Das alljährliche Merry Christmas and a Happy New Year

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
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Abischai
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year

Beitrag von Abischai »

Michael hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 05:05
Abischai hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 10:13 Nur differenziere ich bei den Leuten, denen das wirklich viel bedeutet, die da auch eine Verbindung zum Herrn sehen.
Welche Verbindung siehst du da? Götzendienst ist und bleibt Götzendeinst. Auf einmal hat er was Gutes?
Stänkern wir schon wieder? Deine Erkenntnis, selbst ab und an kräftig daneben zu liegen hat nicht lange angehalten.
Was genau habe ich geschrieben, und was knetest Du daraus?
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Magdalena61
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 10:07 Dabei wird mit keiner einzigen Silbe auf Christus hingewiesen.
1978 und danach ein Riesenhit; ein "Dauerbrenner":




Hier ist die deutsche Übersetzung des Textes: https://musikguru.de/boney-m/songtext-m ... 84325.html

Manche Heilige vergötzen halt gerne ihre eigene, beschränkte Wahrnehmung... derweil die Welt das Evangelium verkündigt.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Magdalena61
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year

Beitrag von Magdalena61 »

Larson hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 14:38 Ist ein Baum, den man in die Stube holt ein Götze? Habe noch nie gehört, dass solcher angebetet wird…
"O Tannenbaum... du kannst mir sehr gefallen... dein Kleid will mich was lehren:
die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit!"--- das ist in meinen Augen schon mehr als grenzwertig. Wer spricht denn mit einem Baum?!?-- Dieses Lied mochte ich noch nie. Irgendwie fand ich es schon als Kind unangenehm.

Aber eine Fichte oder Tanne im Wohnzimmer ist noch lange kein Götze, und auch nicht, wenn Kerzen daran befestigt werden und Kugeln und Lametta daran hängen. Titus 1,15

Das echte Weihnachten ist rein: Natur, Licht der Welt, eine lautere Gesinnung, Stille, Ehrfurcht, beschenkt von Gott, Schönheit, Frieden. Nach diesem Weihnachten haben wohl die meisten Menschen Sehnsucht.

Was vom Kommerz vereinnahmt und zu Plunder umfabriziert wurde, nützt niemandem wirklich außer denjenigen, die daran verdienen. Wohlstandsschrott jeglicher Art stillt letztlich nicht den Hunger der Herzen, sondern füllt die Mülldeponien.
LG
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Oleander
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 06:47 "O Tannenbaum... du kannst mir sehr gefallen... dein Kleid will mich was lehren:
die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit!"--- das ist in meinen Augen schon mehr als grenzwertig.
Ganzer Text:
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Wie treu sind deine Blätter
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit
Nein, auch im Winter, wenn es schneit
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Wie treu sind deine Blätter

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Du kannst mir sehr gefallen
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
Ein Baum von dir mich hoch erfreut
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Du kannst mir sehr gefallen

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Dein Kleid will mich was lehren
Die Hoffnung und Beständigkeit
Gibt Kraft und Trost zu jeder Zeit

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Dein Kleid will mich was lehren
Es lehrt genau so etwas, wie das Gleichnis des "Feigenbaums"
Ok der Feigenbaum steht nicht im Wohnraum, es geht um den Sinn darin und ja Hoffnung und Beständigkeit ist ein Teil des Gläubigen und da steht nicht, dass im Tannenbaum selber Hoffnung und Beständigkeit liegt, nur dass er ähnlich wie den Feigenbaum etwas lehrt.
Und dich erfreuen ja auch die Pflanzen in deinem Garten oder doch nicht?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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lovetrail
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year

Beitrag von lovetrail »

So einen Götzen gibt man ja nicht leicht auf. Er spendet Zusammenhalt, Sinn und bildet Tradition.

Oben am Baum ist ein Stern der aussieht wie eine Pyramide. Immer wenn man sich bückt um ein Geschenk unter dem Christbaum hervorzuholen, kniet man nieder vor....?
Denn der Heiden Satzungen sind lauter Nichts. Denn sie hauen im Walde einen Baum, und der Werkmeister macht Götter mit dem Beil und schmückt sie mit Silber und Gold und heftet sie mit Nägeln und Hämmern, daß sie nicht umfallen. Es sind ja nichts als überzogene Säulen. Sie können nicht reden; so muß man sie auch tragen, denn sie können nicht gehen. Darum sollt ihr euch nicht vor ihnen fürchten: denn sie können weder helfen noch Schaden tun. Aber dir, HERR, ist niemand gleich; du bist groß, und dein Name ist groß, und kannst es mit der Tat beweisen. (Jer.10,2-6. Lut.)
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Helmuth
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 06:47 Aber eine Fichte oder Tanne im Wohnzimmer ist noch lange kein Götze, und auch nicht, wenn Kerzen daran befestigt werden und Kugeln und Lametta daran hängen.
Auch eine Tanne ist per se kein Götze. Es geht weder um die Baumart noch um den Schmuck, es geht darum was man heiligt und das ist m.E. den Menschen nicht bewusst. D.h. auch wenn man keine religiöse Ambitionen hat, wenn Menschen dem Werte zusprechen, die Gott dazu nicht setzt, können sie regelrechte Götzen werden. Das kann in dem Sinn auch das Holzkreuz sein.

