Ich verstehe nicht, wie man zu Gott NEIN sagen kann

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Magdalena61
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Re: Ich verstehe nicht, wie man zu Gott NEIN sagen kann

Beitrag von Magdalena61 »

Canon hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 10:40 Tja, du hast halt Durst nach ihm.
Klar, immer. :D Das ist aber nicht der Grund für den Thread.
Ich finde deinen Post sehr süß, ahnte aber, wer sich hier melden würde.
So lange nicht blasphemische Inhalte gepostet werden...
Es ist nicht richtig und auch nicht im Sinne Jesu, wenn Christen nur noch mit ihresgleichen reden wollen.

"political correctness" mag in gewissen Situationen und zu bestimmten Gelegenheiten angebracht sein. Aber nicht, wenn es um Menschen geht, denen Gott dienen will. Da muss man auch mal unkonventionell und frei reden dürfen.
Sonst getraut sich ja kein Zweifler oder Ex-Christ in die Runde, wenn er befürchten muss, nicht ernst genommen, verspottet oder ausgegrenzt zu werden.

Diese Fragen nach der Existenz Gottes oder vielleicht auch spezielle Fragen zum Glauben oder zur Bibel kann man doch beantworten. Man kann es zumindest versuchen. Und gerade in der heutigen Zeit, in der die Menschen verunsichert sind durch das Virus und die Begleiterscheinungen desselben, macht sich vielleicht der eine oder andere Gedanken über seine Zukunft und wie er sein Leben ausrichten kann oder soll, um nicht zerfleddert und orientierungslos zu werden.

Salz und Licht. Kann man immer brauchen. Besonders auch dann, wenn alles außen herum dunkel wird.
Vorurteile auseinandernehmen und entkräften. Falsche Gottesbilder in Frage stellen. Ermutigen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Canon

Re: Ich verstehe nicht, wie man zu Gott NEIN sagen kann

Beitrag von Canon »

Was ich alles auslöse! War einfach nur so gemeint; so ähnlich wie freundliche Grüße. Speziell halt für Dich. :)

LG Canon
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Magdalena61
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Re: Ich verstehe nicht, wie man zu Gott NEIN sagen kann

Beitrag von Magdalena61 »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 16:30Man kann auch nicht sagen "Hmm, es ist das eine (Gericht) oder das andere (kein Gericht), also 50/50". Wenn du Lotto spielst knackst du den Jackpot oder knackst ihn nicht, aber das heißt nicht, dass deine Chance den Jackpot zu knacken 50/50 ist, du hast noch nicht einmal eine 50/50-Chance auch nur eine richtige Zahl zu treffen.
Bist du Mathematiker oder Physiker? Deine Gedankengänge klingen, nicht nur in diesem Post, irgendwie nach Mathe.

Wenn jemand sagt "eine 50%ige Chance", meint er, du kannst auf Rot oder auf Schwarz setzen, denn mehr Farben wie etwa die grüne Null gibt es beim Roulette des Lebens nicht, und wenn du falsch setzt, verlierst du alles, was du hast und bist.
Aber wo ist die rechnerische Grundlage um irgendeine Chancenangabe für das Gericht zu machen?
Die Wahrscheinlichkeit des Zutreffens ist bei beiden Varianten gleichermaßen gegeben, das müssten sogar Gottesleugner zugeben.
Warum sagst du "Nö, interessiert mich nicht" zu all den anderen Göttern an die Menschen im Lauf der Geschichte geglaubt haben?
Das sage ich doch gar nicht.
Wie bereits ausgeführt glaube ich, der Gott der Bibel war, seitdem Menschen auf der Erde leben, an der Arbeit und nicht erst seit Abraham oder seitdem es Christen gibt. Der rote Faden, der sich durch alle Kulturen und Generationen zieht, heißt im Christentum Jesus.

