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Re: Aufwecken oder aufklären?

Verfasst: Di 16. Aug 2022, 10:13
von Corona
Lichtstrebender hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 09:48 Da muß ich mal widersprechen. Es gibt bei Gott keine hoffnungslosen Fälle.
Daniel 12.2 die anderen zur ewigen Schmach und Schande.
Irgendwann ist jedes Fass voll.

Re: Aufwecken oder aufklären?

Verfasst: Di 16. Aug 2022, 11:20
von Lichtstrebender
Corona hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 10:13
Lichtstrebender hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 09:48 Da muß ich mal widersprechen. Es gibt bei Gott keine hoffnungslosen Fälle.
Daniel 12.2 die anderen zur ewigen Schmach und Schande.
Irgendwann ist jedes Fass voll.
Ich widerspreche nochmal:

Ich diskutiere sehr ungern auf Grundlage von Bibelstellen, ich komme mir immer vor wie eine Kreuzung von
Sprachforscher, Anthropologe und Jurastudent, aber hier mache ich mal eine Ausnahme.

Das Wort ewig

https://www.studylight.org/interlinear- ... /12-2.html

עוֹלָֽם׃ O(w) lam
ôlām ist im Alten Testament über vierhundert Mal belegt, fast immer als nomen rectum in einer constructus-Verbindung (Jenni 1953, 50). Der Begriff hat die Grundbedeutung „fernste Zeit“.
https://www.bibelwissenschaft.de/wibile ... 84db0c/#h2

somit kann es auch mit "fernste Zeit" übersetzt werden. Das schöne an Daniel 12, das der Bezugsrahmen gesetzt wird:
daniel 12,2-3 hat geschrieben:2Und viele, die unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande.
3Und die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.
Da wir heute wissen, dass Sterne irgendwann verglühen, ist ewig nicht unendlich, aber durchaus ein paar Milliarden Jahre.
(Ich weiß nichtmal, ob es zu Daniels Zeiten überhaupt die Zahl Milliarde gab)


Mal ein Auszug von einer Engeloffenbarung in Ungarn
Antwort der Engel,Gitta Mallasz, 1943-1944 hat geschrieben:G. Was sollen wir unter „ewiger Verdammnis“ verstehen?
– Kinderschreck, Schreckgespenst.
Euch kann ich es verrat

(Geste nach unten:)
– Aber wehe denen, die nicht daran glauben
und Angst benötigten. Sie fürchten nichts mehr.
Furcht aber wäre ihnen eine Stütze.
„Ewige Verdammnis“ ist,
nicht zu wissen, dass sie darin sind,
und sich nicht zu fürchten.
Das Fehlen des Fiebers im Körper
ist Triumph des Verderbers.
Ich verkünde Kampf,
auf dass sie sich wieder fürchten,
denn es ist keine Furcht mehr in ihnen.
Das ist für sie Verdammnis.
Sie haben kein Fieber mehr.
Fieber ist nicht Strafe, sondern Genesung.
Sie fürchten weder Gott noch eine höhere Macht.
SIE FÜRCHTEN SICH VOREINANDER
UND DAS IST DIE HÖLLE.
Sie fürchten sich vor der Bombe
statt vor SEINER Hand, die unweigerlich niederschlägt

Re: Aufwecken oder aufklären?

Verfasst: Di 16. Aug 2022, 11:22
von stereotyp
Johncom hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 01:57 Also Trump habe ich ganz anders gesehen. Vielleicht ein Contra-Revolutionär. Und ich sehen diesen Widerstand weniger als Protestbewegung. Eine Manifestation. Bei Spaziergängen sieht man immer ein Banner: Wir sind die rote Linie. Man zeigt dem Regime, bis hierhin und nicht weiter.
Als Bürger, Menschen, Volk haben wir eine Bremse gezogen. Und wir müssen uns nicht klein machen, die Österreicher haben das bereits beschlossen Impfzwang-Gesetz verhindert. 2015 haben wir TTIP verhindert.
Mit "Reaktionär" wollte ich auf den Umstand hinweisen, dass er - wie auch seine (Protest)Wähler - auf eine (R)evolution reagiert haben.
Jedenfalls steht sowohl den Corona-Maßnahmen-Gegnern, als auch den reaktionären, mehr politischen Bewegungen immer auch eine Menge von Leuten gegenüber, die das (die gegenwärtige Politik) unterstützen (bzw. nicht ablehnen). Es ist also nicht so, dass der Protest demokratisch (rechnerisch) legitimer wäre. Es liese sich lediglich darüber streiten, wie viele Leute "schlafen" und es eigentlich lieber anders wollten, wobei man annehmen muss, dass sie die "übergriffige Politik" billigen, weil sie die grundsätzliche politische Richtung durchaus befürworten.

Ginge es also nach der Mehrheit (unabhängig von den realen politischen Gegebenheiten), davon bin ich überzeugt, würden wir nicht zurück ins "alte Normal", sondern würden voran, in eine revolutionäre neue Welt gehen, die sich viele so vorstellen wollen, wie z.B. das Venus Projekt, ein New-Age Utopia. Das dürfte sogar auf viele in "eurer" Bewegung zutreffen.
Johncom hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 01:57 Die Menschen insgesamt wollen ihren Frieden haben, es sind andere, die ständig Krisen brauchen um noch mehr abzuschöpfen (Klimaproblem, böser Virus, Krieg).
Hmm.. Meiner Meinung nach werden solche Krisen (unabhängig davon, ob sie künstlich oder "natürlich" sind) genutzt, statt einfach nur gelöst, um neue Gelegenheiten oder Bedingungen zu schaffen. Und Geld ist - zumindest in unseren Tagen - keine Mangelware, wird wortwörtlich aus dem Nichts geschaffen. Aber die Bedingungen, z.B. Eigentum an Land, verändern sich dramatisch. Das ist durch einen "einfachen" Personalwechsel nicht mehr umzukehren, denke ich.

