Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas
Verfasst: Sa 25. Dez 2021, 09:26
So steht es ja in Römer 13:1 geschrieben. Weshalb man das 17 Seiten lang abhandeln muss, dürfte gewisser Trägheiten des Herzens zuzuschreiben sein, die sich bei jedem etwas anders äußert. Die diversen Geister zu unterscheiden ist aber hier aber nicht Fokus. Ich versuche konsequent in der Themenfrage voranzukommen. Dazu wurde Meine Frage, in welche der Kategorien 1) bis 4) die Dinge einzuzuordnen seien, nicht berücksichtigt. Doch nur so kämen wir m.E. in der Themenfrage weiter.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 24. Dez 2021, 17:41 Bei allen von dir genannten Optionen steht die Voraussetzung, dass die Regierung von Gott eingesetzt ist.
Vielleicht versuche ich es wieder selbst. Für mich kommen 2) und 4) zur Anwendung, je nachdem welche Maßnahme wir uns ansehen. Eine Einhaltung einer 2G Regel oder das Tragen von FFP2 Masken sind Beispiele für 2). Es gäbe darin für mich keine ausreichenden Argumente dagegen. Daran hät sich das Volk auch weitgehend, weshalb man es nicht weiter untersuchen muss.
Komplexer ist Frage eine Impfung gesetzlich vorzuschreiben. Hier unterscheiden sich die Auffassungen bislang beträchtlich und zwar unabhängig davon, ob unter Christen oder Nichtchristen. Ich versuche eine möglichst objektive und wertfreie Erörertung der Frage unter Gegenüberstellung etwaiger Pro- oder Kontrapositionen.
Bevor wir dazu in medias res gehen, möchte ich noch einen geistlichen Aspekt vorausschicken. Dazu muss ich dem Argument Travis Rechnung tragen, er in dem Zusammenhang vorgebracht wurde, und zwar die Vertrauenesfrage. Für Christen muss der Grundsatz gelten, dass wir niemand unbegründet misstrauen.
Das stelle ich aber bei etlichen fest. Sie können ihr Misstrauen dabei nicht wirklich begründen, sondern es handelt sich um eine generelle Haltung. Gäbe es solche klaren Gründe, wäre das in der Themenstellung "Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht" schon aufgearbeitet worden. Dazu kam dort aber nichts.
Der Grund ist m.E. der: Diese Haltung trägt erkennbare Züge der Auflehnung gegen die gesetzten Ordnungen in sich und werden von mir nicht weiter berücksichtigt, da ich bei solchen die notwendige wertfreie und objektive Herangehensweise vermisse, die zu einer positiven Klärung unumgänglich ist. So richte ich die Frage an jene im Forum, die sich davon befreien können.