Joh. 14,21 kann man auch global sehen- ohne Abstriche an die Lehre der Bibel und den eigenen Glauben machen zu müssen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Magdalena61
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Re: Ich verstehe nicht, wie man zu Gott NEIN sagen kann

Beitrag von Magdalena61 »

Hiob hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 17:17Du könntest genauso sagen "Ich verstehe nicht, wie man zu Dieter Bohlen NEIN sagen kann". -
O doch, das verstehe ich.
Als Musiker ist er ein Genie- vorausgesetzt, man mag diese Art von Musik und Modern Talking. Aber... wenn er diese herablassenden, verletzenden bis gemeinen Sprüche an die Adresse irgendwelcher Kandidaten doch nur endlich einmal seinlassen würde. :x
- Mit anderen Worten: Man versteht gar nicht, wen oder was man überhaupt ablehnt, wenn man NEIN sagt.
Das glaube ich auch. Deshalb versuche ich ja, Werbung zu machen für ein Probeabonnement der Mitgliedschaft im Club der Jünger Jesu. Man kann doch nicht pro oder kontra Gott entscheiden, wenn man Null Erfahrungen mit Ihm gemacht hat und eigentlich keine Ahnung hat, wovon man spricht.

Das Kennenlernen geht aber nur über den persönlichen Kontakt, aufrichtig, "von Herzen"- interessiert und mit eigenem Einsatz. Verarschen oder vorführen lässt Gott sich nicht.
Er wird sich dann schon melden. Etwas Geduld muss man allerdings schon mitbringen.
Man müsste also erst mal Grundlagen schaffen, damit Gott als Existenz wahrgenommen wird.
:D Wie lange kennen wir uns schon?
Du warst doch auch bei 2jesus und in herrliche Schlachten mit Atheisten, Agnostikern und anderen Nichtchristen verwickelt.
Was du da vorschlägst, funktioniert nicht.
Man kann Gott nicht beweisen. Man kann Fakten aufzählen pro Bibel oder so. Aber Glaube wird nicht aufgrund von Fakten erzeugt, sonst wäre es ja kein Glaube, sondern das Auswendiglernen und die Übernahme bestätigten Wissens. Fakten können einen bereits vorhandenen Glauben bestätigen und stärken.

Glaube fängt damit an, dass man sagt: "Ich denke jetzt mal für ein halbes Jahr, dass die Christen richtig liegen. Also rede ich mit ihrem Gott und mache, was sie sagen...ich bitte ihren Gott um Vergebung meiner Sünden, und dass Jesus in mein Leben kommt und mein Herr ist. - Na ja, man kann es ja mal machen, wie die Christen es sagen, wenn ich das auch nicht einsehe. Ich bin doch auch nicht schlechter als andere und außerdem kann ich ja nichts dafür, dass ich auf dieser Welt bin! Man muss schauen, dass man durchkommt. Das habe ich mir nicht ausgesucht."

Wenn ein Produkt qualitativ hervorragend ist und überzeugt, wird man es wieder und wieder kaufen- es wird zu einem Bestandteil des eigenen Lebens werden. Aber wenn man nicht gewissenhaft testet, urteilt man über etwas, das man nicht kennt.
- Das ist allerdings sehr schwer, weil die allgemeine Meinung (sogar inzwischen in mancher Theologie und in der modernen Philosophie sowieso), dass Gott ein Projektion des Menschen ist, also sozusagen eine Erfindung der menschlichen Vorstellung.
Die nageln sich selbst ein Brett vor den Kopf. Folglich sehen sie nichts und meinen, das sei bei allen anderen auch so.
Was ich von Seelsorgern dazu höre, ist, dass Gott heute weitgehend nur noch zur Substanz wird, wenn Not ist.
Gott als Lückenbüßer. Warum erst beten, wenn das Haus bereits abgebrannt ist? Warum nicht vorher testen, ob was dran ist an der Geschichte mit Gott?

