Du sollst Gott lieben...

Rund um Bibel und Glaube
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Opa Klaus
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:05 Gehts dem wahren König um seine Ehre oder um sein Volk?
:thumbup: :)
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Abischai
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:05 Gehts dem wahren König um seine Ehre oder um sein Volk?
Meine Gedanken dazu...
Deine Gedanken dazu sind ja interessant, aber nicht relevant. Entscheidend ist, was Gott davon hält, und dazu hat er sich in seinem Wort geäußert.
Man ehrt ihn, wenn man ihn um etwas bittet.
Meine Kinder ehren mich, wenn sie mich um etwas bitten. Mir tut das persönlich gut (es freut mich, wenn ich ihnen geben kann, und wenn sie mir soweit wirklich vertrauen, daß sie auch zu mir kommen und nicht irgendwo anders suchen), mich befriedigt aber, wenn sie das bekommen, was sie benötigen und ich ihnen helfen konnte.

Bei Gott ist das nicht ganz so, denn für ihn stellt sich die Frage nach dem Vermögen nicht, er gibt wenn er das will, ohne Beschränkung, weil er niemals nicht zu geben hätte, wie mir das mitunter widerfährt.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Abischai
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Abischai »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:22
Oleander hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:05 Gehts dem wahren König um seine Ehre oder um sein Volk?
:thumbup: :)
Hast Du hierzu eine Haltung, oder was bedeuten die smilies?
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Opa Klaus
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Opa Klaus »

Abischai hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:43 Hast Du hierzu eine Haltung, oder was bedeuten die smilies?
Die smilies bedeuten das - wofür sie allgemein gedacht und gebraucht werden. Sie sollen viele Worte ersparen. :yawn:
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Oleander
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:42 Deine Gedanken dazu sind ja interessant, aber nicht relevant.
Vielleicht nicht in Bezug auf das, was andere eben glauben= ihr Gottesbild oder der eventuellen Tatsache, wie Gott ist und das weiß eben niemand.
Genau so weiß keiner hier im Forum, wie ich tatsächlich BIN... ;)
Ich kann dir nur soviel dazu sagen, dass ich einen herrschsüchtigen, dominanten König, der nur seine Ehre sucht und verehrt(angebetet ) werden möchte, nicht folgen würde.
Jesus diente...das ist ein anderes "Kaliber" und da sage ich aus mir selber: Chapeau! Und verneige mich...
Nicht weil es gefordert wird... :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Opa Klaus »

Elb.Ü. Mk 12,30 und du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben aus deinem
ganzen Herzen und aus deiner
ganzen Seele und aus deinem
ganzen Verstand und aus deiner
ganzen Kraft!«

Muss man DAS von anderen Menschen durch hören, lesen oder Vorbild erst lernen?
Genügt alleine die eigene Dankbarkeit und Interesse gegenüber dem Schöpfer dazu irgendwie?
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Oleander
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:42 Mir tut das persönlich gut (es freut mich, wenn ich ihnen geben kann, und wenn sie mir soweit wirklich vertrauen, daß sie auch zu mir kommen und nicht irgendwo anders suchen)...
Das es dir gut tut, glaube ich dir gerne... ich würd da halt anders reagieren und mich da nicht als Mittelpunkt sehn(wies mir dabei geht) -bitte nicht falsch verstehn...Würde der andre dann sagen: Danke für die Hilfe! Würd ich sagen: Bitte, gern geschehn..und das wars...
So reagiert halt jeder auf seine Art.
Und wenn das Kind(oder wer auch immer) meint, woanders Hilfe für ne bestimmte Sache zu bekommen oder selbst machen will, dann werd ich das wohl so akzeptieren müssen, taten meine Eltern auch.
Loslassen und Freiheiten zugestehn ist halt auch ein Prozess, den man lernen muss, wenn man Kinder hat...sie leben dann eben ihr Leben.
Und wenn sie Rat bei mir suchen, sag ich halt mein Ansichten dazu..aber entscheiden müssen sie selber, ab einem gewissen Alter..
Und ich denke, bei dir wird es wohl ähnlich sein?
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Helmuth
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 21:34 Wie geht es euch. Liebt ihr Gott und wenn ja, warum ?
Gründe anzuführen käme dem kaum gerecht, ich liebe Gott über alles, seitdem ich zu Jesus gefunden habe. Er ist mein Papa, einen den ich auf Erden so nie hatte. Und jetzt ist er mein Papa, der schiere Wahnsinn! :Herz2:

Mein Papa, der ich doch so unwürdig bin, war und sein werde. Wie das nur? Aber er sagt, er ist es und ich bin sein Bua und ich darf bei ihm sein, und damit auch bei Jesus als mein Herr, aber auch als mein Bruder, der mich umarmt. A Wahnsinn. Und all das, weil sein Sohn sein Leben für uns gegeben hat. Undpackbar, aber so ist es.

Thomas, sprich mich überheblich, arrogante Sau, b'soffnener Charismatiker, geldgieriger Unmensch, kaltherzig und verfresseneder Haderlump, für die Bibel sowieso z'blöd, und selbst der Teufel kotzt mich wieder aus, weil sogar dem vor mir ekelt, tu dir nur keinen Zwang an, aber beleidige bitte nicht unseren Papa, nicht ihn!

