Re: Was ist das Evangelium?
Verfasst: Mi 20. Sep 2023, 18:38
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Freut mich, und in einem eventuell weiteren Thread setze ich zum Thema: "Wie verkündigt man das Evangelium?" Aber dazu ist ja mal Voraussetzung, dass man den Kern des Evangeliums kennt, denn sonst predigt man es ja nicht oder wieder nur die Nebensachen.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 13:53 Was die Elemente des Evangeliums angeht, da scheinen wir uns wohl weitgehend einig.
Und da meine ich knapp 30 Jahre im Dienst der charismatischen Gemeinde gingen da nicht ganz spurlos vorüber, mit Höhen und Tiefen, aber es war immer der Herr, der dies bewirkte, wir waren lediglich Knechte und Werkzeug.Mk 16,20 hat geschrieben: Sie aber gingen aus und predigten überall, wobei der Herr mitwirkte und das Wort bestätigte durch die darauf folgenden Zeichen.
Das ergibt doch schon schon rein logisch, wie anderes ja auch davon abgegrenzt wurde, also klar: Ja, da stimme ich zu. Nur hat das jetzt in dem Thema nichts verloren, Zersetze es bitte nicht damit OT zu gehen.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 13:53 Wirst du mir denn jetzt zustimmen, wenn ich sage, dass Römer 13 nicht dazu gehört ?
Auch an euch zwei OT-Künstern mal eine klare Ansage. Hier ist das nicht das Ziel. Lest nochmals den Eingang und beachtet dabei die Vorgaben dieses Bibelforums. Bleibt beim Thema oder eröffent eine neues. Rilke, ich meine gerade du solltest in meinen Augen durchaus dazu etwas beitragen können.
Jetzt verstehe ich, wovon Du sprichst.
So ist es!ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 00:01Eben, und das ist schon inhaltlich etwas mehr als nur "Jesus starb am Kreuz". Mit diesem buchstäblichen Satz kann niemand was anfangen.
Warum es geregelt ist ins Detail, muss separat behandelt werden. Weshalb es Opfer gibt, ist ein anderes
Wenn dich eine Diskussion darüber interessiert, können wir gerne einen neuen Thread aufmachen, das würde nämlich tatsächlich OT werden.Corona hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 09:44Warum es geregelt ist ins Detail, muss separat behandelt werden. Weshalb es Opfer gibt, ist ein anderes
Warum geregelt? Damit nicht jeder macht was er will, sondern dies Zentral im Mishkan und später im Tempel durch durch die vorgeschriebenen Personen erbracht wird. So mal oberflächlich.
Weshalb gibt es Opfer? Diese sind nicht 'rasha' gedacht, da deren Opfer als Greuel angesehen sind, sondern für aufrichtige Menschen denen ein Missgeschick passiert ist. Die rasha bezeugen ihre Busse durch Umkehr und begehen der Wege Gottes in Zukunft.
Wie/wohin kann ein aufrichtiger umkehren?
nur zu. Jesus sagte ja selber, ich komme nicht zu den Aufrichtigen.Rilke hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 09:45Wenn dich eine Diskussion darüber interessiert, können wir gerne einen neuen Thread aufmachen, das würde nämlich tatsächlich OT werden.Corona hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 09:44Warum es geregelt ist ins Detail, muss separat behandelt werden. Weshalb es Opfer gibt, ist ein anderes
Warum geregelt? Damit nicht jeder macht was er will, sondern dies Zentral im Mishkan und später im Tempel durch durch die vorgeschriebenen Personen erbracht wird. So mal oberflächlich.
Weshalb gibt es Opfer? Diese sind nicht 'rasha' gedacht, da deren Opfer als Greuel angesehen sind, sondern für aufrichtige Menschen denen ein Missgeschick passiert ist. Die rasha bezeugen ihre Busse durch Umkehr und begehen der Wege Gottes in Zukunft.
Wie/wohin kann ein aufrichtiger umkehren?
Ich verstehe deinen Ansatz.
Die Sakramente haben keine magische Wirkung und wenn der Gläubige den Inhalt dieser nicht versteht, sind sie vollkommen nutzlos. Was ist denn der Inhalt der Sakramente? - Der Mensch muss das Leben Christi und seine geistig-seelische Organisation sich persönlich aneignen. Das geht nur durch Erkenntnis der Wahrheit, wie es Jesus selbst sagte: "Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen."Rilke hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 09:35 Helmuth will, dass ich was zum Thema beitrage, na dann los
Die frohe Botschaft Jesu Christi offenbart sich in seiner Kirche (Ekklesia), die er auf Petrus gebaut hatte. Als solche sind wir dazu eingeladen, Ihm durch die Sakramente, die er seiner Gemeinde im Verlauf der Heilsgeschichte gespendet hatte, näher zu kommen und Anteil an seiner Herrlichkeit zu haben.
Ohne die Sakramente und die auf Petrus gebaute Kirche, die sich bis ins heutige Zeitalter klar und deutlich erkennen lässt, ist der christliche Glaube nur die halbe Miete.
So sehe ich das.