MfG

Re: Aufwecken oder aufklären?

Verfasst: Di 16. Aug 2022, 11:30
von Corona
Lichtstrebender hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 11:20 somit kann es auch mit "fernste Zeit" übersetzt werden. Das schöne an Daniel 12, das der Bezugsrahmen gesetzt wird:
Gott existiert ewig. oder siehst du bei ihm auch eine limite?

Re: Aufwecken oder aufklären?

Verfasst: Di 16. Aug 2022, 11:37
von Lichtstrebender
Corona hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 11:30
Lichtstrebender hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 11:20 somit kann es auch mit "fernste Zeit" übersetzt werden. Das schöne an Daniel 12, das der Bezugsrahmen gesetzt wird:
Gott existiert ewig. oder siehst du bei ihm auch eine limite?
Nein.

Re: Aufwecken oder aufklären?

Verfasst: Di 16. Aug 2022, 11:39
von Paul
also doch ein ihm...hm :lol:

Re: Aufwecken oder aufklären?

Verfasst: Di 16. Aug 2022, 11:41
von Corona
Lichtstrebender hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 11:37
Corona hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 11:30
Lichtstrebender hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 11:20 somit kann es auch mit "fernste Zeit" übersetzt werden. Das schöne an Daniel 12, das der Bezugsrahmen gesetzt wird:
Gott existiert ewig. oder siehst du bei ihm auch eine limite?
Nein.
dann wieso willst dann bei daniel eine limite stetzen. olam hat nun mal mehrere bedeutungen.

Re: Aufwecken oder aufklären?

Verfasst: Di 16. Aug 2022, 12:19
von Oleander
Johncom hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 01:57
stereotyp hat geschrieben: Mo 15. Aug 2022, 11:00 Ich halte ein breites "Aufwachen" der Gesellschaft(en), .....
Das sprichst du etwas sehr wichtiges an.
Ich denke, das ....
Ich las weiter im Thread, kam auf euer beider Aussagen und dann abermals ein Gedanke dazu.
Da sind 2 Personen, die eine bestimmte Meinung vertreten (nennen wir sie mal 2 Parteien)
Gestern bei meiner Freundin kam es zu einem Gespräch über ein anderes Thema (Scheidungskinder)
Sie sagte dazu ihre Ansicht (die sie vielleicht immer schon hatte, vielleicht zu einseitig) und ich brachte dann meine Ansicht (Erfahrungswerte) ins Spiel und sagte dann am Ende: Kannst du das nachvollziehn?
Sie: ja eigentlich schon...
Ich wollte nicht aufklären sondern eine andere Sichtweise darlegen.

Meine persönliche Erfahrung: Man unterhält sich oft über etwas, bringt im Gespräch vor, vergißt es dann wieder UND bleibt dann ohnehin bei der eigenen Ansicht, weil man schon so geprägt davon ist.

Ich sagte dann auch zu meiner Freundin (um Mißverständnise zu vermeiden):
"Du, ich will dich keineswegs von meiner Ansicht(Erfahrung) überzeugen, nicht dass du vielleicht denkst..., wir reden einfach nur drüber..."
Darauf sie "schon klar"

Irgendwie scheint jeder Mensch unbewusst aufklären zu wollen, wenn auch nur über seine eigene Denke, Eindrücke, Wahrnehmung etc.
Was will der Einzelen bezwecken...?

Re: Aufwecken oder aufklären?

Verfasst: Di 16. Aug 2022, 13:25
von Abischai
Oleander hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 12:19 "Du, ich will dich keineswegs von meiner Ansicht(Erfahrung) überzeugen, nicht dass du vielleicht denkst..., wir reden einfach nur drüber..."
Darauf sie "schon klar"
Man kann: eine Darstellung vortragen und als 3D-Gedankenmodell in der Mitte auf den Tisch stellen.
Man kann: eines Mitmenschen Defizit ausmachen und ihn warnen wollen, ihm helfen und ihm mit den eigenen bescheidenen Erfahrungen eine Grundlage zum Entscheiden geben wollen.

Man kann: noch vieles mehr.

Die ersten beiden Dinge versuche ich immer wieder. Und das versucht wohl jeder halbwegs aufrichtige Diskutant hier in so einem Forum.

Wenn man mit jemandem zu tun hat, der schwer von Begriff ist, muß man etwas nachdrücklicher, also drängelnd reden, damit der es kapiert, wenigstens aufmerkend versteht.
Wie und ob er überhaupt darauf eingeht, ist dann seine Sache,

Alles andere halte ich persönlich für substanzloses Schwätzen, weil es ja erklärtermaßen niemandem nützen soll.

Re: Aufwecken oder aufklären?

Verfasst: Di 16. Aug 2022, 13:29
von Oleander
Abischai hat geschrieben: Di 16. Aug 2022, 13:25Man kann:...
Ich danke mal im Vorraus für die Mitteilung deiner Gedanken.
Ich werd darüber nachsinnen...
Vielleicht könnten sie mir nützlich sein, andren vielleicht auch...