Er kann nichts dafür, rein gar nichts. Das Übel sind immer nur wir, nicht er, und ich habe es nie anders erlebt. Und auch er liebt uns über alles, das geht über jeden Verstand!

Wenn ich von Zeit zu Zeit wen hasse, dann mich selbst, für meine Fehler, für meine Sünden, die ich immer noch tue und für so manches andere auch, ja und hin und wieder hätte ich sogar Lust, dem nächsten der vorbeikommt so eine richtig in die Fresse zu hauen, wenn er mir deppert über Jesus daherkommt, aber schon kurz danach liege ich auf den Knien und bitte um Vergebung. Ich war wieder mal unfähig zur Liebe.

Ich solchen Phasen überkommt mich auch hin und wieder das Gefühl Gott stößt mich beiseite und spuckt mch wieder aus, weil ich lau oder kalt bin, und ich bin es nicht wert, in seinem Reich auch nur den anderen den Hintern abzuwischen, aber das ist ein Gefühl und das lasse ich nicht über mich herrschen.

Gefühle sind Gefühle und sind trügerisch, aber sein Wort ist Wahrheit und sein Wort sagt, dass er uns so sehr liebt. Durch Umkehr und Anbetung kommt wieder die volle Gewissheit und das reinigt auch wieder das Seelenleben.

Ich weiß ich übertreibe gerade, aber mein ganzes Herz möchte dir sagen, das Problem nicht lieben zu können liegt in uns allein, weil ich immer noch ein sündhaftes Arschloch bin. Es liegt nicht bei Gott, unserem großen Papa, denn er ist Liebe. Und er ist auch dann Liebe, wenn er mir mal den Arsch so richtig versohlt, denn ich weiß heute, ich habe es dann auch verdient.

Keine Ahnung, ob dir das irgendwie weiterhilft, aber es sollte das ja auch mal, so dachte ich mir nach dem Lesen deines Eingangsposts, nicht ein Theologiethread sein, wo wir die Bibel so lange würgen, bis nix mehr drin ist, sondern was aus dem Herzen kommt.

Am schönsten wäre es, es wäre auch motiviert vom HG, den ich als meinen Antriebsmotor betrachte, und dazu die Zuchtrute des Paps, um in der Spur zu bleiben. Er soll mir auf Erden antun was er will, aber bitte, ich möchte eines Tages für immer bei ihm sein. Und das ist nicht nur meine Wille, es ist zuerst der seine, unpackbar!
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 17. Sep 2022, 16:08, insgesamt 2-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Magdalena61
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Magdalena61 »

Abischai hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 12:01 Gott verteilt nicht eine mangelhafte Menge an Wohltaten gerecht unter allen Bedürftigen, er gibt also nicht irgendeine Menge aus seinem Reichtum ab, sondern ergibt nach, also gemäß seinem Reichtum, und der ist unfaßbar.
Wenn wir Gott genau darum bitten, ehren wir ihn, wenn wir zu "bescheiden" (falsche Bescheidenheit!) sind, entehren wir ihn. Dafür gibt es Beispiele in der Schrift.
Wir sollen bescheiden sein, aber nicht an der falschen Stelle.
Heute bedauere ich zum ersten Mal tatsächlich, dass es hier keinen "gefällt mir"- Button gibt.

Das gesamte Post würde ich als... Volltreffer bezeichnen.
Danke. :)

Mich berührte es schon oft unangenehm, wenn Geschwister im Glauben das real erfahrene, vielleicht seit Jahren anhaltende Leid eines anderen relativieren, eben mit dem Hinweis auf "diejenigen, denen es noch schlechter geht".

Wenn jetzt nicht gerade ein Wohlstandsversöhnter über peanuts jammert, etwa, dass er sich seine Lieblingsschokolade nicht mehr leisten kann, dann sehe ich in solche Ratschlägen "dir geht es ja noch gut, wenn du dich mit ... vergleichst"... : Das Erleben und die Gefühle des Betroffenen werden nicht wirklich ernst genommen, man will es gar nicht, man weist die Last des anderen leichtfertig ab.

Das Gleiche übrigens in Todesfällen: "Jetzt ist dein Kind... deine Frau... dein Vater...bei Gott"--
1. Kann man das nicht mit Sicherheit wissen und
2. schließen solche Floskeln nicht die Lücke, die im Leben der Hinterbliebenen entstanden ist und mit der sie herumlaborieren.

Damit ich nicht zu sehr o.t. bin:
Gott zu lieben heißt u.a. ganz praktisch, seine Geschöpfe zu lieben. Verantwortung übernehmen für das Leben.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Oleander
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Re: Du sollst Gott lieben...

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 15:46 nicht ein Theologiethread sein, wo wir die Bibel so lange würgen, bis nix mehr drin ist, sondern was aus dem Herzen kommt.
Helmuth, für diesen Beitrag ziehe ich den Hut vor dir...und sage danke und speziell noch für den Satz :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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