Kerzen sind auch in meinen Augen ein schöner Stimmungsmacher, und man setzt sie nicht nur wegen Weihnachten ein, sondern weil die angenehme Wäre und das schummrige Licht schlicht auf die Seele beruhigend wirkt. Aber ich beginne nicht das Licht und die Wäre zu besingen und erweise ihnen dabei eine höhere Heiligung als Gott setzt.

Es ist eben leer in den Herzen der Menschen und sie füllen es mit Inhalten, die nicht wirklich etwas mit dem Leben zu tun haben, worüber Jesus spricht, wenn er sagt, dass wir in seinem Namen das Leben in Fülle haben sollen.

In einem stimme ich Travis zu: Die Zeit bringt die Menschen in besinnliche Stimmung, das könnte man noch als ein Gnadenwerk Gottes sehen, aber wie müssen es dann mit der frohe Botschaft unterstützen, damit sie auch in anderen Menschen zum Leben kommen kann.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Lena
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year

Beitrag von Lena »

Michael hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 05:05 Dennoch kann ich mir der Gedanken, die mir dazu kommen, nicht enthalten.
Würde ich mich ebenfalls oft diesem Theater aussetzen - es ginge mir wohl nicht viel anders als dir.

Ich habe andere Sorgen ;). "Unser" Eichhörnchen stiehlt immer wieder die Meisenknödel, dabei bekommt
es täglich seine geliebten Baumnüsse und Haselnüsse serviert.
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lovetrail
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year

Beitrag von lovetrail »

Lena hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 14:38 "Unser" Eichhörnchen stiehlt immer wieder die Meisenknödel, dabei bekommt
es täglich seine geliebten Baumnüsse und Haselnüsse serviert.[/size]
Die klettern gut diese kleinen Diebe ;-)

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Reinhold
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year

Beitrag von Reinhold »

Michael hat geschrieben: Mi 22. Dez 2021, 05:05 Danke für eure Stellungnahmen. Einige Kommentare darauf:
Abischai hat geschrieben: Di 21. Dez 2021, 10:13 Nur differenziere ich bei den Leuten, denen das wirklich viel bedeutet, die da auch eine Verbindung zum Herrn sehen.
Welche Verbindung siehst du da? Götzendienst ist und bleibt Götzendeinst. Auf einmal hat er was Gutes?
Götzendienst kann niemals etwas Gutes sein-selbst wenn man einem Götzen was oder wer es auch sei, einen christlichen Anstrich überstülpt. Die Israeliten dachten hier ähnlich wie sogenannte Christen welche die unterschiedlichsten Götzen mit ihrem Gott Jesus in Verbindung bringen.

Die Israeliten z.Z. Moses glaubten auch, dass ihr Bundesgott JHWH ein Auge zudrückt wenn sie gem. 2.Mose 32,1-5 ihren Gott mit dem goldenen Kalb reizten. Selbst der Hohe PriesterAaron machte ihr schändliches Spiel mit indem er gem. Vers 5 diesen Götzen mit JHWH in Verbindung brachte:
NeÜ
Das goldene Kalb
1 Als dem Volk das Warten auf die Rückkehr Moses zu viel wurde, sammelten sie sich bei Aaron und sagten zu ihm: "Los! Mach uns Götter, die vor uns herziehen! Denn was aus diesem Mose geworden ist, der uns aus Ägypten hergeführt hat, wissen wir nicht." 2 Aaron erwiderte: "Nehmt euren Frauen, Söhnen und Töchtern die goldenen Ringe ab und bringt sie mir!" 3 Da zerrten sich alle die goldenen Ohrringe ab und brachten sie zu Aaron. 4 Der nahm das Gold entgegen, schmolz es ein und verwendete es, um die Skulptur[1] von einem Kalb anzufertigen. Da riefen alle: "Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägypten hierhergeführt haben!" 5 Als Aaron das sah, baute er einen Altar davor und rief: "Morgen ist ein Fest für Jahwe!
"
Nur der Fürsprache seines Knechtes Moses war es zu verdanken, dass JHWH sein gesamtes Bundesvolk-samt
Aaron wie aus den Versen 10-14 ersichtlich nicht augenblicklich vom Erdboden verschwinden ließ.
Zuletzt geändert von Reinhold am Mi 22. Dez 2021, 15:38, insgesamt 3-mal geändert.
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
andren
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year

Beitrag von andren »

lovetrail hat geschrieben:Die klettern gut diese kleinen Diebe
Außer, man nimmt Öl zur Abhilfe...


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