Die Leute denken immer, Gläubige dürften keinen Spaß haben, keine Freude am Leben. Das ist ein Irrtum. "Spaß" und Zufriedenheit- auch Bewahrung und Schutz- habe ich in diesem Umfang in meinem Leben erst, seitdem Gott bei mir Handlungsfreiheit hat.
Vorher war's anders. Und diese Zustände will ich nicht zurück haben, ganz bestimmt nicht.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Hiob
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Re: Ich verstehe nicht, wie man zu Gott NEIN sagen kann

Beitrag von Hiob »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 13:21 Was du da vorschlägst, funktioniert nicht.
Richtig - es ist einfach weg. Nebenbei: Es kommt auch wieder, wenn wirkliche Not kommt.

Zart optimistisch stimmen mich recht gute Erfahrungen mit jungen Leuten, wenn man INHALTLICH redet und Grundfragen der Existenz zum Thema macht:
* Woher kommt der Mensch?
* Wohin geht der Mensch?
* Was ist der Mensch?
* Was ist Liebe?
* Was ist Leid?

Man kann dann fragen "Was meinst Du dazu" und selber Alternativen dazu aufzählen. - Man kann fragen stellen wie "Glaubst, dass der Mensch wirklich nur Materie ist?". - "Was hieße es, wenn es NICHT so wäre? Was wäre der Mensch dann?". ---- Um es kurz zu machen: Man kann es so steuern, dass am Ende rauskommt: "Eigentlich ist das, was Du gerade selber gesagt hast, exakt dasselbe, was Jesus meint, wenn er sagt ' ... ' ". - Dann kommt in der Regel ein "So habe ich das noch nie gesehen - so hat es noch keiner erklärt".

Mit anderen Worten: Man kann Gott/Jesus SUBSTANTIELL erklären und nicht über Floskel wie "Gott hat seinen Sohn geschickt"/"Jesu ist das Lamm Gottes"/"Gott straft Dich, wenn Du DIch nicht selbstverantwortlich zu ihm bekennst". - Das sind alles Hohl-Sätze, mit denen man suchende Menschen nicht anlocken kann. - Mit anderen Worten: Im Christentum ist oft so wenig Substanz, das es sich nach außen in Hohl-Sätzen verschwendet - das funktioniert nicht.
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 13:21 Man kann Gott nicht beweisen.
Richtig - aber man kann per Substanz Menschen auf die IDee bringen, dass da was dran ist, und sie damit selber such-fähig machen. - Man kann das Mühelrad anschieben/entrosten, damit es selber weiterläuft.
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 13:21 Die nageln sich selbst ein Brett vor den Kopf.
Damit beweist man sich, dass man "aufgeklärt" ist. :devil: - Es ist alles so verwirrt.
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 13:21 Die Leute denken immer, Gläubige dürften keinen Spaß haben, keine Freude am Leben. Das ist ein Irrtum. "Spaß" und Zufriedenheit- auch Bewahrung und Schutz- habe ich in diesem Umfang in meinem Leben erst, seitdem Gott bei mir Handlungsfreiheit hat.
Das kann ich nachvollziehen. - Auch für mich ist diese Bindung an Gott der URsprung von Freiheit. - Zwar kann ich durchaus ein Schisser sein, aber letztlich weiß, dass mir nichts passieren kann - inzwischen weiß ich, dass der Tod kein Beinbruch ist. ;)

Umgekehrt: Welch ein Druck muss auf denen Lasten, die sich im Irdischen selbstverwirklichen müssen, weil bald Schluss ist. - Ich würde einen Schreikrampf kriegen. --- Meine verehrte und leider verstorbene ultra-katholische Freundin war einer der freiesten Menschen, den ich je kennenlernen durfte.
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Detlef
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Re: Ich verstehe, dass man zu "höheren" Wesen ja sagt, schließe das aber aus guten Gründen für mich selbst aus

