Seele unsterblich ist. Nach dem Tod könnte es bei einer sterblichen Seele weder Himmel noch Hölle geben. Auch keinen vermeintlichen Schlafzustand, aus dem man erst bei der Auferstehung aufgeweckt werden würde.

Ich sehe es so, dass wir durch unsre spirituelle Praxis das göttliche Licht in uns aufnehmen. So wie Bienen Nektar sammeln und ihn in Honig verwandeln, so nehmen wir sein Licht auf. Dieses Licht wiederum ist die spirituelle Substanz unsres Auferstehungskörpers. Es kann gut sein, dass manche Seelen strahlen werden wie tausende Sonnen und andere sind eher wie ein lebloser Schatten. Je nachdem ob sie viel oder wenig von diesem Licht aufgenommen haben. „Unsterblichkeit der Seele“ kann vieles bedeuten.

Ja, so kann man es ausdrücken. Wir nehmen die Wahrheit (=Licht) auf und überwinden durch diese alle falschen Anschauungen, die zu allem Negativen führten.
Unsterblichkeit oder "ewiges Leben" kann nicht verliehen werden. Denn dann könnte sie/es uns auch wieder genommen werden. Kurz, wir hingen wieder als Marionette an einem unsichtbaren Faden und hätten keine wirkliche Sicherheit.
Das Leben selbst ist unerschaffen also ewig. Und deshalb können wir vertrauen - da wir lebendig sind - dass uns niemand das "ewige Leben" (= die Übereinstimmung mit dem Wesen des Lebens ) nehmen kann.

[Rembremerding]

Ja... Dämonen und/oder Lügengeister tarnen sich vorzugsweise mit falschen Identitäten... scheuen sich natürlich auch nicht sich als Gott, Jesus, Maria etc...auszugeben.

Hier muss jeder Mensch, früher oder später... lernen "die Geister zu unterscheiden".

Wie will man sagen, man glaubt und folgt Christus... ohne die Fähigkeit (erlernt) zu haben... den Geist Christi von anderen zu unterscheiden?

Das ist richtig.
Wer in Christus ist und Christus in ihm, wird vom Hl. Geist erinnert und gelehrt. Es ist also ein achten auf das Wort und dem, was Christen bereits aus diesem Wort heraus erfahren haben sowie ein lernen, indem man auf die Stimme Gottes hört und gehorcht (das setzt voraus, dass man mit Gott in einer Beziehung ist und mit ihm spricht).
Was da an Lügengeistern auf einen zutritt, wird von Christus im Christen erkannt.
Wer nicht unterscheiden kann oder will, den belässt Gott in dieser Hinsicht zum Schutz des Christen unter dem Gesetz.

Toten- und Ahnenbeschwörung waren damals (und in einigen Kreisen auch heute noch) ein Zeichen anderer Religionen. Dort war Animismus und Manismus als Kultform weit verbreitet. Es wird also ein fest umrissener Terminus und eine Praxis angesprochen, vor dem die Bibel zurecht warnt, denn sie will ohne Gott in eine Transzendenz eintreten.

Das hat jedoch in keiner Form etwas mit der Gemeinschaft der Heiligen zu tun.

[Spice]

Ich bin immer wieder erstaunt mit welcher Unverfrorenheit Behauptungen über Dinge aufgestellt werden, von denen man nicht die geringste Ahnung hat.

Mit man meinst du sicher mich.
Anstatt jedoch loszupoltern wie ein Poltergeist hättest du dein Gegenüber in christlicher Manier auch fragen können
wie er zu der Sicht der Dinge kommt?

Damit habe ich nicht nur Dich gemeint, sondern alle die, die meinen Dinge erklären zu können, ohne die komplexen Zusammenhänge zu beachten, indem sie einfach eine Bibelstelle zitieren.
Dabei meinen sie, der kleinste Nenner des Wissens ist die Gewähr für die größte Sicherheit...
Weshalb merkt man nicht, dass die Bibel nicht ausreicht, um etwas Zuverlässiges zu sagen, wenn doch jeder Bibelleser, jede Gemeinschaft, jede Sekte zu jedem Vers etwas anderes sagt? - Es kann aber nur eines richtig sein.

