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Isai hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 13:45 Sowas wie "fünffältiger Dienst"? Das würde heißen (so wie es oft gedeutet wird), jeder hätte auch die Gabe der Prophetie.

Lass uns darüber reden, was Prophetie im Sine der Bibel ist. Ich habe das Gefühl, ihr seid alle der Meinung, Prophetie sei das selbe wie Wahrsagerei.

PeB hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 15:05 Lass uns darüber reden, was Prophetie im Sine der Bibel ist. Ich habe das Gefühl, ihr seid alle der Meinung, Prophetie sei das selbe wie Wahrsagerei.

Die Meinungen hier sind unterschiedlich, da gibts kein "ihr seid alle der Meinung".

Was ist für Dich der Unterschied zwischen Prophezeiung, Vorhersage und Offenbarung?

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 13:50 C-was tat Johannes der Täufer? Er wies auf Jesus hin!

Darum geht es.
Auf wen Anderen soll denn ein moderner Prophet hinweisen???
Jesus ist geoffenbart. Also muss er nicht erneut prophetisch geoffenbart werden.
Und die Offenbarung offenbart den Willen Gottes für die Zukunft. Es steht bereits geschrieben. Was möchte ein moderner Prophet denn weiteres hinzufügen?

Kingdom hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 13:57

PeB hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 13:26 Ich stelle in Frage, ob es weitere göttliche Offenbarungen durch Propheten geben kann / geben muss.

Nicht betreffend Neuoffenbarung, dafür braucht es nichts mehr. Jedoch aber gewisse Details für das Leben in der Endzeit Gemeinde.

Hat denn Jesus vergessen, uns etwas Essentielles mitzuteilen??
Ich glaube nicht.
Mit der Offenbarung des Johannes als Schlusskapitel des Bibelkanons ist alles gesagt.
Alles was ein moderner Prophet uns noch offenbaren könnte, wäre bereits vorher gesagt worden. Ansonsten wäre Jesu Erdenzeit nicht vollständig.

Kingdom hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 13:57 Nicht einen Vorbeter PeB aber eine Gemeinde die eben die Prophetie und Eingebungen prüfen kann, weil wir wissen ja wenn jeder eben sagt ich bin vom HG geleitet was das für Auswüchse eben geben kann. Also die Prophetie darf nicht gegen die Schrift sein, nicht manipulativ, seriös geprüft usw. Aber wenn Jesus bei uns ist, so gibt er noch heute Träume und Visionen und ja da muss man dann eben prüfen, ist das für einem, für die ganze Gemeinde, für bestimmte Menschen oder ist es eben ein falscher Geist gewesen oder hat das eigene Ich sich gerade für den Heiligen Geist gehalten.

Gott spricht manchmal auch zu vielen Menschen gleichzeitig und dann erst wenn man das ganze eben zusammenfügt, ergibt es ein Ganzes oder Sinn. Ein Beipiel: Jesus sprach zu Saul, gleichzeitig aber auch zu dem Christen der Saul die Hände auflegen musste, nachdem er Blind war. Nach zu lesen in Apostelgeschichte.

Alles was du hier gesagt hast ist richtig. Aber dafür braucht es eben KEINEN Propheten als Einzelerscheinung, sondern genau das ist die Aufgabe des Leibes Christi.
Vielleicht sehnen sich Manche deshalb nach einem Propheten, weil ihnen die Rolle des Leibes Christi nicht klar ist.

Wären wir hier im Forum wirklich der Leib Christi, dann würden uns die Diskussionen nicht spalten, sondern die Einzelperspektiven würden zu einem Gesamtmosaik zusammen wachsen.

Nobody2 hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 14:45 Eine richtige Prüfung ist nicht so einfach. Da muss ich mich schon eine Weile mit beschäftigen. Das wird mich vielleicht 10-20 Stunden kosten oder mehr. Es braucht Zeit. Kann sein, dass sich das auch erstmal setzen muss, dass ich darüber nachdenken, es mir durch den Kopf gehen lassen muss.

