Re: Auf die richtige Übersetzung kommts an?
Verfasst: Fr 2. Jun 2023, 16:09
Das erachte ich zu hart formuliert. Jedenfalls gilt das nicht für vom HG geleitete Menschen. Mir misshagt auch deine Ausdrucksweise, die derart formuliert gar nicht ihren Niederschlag in der Bibel findet. Das sind deine Gedanken, nicht Gottes. Man kann immer Gottes Wort schlicht zitieren, damit macht man am wenigsten falsch.
Allerdings kommt es dabei in der Tat auch auf die ÜS an, denn nicht jede gibt den Wortlaut so her, wie es Gott sagen wurde, hätte er es auf Deutsch gesagt. Darum ist der letztgültige Lehrer der HG und nicht das überlieferte Wort.
Es beginnt z.B. damit, dass der ÜS Luther erstens nicht den Urtext vorliegen und zweitens nicht alles korrekt verstanden hatte. Wir wissen das deshalb, weil viele seiner Theologien Irrlehren sind und der Mensch mit der Zeit auch immer fleischlicher wurde. Er war damit nicht jener Mann, vom dem Petrus in 2 Petrus 1:19-21 redet, aber Millionen verwenden seine ÜS, ich heute nicht mehr.
Dieser Kampf um die Bibel zeigt, das sie gewissermaßen auch vergötzt wird. Um die Bibel kämpfe ich nicht, enthält sie doch nachweislich auch Fehler bzw. ÜS-Fehler. Es geht letztendlich um die Wahrheit und nicht um ein Buch. Nicht einmal eine ELB-CSV ist davon verschont, die aber insgesamt durchaus schon einer der besten ist.