ihr werdet von allen gehasst um Jesu Namen willen

[Corona]

Das ist zu extrem, als daß man dazu eine rein gedankliche Entscheidung simulieren könnte.
Wenn es allein um mich ginge, steht meine Entscheidung fest, wenn andere betroffen sind, weiß ich das nicht mit Sicherheit.
Eindeutig Jesus zu verleugnen, das würde ich niemals tun. Und wenn man mir im Gegenzug mein Kind vor den Augen umbringen würde, so wären derartige Mörder auch imstande ihr Wort zu brechen, selbst wenn ich Jesus verleugnete, dann doch mein Kind zu meucheln, denn das Wort solcher Menschen ist keinen Pfifferling wert.

Eine echte Wahl habe ich nicht, wenn es auf der einen Seite heißt, Jesus zu verleugnen.

Bei "irdischen" Belangen fällt mir die Entscheidung leichter. Bei tätlichen Übergriffen auf meine Person, würde ich zu entkommen versuchen, hätte ich aber Schutzbefohlende bei mir, würde ich bist zum letzten Atemzug auf Leben und Tod kämpfen. Diese Sachen sind bei mir fest beschlossen, aber gar zu fiktive Dinge, kann ich nicht simulieren.

Nun das war das übliche Vorgehen 1492 nach dem Alhambra Verdikt. Ebenso an anderen Orten.
So zeigte sich die Nächstenliebe.

[Abischai]

Alhambra-Dingens? Das sagt mir gar nichts. Was soll das gewesen sein?

[lovetrail]

Wer sich nicht irgendwelchen Ideologien beugt und nicht dabei mitmachen will, wenn die Machthaber Gut und Böse verdrehen und von ihren Anhängern verlangen, ihnen darin zu folgen, der wird dem Haß seiner Kontrahenten kaum ausweichen können.

Es kann auch gut sein, dass hinzukommt, dass den (treuen) Christen etwas untergeschoben wird, so wie man jetzt schon Ungeimpfte zum Sündenbock für die Pandemie macht.
Vermutlich noch was viel Gewaltigeres.

Es liegt in der "Natur" des Satanischen, dass das eigene Fehlverhalten, Böse auf die Unschuldigen projiziert wird.

So wie man auch schon sieht, welche Ausmaße es annimmt, wenn jemand etwas gegen die Gender- oder Homosexuellen-Agenda sagt. Da bricht der Wahnsinn aus, welcher eigentlich im Ungehorsam und in der Verkehrtheit der "Liberalen" liegt.

LG

[Abischai]

Im Mittelalter waren die Juden "Brunnenvegifter" und "Kinderfresser", u.a. Irgendwie haben die Leute das dann geglaubt, zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen. Das war der fruchtbare Boden für Pogrome.

"Eine Verleumdung, so oft man sie auch widerruft, läßt eine geringe Meinung vom Verleumdeten für kurze Zeit zurück".

Wenn man betrachtet, wie groß irgendwas behauptet wird, und wie (in Zeitungen) irgendwo auf Seite 5 ganz unten irgendwann eine minimale Richtigstellung erscheint, die oft auch erst juristisch eingefordert werden muß, kann man abschätzen, wie die Bedeutung von Wahrhaftigkeit bei den Verleumdern ist und daß es eben keine Versehen, sondern Lügen sind, bei denen man dummerweise ertappt worden ist.

[Helmuth]

Der „Gesinnungshass“, den ich hinter den entsprechenden Aussagen der Bibel sehe, ist mir noch nicht entgegengebracht worden.

Mir schon, nur ist das noch kein allgemeines Verhaltensmuster. Wenn ich das Evangelium ohne Umschweife im Klartext predige, dann hatte ich schon mehrere Wutattacken, und das auch auf meine Person hinehmen müssen.

Dann erlebe ich den Hass, den solche Menschen beim bloßen Namen Jesus oder Gott JHWH antreibt, wobei er weniger dem Sohn, aber umso mehr dem Vater gilt, wie er solche Dinge wie das Kreuz nur billigen kann.

Die meisten Menschen folgen ihrer humanistischen Gesinnung, dass man keine Hasspredigt toleriert und hat heute auch Gesetze danach ausgerichtet. Doch zeigt sich dann dessen heuchlerischer Wesenskern, wenn man auch der Botschaft vom Kreuz den Stempel "Hasspredigt" aufprägt, wenn man diese Seite des Evangeliums predigt.

Vielleicht sollten wir da noch mal schnell klären, was Haß eigentlich ist?