Mach Dich mal kundig, dann wirst Du erfahren, dass die Seele unsterblich ist

Ich habe nie anderes behauptet

Nein? - Was bedeutet dann das:"Hexenjagd hat geschrieben: ↑Fr 24. Mai 2019, 22:20
Die Toten können überhaupt nichts denn sie werden wieder zu Staub.
Es ist daher auch eine falsche Annahme zu glauben Jesus hätte nach seinem Tod gepredigt den Geistern.
Das Gefängnis ist die Erde!"

und alle Menschen weiterleben, ja nach einem Aufenthalt im Jenseits immer wieder
zurück zur Erde kommen.

Das klingt schon mehr nach Spiritismus. Das Einzige womit wir zu tun haben sind die gleichen Geister die in den Verstorbenen hausten.

Wie etwas klingt ist vollkommen unwichtig. Wichtig ist einzig, was Fakt ist. Fakt ist Reinkarnation und Karma. Erst in diesem Zusammenhang bekommt der christliche Glaube mit der Auferstehung Sinn.

"Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte; er ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis,
die einst ungehorsam waren, als Gott in Geduld ausharrte zur Zeit Noahs, als man die Arche baute, in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch." 1. Petr. 3, 18-20

Wenn Du nur ein wenig mehr Sorgfalt hättest, würdest Du erkennen können, dass alle diese Menschen zur Zeit Jesu nicht auf der Erde lebten, er ihnen also im Jenseits "gepredigt" hatte. Und wenn sie zu Staub geworden oder schlafend gewesen wären, hätten sie nichts gehört.

Sie haben auch nichts gehört von Jesus. Jesu Botschaft war für die Lebendigen und nicht für die Toten, denn Gott ist nunmal ein Gott der Lebendigen. Was du da zusammen basteln möchtest steht auch im 1.Petrus 3 nicht.

LG

Hier schon wieder ein logischer Widerspruch. Wenn die im Jenseits nichts hören braucht er auch ihnen nichts predigen.

[Rembremerding]

Fakt ist Reinkarnation und Karma. Erst in diesem Zusammenhang bekommt der christliche Glaube mit der Auferstehung Sinn.

Hoppla. Gäbe es Reinkarnation und Karma, wie es fernöstliche Religionen lehren, wäre der christliche Glaube mit der Auferstehung sinnlos. Man stirbt nur einmal.
Hier der biblische Befund: Gott inkarniert im Menschen, damit der Mensch in Gott reinkarnieren kann.
Das "Karma" ist jenes, inwieweit dem Menschen letzteres immer wieder gelingt.

Betrachte Karma und Reinkarnation als richtige Diagnose der Krankheit des Menschen, die in anderen Religionen gestellt wurde, aber Jesus, Herr und Gott, als den Arzt, Retter und Heiler.

[Ams]

Man stirbt nur einmal.

Ja... pro Inkarnation... jeder nur einmal. Danach Gericht (=Lebensrückschau aus deinkarnierter Perspektive)... und wenn für den Himmel noch was fehlen sollte --> Reinkarnation.

[Rembremerding]

Ja... pro Inkarnation... jeder nur einmal. Danach Gericht (=Lebensrückschau aus deinkarnierter Perspektive)... und wenn für den Himmel noch was fehlen sollte --> Reinkarnation.

Die Bibel hat genau für solche falschen Annahmen hinzugefügt: ... dann das Gericht (Lebensrückschau). Im biblischen Sinn: das endgültige, letzte Gericht.
Da gäbe es in einer weiteren Reinkarnation nichts mehr zu ergänzen, denn das Fehlende wurde schon abgeurteilt und bestraft: durch Jesus Christus am Kreuz, der unsere Schuld und Strafe getragen hat. Das nennt man Gnade.
Der Tod ist besiegt, warum willst du ihn immer wieder erleben?
Ups, OT. Vielleicht ein anderer Thread?