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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Verfasst: Di 7. Nov 2023, 10:59
von oTp
Eine Frage noch hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 10:30
Der Westen führte in den letzten Jahrzehnten die meisten Kriege. Sie wurden offenbar von den Massen großteils gebilligt.
Es lag nicht zuletzt an den Medien, dass das so war.
Wie kann das gelingen?
Diese Kriege sind ja kein Ruhmesblatt einer gerechten Weltpolizei. Sind aber auch die Medien aufgearbeitet worden.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Verfasst: Di 7. Nov 2023, 11:19
von Eine Frage noch
Teilweise stimmt das, aber Medien funktionieren so, dass die Wahrheit unwichtig ist.
Wenn Jahre später teils hier und da etwas richtiggestellt wurde, hat das keinen Effekt mehr.
Was bleibt und wirkt ist die
Headline, egal erstmal ob sie falsch oder richtig ist.
Wenn du heute einen fragst haben die Iraker damals Babys aus Brutkästen getan? Werden die meisten mit "Ja" antworten. Das die Lüge bewusst aus einer Amerikanischen PR-Orginsation stammte und damit kriegsentscheidende Propaganda wirkte, interessiert doch Jahre später keinen mehr, der Drops ist da schon lange gelutscht.
Nayirahs Darstellung spielte eine große Rolle bei der Entscheidungsfindung der USA über eine Intervention im Irak.[6] Präsident Bush erwähnte die Lügengeschichte in wenigen Wochen mindestens zehnmal.
https://de.wikipedia.org/wiki/Brutkastenl%C3%BCge
Das ist nur ein Beispiel von so vielen.
Nachtrag: gleiches hatten wir übrigens aktuell wieder mit den angeblich "geköpften" Babies.
https://www.morgenpost.de/politik/artic ... nicht.html
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Verfasst: Di 7. Nov 2023, 12:06
von Corona
Das gleiche mit dem Spital, das angeblich tausende Opfer bewirkte, aber ein Rakete der Hamas war.
Der Erste macht den Eindruck. Egal obs stimmt oder nicht
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Verfasst: Di 7. Nov 2023, 12:16
von Eine Frage noch
Richtig. Diese Aktionen nutzen verschiedene Seiten.
Die mit den besten Mitteln haben meist die Meinungshoheit.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Verfasst: Di 7. Nov 2023, 12:31
von Corona
Eigentlich erbärmlich. Viele Mainstream und alternative Medien sind so geil nach News, dass alles ungefiltert weitergegeben wird.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Verfasst: Di 7. Nov 2023, 13:11
von Eine Frage noch
Ja, früher waren das -so kommt es mir vor - einzelne geplante gezielte Desinformations-Operationen. Heute ist das an der Tagesordnung und überschlägt sich teilweise.
Zumindest sollte man als Zuschauer die 3 Tage-Regel einhalten.
Eine Nachricht empfangen und 3 Tage abwarten bis man eine Meinung zu einem Vorfall abgibt, meistens gibt es nach 3 Tagen bereits interessante Relativierungen/Wendungen -so man danach sucht.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Verfasst: Mi 8. Nov 2023, 01:07
von Johncom
oTp hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 08:41
Aber eine klare Feststellung:
ARD und ZDF arbeiten offen gegen die Mehrheitsmeinung und versuchen diese zu ändern.
Klar, das ist eine Behauptung. So leichtfertig du das hier behauptest, so wenig kann man das ernst nehmen.
Ich habe nur wiederholt was Prof. Falter sagt, Begründung und Link siehe oben.
Um so was guten Wissens behaupten zu können, muß eine aufwendige Analyse gemacht werden.
Sicher. Jürgen Falter ist Jahrgang 44 und lehrt Politikwissenschaft seit 73.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Verfasst: Mi 8. Nov 2023, 01:41
von Johncom
Eine Frage noch hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 09:16Ich finde es bemerkenswert wie Leute der meist fortgeschrittenen Generation sich jeden Tag 20 Uhr vor den Fernseher setzen und Tagesschau schauen und dann denken sie werden infomiert.
Ganz interessant finde ich, was ich immer von Eingewanderten erfahre, auch von hier Geborenen, die sich aber weiterhin nicht als Deutsche empfinden: sie kennen die deutschen TV-Sender kaum, informieren sich nie bei Tagesschau. Mehr über die Sender, welche die Familie verfolgt und sind viel "breiter" informiert. Aber auch distanzierter.
oTp hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 09:24
Da müsste man aber auch die Fähigkeit haben, sauber zwischen wahr und unwahr zu unterscheiden.
Als erwachsener Mensch mit dem Kompass der biblischen Weisheit sollte man diese Fähigkeit entwickeln.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Verfasst: Mi 8. Nov 2023, 01:54
von Johncom
oTp hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 10:05
Eine Frage noch hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 09:46
aber hier geht es ja um die kollektive Massenverführung, die nur wirken kann durch das finanzstarke riesige Medienkonglomarat
Geht es darum ? Oder ist es nur eine Annahme, die man versucht zu bestätigen ?
Es ist immer so, dass die Welt Interessen hat und in der Welt dreht sich alles um Macht. Natürlich wird jede Regierung den Bürgern erzählen, wir sind ganz lieb und wollen euer bestes. Dazu gibt es die Mainstream-Medien.
Und in Nord-Korea oder Russland oder in den EU-Staaten, immer versuchen die Medien das Möglichste, den Bürgern die unendliche Güte der Staatsführung zu "verkaufen".
Das Motiv ist nicht unbedingt böse, es ist normal. Hat ja auch was gutes wenn sich die Masse der Menschen in Sicherheit wiegt.
Problematisch wird alles, wie ich finde, wenn die Medien wie in der heutigen Zeit, für den nächsten Krieg vorbereiten.
Dann ist zum Wohle aller eine Medien-Opposition - freie Bürgermedien .... wichtig. Die kann vielleicht das Schlimmste verhindern.
Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite
Verfasst: Mi 8. Nov 2023, 01:59
von Johncom
Corona hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 12:31
Eigentlich erbärmlich. Viele Mainstream und alternative Medien sind so geil nach News, dass alles ungefiltert weitergegeben wird.
Filtern, das wäre Zensur. Weil alle heute Zugang zum Internet haben können sie auch von "vor Ort" berichten, jeder.
Alle wollen das, und es ist auch eine Herausforderung an die Mainstream-Medien, sie können nicht mehr ungestört lügen.