Michael hat geschrieben: ↑Mo 31. Mai 2021, 12:24
Zippo hat geschrieben: ↑Sa 29. Mai 2021, 10:40
Die Vorfreude hält ssich bei mir in Grenzen, ich bin noch zu sehr in meinem idischen Leib verhaftet und habe irdische Bedürfnisse. Ich bin eben aus " Lehm " gemacht, geschaffen für diese Welt.
Ja, ich weiß, du berichtest oft über deine Sorgen und ich bete dann auch spontan für dich immer wieder. Willst du das aber zum Gegenstand hier machen? Erbaut es dich nicht, dass du das eines Tages alles zurücklassen darfst?
Mir geht es auch wirklich nicht sehr gur, aber das habe ich nicht gemeint und das sollte hier auch kein Gegenstand sein. Es ging mir vielmehr um Ehrlichkeit.
Der Mensch ist doch mit seinen Bedürfnissen so sehr auf die irdische Welt eingerichtet, wie soll er sich da vorstellen, daß es in einer anderen Welt schöner ist, wo die irdischen Bedürfnisse nicht befriedigt werden ?
Michael
Zippo hat geschrieben: ↑Sa 29. Mai 2021, 10:40
Ps 82,6 sagt zwar, daß wir Götter sind, also "elohim" , kann man das nicht auch mit "Herren" übersetzen ? Als Herren der Schöpfung hat Gott den Menschen in der alten Schöpfung eingesetzt. 1 Mo 1,26.
An diesem Herrschaftsprinzip ändert sich nichts. Herren als Elohim sind wir und bleiben wir, jedenfalls die, welche Gott in diese Stellung auch bringt. Interessant ist, dass in dieser Schöpfung diese Position Frauen nicht gegeben wurde, hingegen wird es in der künfigen diesen Unterschied nicht mehr geben.
Ich habe im Internet keine direkte Übersetzung "elohim= Herren" gefunden. Aber das Wort ist nicht nur reserviert für den wahren Gott, sondern für andere sogenannte Götter, die der Mensch mit Wunsch um Hilfe, immer mal wieder angerufen hat. 1 Mo 31,30, 2 Mo 22, 20. Das Wort wir auch mit "Richter" übersetzt. 2 Mo 22,8
Das sind Menschen, wie Mose, die unter der besonderen Aufsicht Gottes, Recht sprechen sollen.
Aber leitet sich hieraus die Bezeichnung " Götter" für die Menschen in Ps 82,6 bzw. Joh 10 ab ? Oder ist es vielmehr der Geist, den alle Menschen haben ?
Durch den Glauben an Christus sind wir alle Kinder Gottes Gal 3,26. Diese Kinder sind nicht nach dem Willen des Fleisches, sondern nach dem Willen Gottes geboren. Joh 1 . In Christus gibt es schon keinen Unterschied mehr zwischen Mann und Frau, alle sind "einer in Christus" Gal 3,28.
Aber trotzdem bleiben Frau Mann in der alten Schöpfungsordnung. 1 Kor 11,3 Es bleiben auch die ehelichen Pflichten 1 Kor 7,3-4
Michael
Lukas 20:35-36 hat geschrieben:
Diejenigen aber, die gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung aus den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen, denn sie können nicht mehr sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.
D.h. heutige Männer wie Frauen, die dafür gewürdigt werden, sind alle Söhne der Auferstehung. Das ist dann kein Schaffungsmerkmal, wie es diese Schöpfung prägt, sondern ein Rechtstitel. Gott ist unser Vater, alle anderen die erbbrechtigen Söhne, also die dafür gewürdigten Männer und Frauen von heute. Das fiel mir ein, weil du nach Qualitätsmerkmalen gefragt hast.
Dann ist da kein besonderer Geist aus dem Geist geboren worden, wie Joh 3,6 sagt ?
"Was aus dem Geist geboren ist, ist Geist" , sagt Jesus hier, da müßte also ein ganz individuelles Schöpfungsmerkmal sein, das wir allerdings nicht sehen können. So eine Art geistiger Embryo.
Gruß Thomas