Beitrag von Detlef »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 12:18
Detlef hat geschrieben: Di 10. Nov 2020, 09:16 Nun, die simple Feststellung, dass es zu Gott oder anderen Konstruktionen menschlicher Fantasien unabhängig von den Religionen keinerlei Aussagen über deren Existenz gibt, ist kein "Trommelfeuer".
Aber sicher gibt es Aussagen.
Allerdings sind die Zeugnisse geistlicher Natur und können nur auf geistlicher Ebene erfasst und beurteilt werden.
Achso, die "geistigen Ebene" - aber es hilft dir nix, zu meinen, das Problem auf diese simple Art und Weise verlagern zu können - deshalb sollte Christopher Hitchen’s Rasiermesser genügen:„Was ohne Beleg behauptet werden kann, kann auch ohne Beleg verworfen werden.“
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 12:18 Beispiel: Jesus erscheint seit Jahren Muslimen.
Kurz vor dem Dschihad träumt sie von Jesus
Träume und Visionen – Wie Muslime heute Jesus erfahren
Du glaubst ja wohl nicht im Ernst, dass diese Leute ihre Zugehörigkeit zu ihrer Herkunfstfamilie, ihre Existenz, Gefängnis und Folter und meist auch ihr Leben riskieren, für eine vage "Einbildung"?
Du nimmst das alles doch nicht ernsthaft für bare Münze??? :roll:
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 12:18 Jesus ist ziemlich aktiv, hm? :) LG
Ich denk' mal, nich, denn sonst würde er ja wenigstens euch Christlein mal längst wieder unter einen Hut gebracht haben - oder bilde ich mir die Unmenge an Denominationen nur ein, hm? Denn...
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 12:21Nee, das ist immer derselbe Gott der Christen. Und da Er nicht mit dem Verstand zu fassen ist, predigt jede Kirche oder Gemeinde ihren kostbaren kleinen Schatz an Stückwerk. Zusammengenommen ergibt sich dann schon ein etwas umfassenderes Bild- wenn man die rein menschlichen Vernunftschlüsse und Irrtümer mal außen vorlässt.
...klingt so schön nach "Zusammenarbeit" - aber die Wirklichkeit sieht's doch ganz anders aus, hm?
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 12:18 Aber ich finde, du könntest dich auch mal weiterentwickeln. Selbst in den anderen Religionen außerhalb der jüdisch- christlichen- Tradition ist so viel Weisheit enthalten- dazu könnte ich die Posts von Halman empfehlen, der schreibt hier leider nicht mehr; seine Beiträge sind sehr gründlich recherchiert. LG
Und ich finde (bzgl.dem "mal weiterentwickeln"), man sollte Ansprüche an andere für sich selbst ebenso ernst nehmen...im Übrigen setzt das Kennenlernen von Weisheiten, ob nun "in den anderen Religionen außerhalb der jüdisch- christlichen- Tradition", oder auch innerhalb keinesfalls voraus, dass man auch an die jeweilige Gottheit (oder was auch immer) glauben muss, machst du ja im von dir angesprochenen Fall auch nicht. (Und warum eigentlich nur "Religionen"? Ich würde diesbezüglich eher von "Kulturen" sprechen.)
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 12:55...
Wenn jemand sagt "eine 50%ige Chance", meint er, du kannst auf Rot oder auf Schwarz setzen, denn mehr Farben wie etwa die grüne Null gibt es beim Roulette des Lebens nicht, und wenn du falsch setzt, verlierst du alles, was du hast und bist. ... Die Wahrscheinlichkeit des Zutreffens ist bei beiden Varianten gleichermaßen gegeben, das müssten sogar Gottesleugner zugeben. ...
So ähnlich hat vor 180 Jahren schon Blaise Pascal zu argumentieren versucht, aber...:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette
Deshalb ist auch der versuchte verbale Tiefschlag "Gottesleugner" gelinde gesagt sehr daneben, denn "leugnen" kommt von "lügen". Somit ist also "leugnen" schon mal absolut das falsche Wort für Menschen, die entweder nicht an Gott bzw. Götter glauben. Denn leugnen kann man nur das, wo der begründete Verdacht besteht, dass es eine Tatsache ist.
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)
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Re: Ich verstehe, dass man zu "höheren" Wesen ja sagt, schließe das aber aus guten Gründen für mich selbst aus

