Hiob hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 21:33
Das ist wahrscheinlich der falsche Ansatz: Wie soll eine neurologische Größe etwas mit unserer geistigen Identität nach dem irdischen Tod zu tun haben können?
Um es klarzustellen: Tipler vertritt NICHT meine Meinung - aber seine Aussagen sind interessant und könnten dem entsprechen, was Du referierst.
Soviel zur praktischen Antwort. Wie könte jetzt aber ein Leben nach den Tot funktionieren? Könnte die geistige Energie den Körper verlassen? Nein, leider nicht.Zumindestens nach physikalisch, biologischen Gesichtspunkten nicht.
Aber, eene Möglichkeit könnte ick mir durchaus vorstellen. Wie ich schon gesagte, hat die Funktion des Gehirns eine physische und eine informative Komponente. Es wird ja im christlichen Glauben der Heilige Geist, als ein Hauch oder der Geist Gottes beschrieben.
Etwas, das überall ist. Zusammen mit der Allwissenheit, würde ich eher auf einem räumlich begrenztes Feld schließen, das alle quantenmechanischen Abläufe in ihm abbildet, und es erlaubt, diese auszuwerten und zu speichern.
AlfvonMelmac hat geschrieben: ↑Mi 27. Nov 2019, 21:19Ob gewollt oder nicht, in diesem Rahmen bildet sich damit eine Kopie unseres Geistes ab. Man könnte dies auch unsere
unsterbliche Seele nennen.
Passt doch, oder?
Auf jeden Fall deutlich unsterblicher als unser Körper. Die physische Energie würde also vergehen, du stinkst, würmer fressen dich, du verwest , dein Körper löst sich auf und wird Humos für neues Leben.
Es ist ein Versuch, den heiligen Geist, Gott oder welche Kräfte es noch geben mag, auf eine wissenschaftliche Art und Weise zu erklären. Gründe , bzw
Punkte, warum es kein Schöpfer gibt, keinen Gott oder nichts dergleichen, damit kommen viele
Also setzen wir mal voraus, Gott gibt es, Jesus ist sein Sohn und auch all die anderen Religionen, haben ihre Existenzberechtigungen.
Hier in diesem Zitat bringt die kleine Lady Kolibri mich da auf einen anderen Gedanken, sie schreibt in ihrem Zitat, Gott ist da wo es Leben gibt.
Kolibri hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 19:29
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Dabei sind wir alle eins, wir alle, alles Leben auf dieser Erde ist Gott. Nicht der jeden Tag in der Bibel liest, nicht der Automat, der wie aufgezogen und einprogrammiert die Bibelzitate umherwirft, ist bei Gott, nein, derjenige der das Leben liebt, der versucht das Leben zu erhalten und im Einklang lebt ist bei Gott. Das Leben sind nicht nur die Menschen mit ihren verschiedenen Religionen, das Leben sind die EInzeller, die Pflanzen die TIere alles was dazu gehört. Wir brauchen sie, wie die Arme, wie unser Herz und Lunge, wie unsere Augen, wir können nicht ohne sie, denn das Leben ist Gott.
Wie also kann man Gott erklären, das Gott ein bärtiger Kerl ist, der wie in alten Filmen auf uns herabschaut, kann man Erich erzählen aber doch kein Vernunftbegabtes Wesen. Wat meinste wenn ich den seine BIbel verfälschen würde, und dort einen Text reinsetze, und Moses sprach, du sollst jeden Tag ein Kartoffelsack dir überziehen und um das Haus springen. Die denken in Erichs Wohnort, der KuKluxKlan treibt dort sein Unwesen.
Aber wir sind ja brave Bürger und das wäre Gotteslästerung und daher nicht angebracht.
Aber zurück zum Thema. Was wäre, Spice , wenn Gott aus einzelligen Lebewesen besteht. Einzeller das erste Leben auf Erden, mehrere hunderte Millionen Jahre alt oder auf das Universum bezogen Milliarden von Jahren. Im Gegensatz zum Menschen aber unsterblich, gut einzelne Zellen sterben ab und werden durch neue Ersetzt, wie eben durch Zellteilung, Gott ist unendlich.