Alles, was nicht Liebe hervorbringt. Liebe (und Hass) sehe ich auch als Entscheidung. Entscheide ich mich für das Gute, liebe ich das Gute und hasse das Böse, auch wenn ich das nicht so ausdrücke, und entscheide ich mich für das Böse, liebe ich das Böse und hasse das Gute, auch wenn ich das nicht so ausdrücke. --> Man kann nicht Gott und dem Mammon dienen, d.h. gleichzeitig.

Aber nicht jeder, der hasst, tötet sofort, dennoch trägt er die Gesinnung eines Mörders in sich. Man darf nicht die Werke alleine betrachten, denn es ist eine innere Haltung pro oder kontra Christus und erkennt es schon an den jeweiligen Worten. Wenn sich das System ändert, dann sind sie auch dazu bereit:

Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen. Es kommt aber die Stunde, dass jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen.

Und dazu noch diese Wort:

Erinnert euch an das Wort, das ich euch gesagt habe: Ein Knecht ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.

[Corona]

Das zieht sich bis heute hin, nach dem Höhepunkt im 20 Jht. Vielleicht auch schon mal von TruNews etc gehört.
Youtube zumindest hat hier mal nen Riegel vorgeschoben.

[Abischai]

Vielleicht sollten wir da noch mal schnell klären, was Haß eigentlich ist?

Alles, was nicht Liebe hervorbringt...
Aber nicht jeder, der hasst, tötet sofort, dennoch trägt er die Gesinnung eines Mörders in sich.

Es hat den Anschein, als habest Du wirklich nur den ersten Satz meines Beitrages gelesen, und auch dem Wort Jesu wird das nicht gerecht, daß man um seinetwillen hassen muß.

[Helmuth]

Das zieht sich bis heute hin, nach dem Höhepunkt im 20 Jht. Vielleicht auch schon mal von TruNews etc gehört.
Youtube zumindest hat hier mal nen Riegel vorgeschoben.

Es gibt Kanäle, die höre ich nicht. Mir ist völlig egal was dort läuft. Dafür höre ich umso mehr den Kanal "Evangelium" durch das Wort Gottes, sowohl AT wie NT. Das ist ein guter Weg, seinen Hass zu überwinden, um auf Gott zu hören.

Denn mann muss ehrlich sein, auch seinen eigenen Hass mal zu erkennen. Niemand ist perfekt in der Liebe, ja nicht einmal Jesus nannte sich selbst gut:

Und ein gewisser Oberster fragte ihn und sprach: Guter Lehrer, was muss ich tun, um ewiges Leben zu erben? Jesus aber sprach zu ihm: "Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott."

Sich nicht als guten Menschen zu betrachten ist ein erster und wichtiger Schritt sich zu bekehren. Dann besteht Hoffnung, dass du nicht eines Tages gleichgeschaltet in den politischen Reihen derer mitmarschierst, die lautstark für was auch immer schreien:

Sie aber schrien dagegen und sagten: Kreuzige, kreuzige ihn!

[Travis]

Im Mittelalter waren die Juden "Brunnenvegifter" und "Kinderfresser", u.a. Irgendwie haben die Leute das dann geglaubt, zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen. Das war der fruchtbare Boden für Pogrome.

Wie es bei Jesusnachfolgern genau ablaufen wird, weiß ich nicht. Für einige wird es vielleicht ähnlich dem sein, was Jeschua in Joh 16,2 sagt, wobei man vielleicht nicht unbedingt m eint Gott einen Gefallen zu tun, sondern der Allgemeinheit.

Frieden und Sicherheit, beides Bereiche in denen Jesusnachfolger fundamental anders denken als Menschen die Christus nicht kennen, könnten Gründe für eine Verfolgung sein. In jedem Fall wird es über die Vernunft laufen. Das macht den Verführungsfaktor auch so groß. Es wird sehr einleuchtend sein speziell Jesusnachfolger als Gefahr anzusehen.

[Magdalena61]

Wir müssen wieder ganz neu und begeistert anfangen, in der Bibel zu Hause zu sein, dort gibt es keine düsteren Aussichten sondern sowas wie: "ich werde für euch streiten, und ihr werdet stillesein."

Wir wissen nicht, welche Prüfungen Gott zulassen wird und in welchen Situationen Er Ps. 91 anwenden wird:

Ps. 91,7-8 (SLT): Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen; 8 ja, mit eigenen Augen wirst du es sehen, und zuschauen, wie den Gottlosen vergolten wird.

Das Letztere wäre mir lieber. Nicht nur für mich, sondern auch für meine Kinder und für alle, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen, das eine solche Behandlung rechtfertigen würde.

Alles in mir sträubt sich dagegen, mich dem Zepter der Ungerechtigkeit zu unterwerfen.
Ist es Sünde, Verachtung zu empfinden für die Haltung und Vorgehensweise der Unterdrücker?
LG