Beitrag von Spice »

Detlef hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 14:08
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 12:18 Beispiel: Jesus erscheint seit Jahren Muslimen.
Kurz vor dem Dschihad träumt sie von Jesus
Träume und Visionen – Wie Muslime heute Jesus erfahren
Du glaubst ja wohl nicht im Ernst, dass diese Leute ihre Zugehörigkeit zu ihrer Herkunfstfamilie, ihre Existenz, Gefängnis und Folter und meist auch ihr Leben riskieren, für eine vage "Einbildung"?
Du nimmst das alles doch nicht ernsthaft für bare Münze??? :roll:
Ich kann jetzt speziell nichts zu diesen Visionen sagen, aber Visionen, auch solche von Jesus, gibt es.
Da nützt es auch nichts mit den Augen zu rollen. Pauschale Ablehnungen alles Übernatürlichen zeugt auch nur von Ignoranz.
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Re: Ich verstehe, dass man zu "höheren" Wesen ja sagt, schließe das aber aus guten Gründen für mich selbst aus

Beitrag von Sunbeam »

Spice hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 14:32
Detlef hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 14:08
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 12:18 Beispiel: Jesus erscheint seit Jahren Muslimen.
Kurz vor dem Dschihad träumt sie von Jesus
Träume und Visionen – Wie Muslime heute Jesus erfahren
Du glaubst ja wohl nicht im Ernst, dass diese Leute ihre Zugehörigkeit zu ihrer Herkunfstfamilie, ihre Existenz, Gefängnis und Folter und meist auch ihr Leben riskieren, für eine vage "Einbildung"?
Du nimmst das alles doch nicht ernsthaft für bare Münze??? :roll:
Ich kann jetzt speziell nichts zu diesen Visionen sagen, aber Visionen, auch solche von Jesus, gibt es.
Wie sagte Helmut Schmitd einmal „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen".

Er sagte aber auch: „Politiker und Journalisten. Das sind beides Kategorien von Menschen, denen gegenüber größte Vorsicht geboten ist: Denn beide reichen vom Beinahe-Staatsmann zu Beinahe-Verbrechern. Und der Durchschnitt bleibt Durchschnitt.“

Ich denke, in beiden Fällen kann man dem ollen Helmut nur beipflichten.
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Re: Ich verstehe nicht, wie man zu Gott NEIN sagen kann

Beitrag von Sunbeam »

Hiob hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 13:56
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 13:21 Was du da vorschlägst, funktioniert nicht.
Richtig - es ist einfach weg. Nebenbei: Es kommt auch wieder, wenn wirkliche Not kommt.

Man kann dann fragen "Was meinst Du dazu" und selber Alternativen dazu aufzählen. - Man kann fragen stellen wie "Glaubst, dass der Mensch wirklich nur Materie ist?". - "Was hieße es, wenn es NICHT so wäre? Was wäre der Mensch dann?". ---- Um es kurz zu machen: ...
Kann man, kann man. Zum Beispiel so:

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Re: Ich verstehe nicht, wie man zu Gott NEIN sagen kann

Beitrag von Hiob »

Sunbeam hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 15:19 "Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
Das wäre die intellektuell-brillante Version, die mal Wahres, mal Unwahres spricht. --- Ich sprach von den Grundlagen der Welt, auf die die Menschen selber kommen, wenn man die richtigen Fragen stellt. Und irgendwann landet man bei dem, was man "Gott" nennt - das muss aber nicht gleich am Anfang sein ....
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