Die Zeit solltest du dir nehmen!

Nobody2 hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 14:45 Inwieweit hast Du Dich denn schon mit ihr auseinandergesetzt? Was von ihr hast Du gelesen? Hast Du schon Videos gesehen? Ich habe bislang nur einmal ganz kurz in ein Video gespickt, wo etliche Leute ziemlich am Ausflippen sind, exorzistisch. Was hältst Du von Exorzismus?

Gar nicht, wozu?
Lg

Spice hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 13:57 Was ist der Maßstab für die Richtigkeit des kopernikanischen Weltbildes?
Der Maßstab ist doch der, dass ein Phänomen hinreichend verstanden werden kann.

Gemäß dieser Aussage scheinst du den christlichen Glauben gemäß naturwissenschaftlicher Methodik zu definieren.

Nach naturwissenschaftlicher Methodik ist es tatsächlich so, dass ein Modell gültig ist, wenn es innerhalb eines geschlossenen Bezugsrahmes stimmig und nachvollziehbar ist.
Aber erstens sind naturwissenschaftliche Erkenntnisse immer Modelle - wie oben gesagt - und keine Wahrheit und zweitens befinden wir uns beim Glauben nicht in einem geschlossenen naturwissenschaftlichen Bezugssystem.

Glaube ist eben nicht, wie du vielleicht denkst, so etwas wie eine naheliegende Vermutung, sondern Glaube ist ein Bekenntnis.

Gott sagt - und du glaubst ihm - oder eben nicht. Es ist eine Bekenntnis- und Entscheidungsfrage.

Nur: was Gott sagt, findest du eben in der Bibel und nicht im eigenen Denken oder in einer "prophetischen Aussage" einer Person, die dir nicht einmal persönlich bekannt, geschweige denn begegnet ist.

Spice hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 13:57

PeB hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 12:04 Bezeichnest du dich als Christ?
Dann solltest du diese Aussage noch einmal überdenken.

Was sagst du da einem Moslem, einem Shiva-Anbeter?

Dass er/sie den falschen Glauben hat.

Nobody2 hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 13:59Glaubst Du denn nicht, dass wir in dieser besagten Endzeit leben?

Ich gehe davon aus! Was will man es schönreden, die Offenbarung spricht diesbezüglich klare auch harte Worte. Viele warten auf die dort beschriebenen Grausamkeiten. Diese Grausamkeiten sind längst da, was sollte in diesen, ihren Augen noch geschehen bis der Tag X kommen wird? Er ist längst da..

Nobody2 hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 13:59 Die Offenbarung ist keine "Gute Nachricht". Sie ist eine schreckliche, entsetzliche Nachricht.

Naja, darin besteht offenbar die Fehleinschätzung vieler Zeitgenossen.

Frage: wenn der Wolf, der den Schafen nachsetzt, vom Hirten erschlagen wird - für wen ist das dann eine schlechte Nachricht?
Für die Schafe ist das eine gute Nachricht.

Nobody2 hat geschrieben: ↑Mi 24. Nov 2021, 13:59 Glaubst Du denn nicht, dass wir in dieser besagten Endzeit leben?

Das hat vielleicht weniger mit Glaube als mit Definition zu tun. Natürlich leben wir in der Endzeit. Man könnte sagen: vor Jesu Himmelfahrt war die Anfangszeit, nach Jesu Himmelfahrt die Endzeit.

Wenn du mich hingegen fragen willst, ob ich mit der baldigen Wiederkunft Jesu und den damit verbundenen Geschehnissen rechne, dann antworte ich: jederzeit rechne ich damit.
Aber ich bestimme die Zeit nicht, weil sie von uns nicht bestimmt werden soll.

Das Ende kommt wie die Sintflut kam - so heißt es in der Bibel. Überraschend und ohne dass Jemand ernsthaft damit rechnet.
Derzeit scheinen aber viele damit zu rechnen...

Muss nichts heißen, aber wie gesagt: ich warte ab und sehe was kommt. Ich habe keine Angst davor, denn ich vertraue auf Gott.