Auch sein Erinnerungsvermögen ist unendlich, im Gegensatz zum Menschen, der nach dem Tot , auch sein Gedächtnis ausgelöscht wird und nur durch Schrift und Erzählen seine Erfahrungen weitergeben kann, vergessen die Einzeller nie etwas. Über hundert von Millionen Jahren haben sie alles gespeichert, wie kann aber so etwas funktionieren, wie kann ein Einzeller solche Intelligenz erreichen, die der unseren weit überlegen ist ?
Fangen wir also von ganz vorne an.
Vielleicht sind die ersten Lebewesen auf Erden nicht an der Oberfläche entstanden sondern in der Tiefsee. In der lichtlosen Tiefsee erblickst du den wahren Garten Eden. Diese Einzeller, hunderte Milliarden von ihnen , ein intelligenter Organismus, die göttliche Rasse. Diese Vorstellung , was für ein Graus für dienigen die sich nur auf Schriften berufen. Aber vor Millionen Jahren gab es keine Schriften die darüber berichten konnten.
Milliarden aber Milliarden von freischwebenden Einzellern vereinen sich zu einen riesigen Superorganismus. Um sich zu vereinen, senden sie Duftstoffe aus, ein Hai kann ein Tropfen Blut noch viele Kilometer weit weg riechen. Wale unterhalten sich über hunderte Kilometer entfernt miteinander. Alles geht über Kommunikation.
Also alle diese Zellen verschmelzen miteinander, der ausgesandte Duftstoff signalisiert, vereinen wir uns. Und alle Zellen geben ihre gespeicherte Erfahrung an den Superorganismus ab. Da sie sich teilen und sich auf diese Art vermehren, sind ihre Tochterzellen identisch und nehmen jede gespeicherte Erinnerung mit. Sie kommunizieren miteinander über Botenstoffe die man in der Biologie als Liganden bezeichnet.
Dieses selbe Prinzip herrscht auch in einem Neuronencomputer , ja selbst in einem menschlichen Gehirn, läuft es nicht anders ab. Somit hätten wir erstmal die Grundlage geschaffen, warum einzellige Lebewesen denken könnten.
Das erstmal zur allgemeinen Verständnis.
Schwer vorstellbar, das Amöben intelligenter als Menschen sind, ich weiss, aber welchen Vorteil haben wir denn gegenüber Amöben, Komplexität ? Was hat uns das bisher genutzt, wo wir gerade dabei sind unsere eigene Lebensgrundlage zu vernichten. Andersrum gibt es den Menschen erst seit 4 Millionen Jahren, die Amöben sind fast unverändert über 3 Milliarden Jahre alt. Während der Mensch sich ständig verändert. Die Evolution geht ihren Weg .
Überlege mal, die Kirchen müssen nun ihren Gläubigern erklären, die Schöpfung hatte am 5 Tag ihren Höhepunkt, nicht am 7 Tag.
Die Erde wurde erst dann bewohnbar als es Wasser gab, das Leben entstand im Meer, überall da wo es Wasser gibt, gibt es diese Einzeller, sie bestimmen unser Leben unsere Entwicklung, aus ihnen entstand die ganze Artenvielfalt. Sie überlebten sämtliche Katastrophen, Einschläge von Himmelskörper, Methanausstoss vor 55 Millionen Jahre, Eiszeiten , Trockenzeiten. Alles das in ihrer DNA wie ein unendliches Gedächtnis gespeichert.
Eine unendliche Anzahl von Einzellern, ein unerschöpflicher Vorrat , sie sind überall, in der Erde im Meer in uns, die wie ein Supergehirn funktionieren, was wäre wenn sie die wahren Schöpfer sind. Mit dieser Theorie könnte man sogar die Wiederauferstehung erkläre oder sogar die Wiedergeburt.