Hiob hat geschrieben: ↑Fr 7. Mai 2021, 01:28
Deine Antwort hat überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich gesagt habe. Du bist auf irgendeiner Spur, die mir noch schleierhaft ist.
Das ist aus deiner Perspektive gesehen sogar durchaus richtig. Ich ziele darauf ab dich auf eine andere Spur zu bringen, um den Schleier zu lüften. Aus der Perspektive des Geistes Gottes gesehen stellt Gott durch seinen HG eine Beziehung zum Geist des Menschen her. Gott will dem Menschen begegnen und in ihm wohnen.
Auf diese Art und Weise will Gott, dass auch die Bezehung unter uns Menschen erfolgt. Um diese beiden Beziehungen geht es, Gott <--> Mensch und Mensch <--> Mensch.
Diese Beziehung wird gelebt durch Wort unt Tat. Wir konzentrieren uns hier auf das Wort. Durch das Wort kommunizieren wir untereinander, sei es wieder zwischen Gott und Mensch bzw. untereinander. Dazu erlernt der Mensch eine Sprache, die auf der Basis von Worten besteht.
Nun gibt es heute an die ca. 200 Grundsprachen und mehr als 6.000 Dialekte. Wiewohl die uns anerzogene Sprache damit unterschiedlichster Art sein kann, so ist das Wesen der Kommunikation und der Beziehung davon völlig unabhängig. Die Basis für ein Verständnis ist immer dieselbe. Sie basiert auf dem HG bzw. auf dem Fundament, das man in unserer deutschen Sprache mit dem Wort "Liebe" bezeichnet.
Nun könnte das Wort "Liebe" von mir aus auch in 6.000 Millionen Sprachen existieren und auf noch mehr Arten phonetisch gebildet werden, es ist immer dieselbe Liebe, weil die Grundlage ein und derselbe Gott ist. An einer Stelle wird Gott allein mit diesem Wort identifiziert:
1. Johannes 4:8 hat geschrieben:
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
Ein einfacher Satz, aber universal (diesen Ausdruck verwendest du z.B. gerne) in seiner Bedeutung und Auswirkung. Ohne Liebe kannst du reden was du willst und auch die blumigsten und variantenreichsten Worte dichterisch erfinden (1. Korinther 13:1). Es wird Gott ohne Liebe nicht erkannt, und dann werden alle Worte nutzlos, wie das ganz Leben dann wertlos wird und am Ende nur der Tod steht.
In etwas mehr Worten, aber im selben Geist formuliert Paulus das Gesagte im gesamten Kapitel 1. Korinther 13. Ich plädiere dafür dieser Spur zu folgen, die, ich wie ich meine, uns der HG durch das Wort des Herrn weist. Dazu auch ein Wort des Herrn Jesus Christus, das ebenso durch den HG vermittelt wird:
Johannes 13:35 hat geschrieben:
Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Diese beiden Aussagen,
1. Johannes 4:8 und
Johannes 13:35, bestehen nicht aus vielen Worten und es werden auch unterschiedliche Worte verwendet, aber sie sind eine dem Inhalt nach gemeinsame Aussage.
Und wenn wir dazu noch Paulus Worte aus 1. Korinter 13 hinzuziehen, so verwendet er noch ein Menge anderer Worte, die aber alle getrieben von ein und demselben HG in der für Paulus anerzogenen Form formuliert werden.
Die Sprache der Liebe kann also gar viele Worte finden und in allen lebenden Sprachen gesprochen werden, ja sogar in den nicht mehr existierenden wie Latein, aber sie ist immer dieselbe und ist das Größte (
1 Korinther 13:13). Wer liebt, der versteht sie.