Re: Glaube nimmt ab ?
Verfasst: Sa 20. Feb 2021, 11:10
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Richtig. Sagt Jesus ja auch an anderen Stellen und die Apostel folgen ihm darin. Denn bereits der Unglaube stellt Gericht dar, es wird bloß nicht so wahrgenommen. Allerdings wird hierbei nicht von Christus gerichtet, sondern der Unglaubende richtet sich selbst. Christus war zu dem Zeitpunkt noch nicht zum Gericht gekommen. Das passiert erst bei seiner Wiederkehr.
Einerseits ist die Offenbarung eine Botschaft, die sich in Kürze erfüllen soll. Off 1,1 Aber Vieles in der Offenbarung dreht sich nun mal um eine Zeit, die 2 x 3,5 Jahre umfaßt. Das ist die Zeit, wo der Herr Jesus wieder sichtbar erscheinen will, eine Zeit des Gerichts und der Trübsal Israels.Nobody
Die 1260 Tage sind eine wichtige Zeitangabe in Bezug auf die Prophezeiungen der Endzeit, also auf die Zukunft. Es steht dort auch, dass er weiss, dass er wenig Zeit hat. 2000 Jahre sind wohl nicht unbedingt „wenig“, würde ich sagen.... Oder wie siehst Du das?
Das glaube ich auch, vor allem die einfachen Leute. Da war auch das Maß an Ablenkung nicht so groß. Und das Bedürfnis an Schutz und täglicher Fürsorge war größer. Der Einfluß der Kirche war sicher auch größer, wenngleich im Mittelalter die Kirche in Verbindung mit Staatsgewalt eher an die Hure auf dem Tier erinnert hat. Off 17,7 Die Menschen hatten Angst vor der Kirche und der Hölle.Magdalena
Ich glaube, früher waren die Menschen insgesamt gottesfürchtiger. Nicht alle, aber viele.
Lag es an der Erziehung?
Oder vielleicht auch daran, dass sie Gott mehr brauchten, als Beschützer und Förderer, weil sie wenig Möglichkeiten hatten, Krankheiten und Naturgewalten zu trotzen?
Oder daran, dass die Kirche mehr Autorität hatte über die Menschen und strenge Vorgaben machte?
"Die letzte Zeit" ist ein Ausdruck, den die Apotel schon auf ihre Zeit anwenden und wird in etwa heißen, daß sie in den Zeiten leben, wo Gottes Wort sich erfüllt. Was lange geplant war und ein Geheimnis, das wird durch das Evangelium ausgeführt und offenbart. Diese letzte Zeit geht erst mal bis zum Wiedererscheinen des Menschensohnes und gerade diese Zeit wird von den meisten Christen als Endzeit bezeichnet.Michael
Die Letzte Zeit ist eine Sprechweise, die man nicht rein temporal interpretieren darf. Alles nach Jesus ist "die letzte Zeit", aber sie ist es nicht im Sinne der allerletzten. Insofern erleben wir das auch nur subjektiv.
Aber in den allerletzten.das meine ich nun temporal, Tagen gehe ich davon aus wird es ein Zuspitzung geben, weil Gott beginnt die Scheidung konkret vorzunehmen und das Gericht einzuleiten, Ich gehe davon aus, dass nicht nur die Juden in ihre allerletzte Drangsal kommen, sondern auch alle Christen. Alles andern hat bis dahin der Antichrsit oder der Sohn des Verderbens schon einkassiert.
Die Geister dieser Welt können auch hinterlistig sein, schleichen sich sogar in die Gemeinde und verdrehen den Christen den Kopf, auch das haben wir ja im letzten Jahrhundert auf eine besondere Weise erlebt.Michael
Die Geister sind nicht immer nur dieselben und alle nur brutal, sie sind auch hinterlisitg verlogen und sie tarnen sich.
Dabei beobachte ich andere Phänomen. Gewaltlose Bosheit besteht darin mit der Welt eins zu werden, dass man mehr oder weniger Teil der Hure Babylons wird, und das als Christ, indem man Mitläufer wird und nicht mehr entschieden gegen den Widergeist der Zeit steht.
Zur Zeit Noahs waren die Menschen alle sehr schlecht, wer war wohl Schuld daran ? Satan wird doch nicht aufgehört haben, die Menschen zu verführen. Da hat Satan schon fast geschafft, die Menschheit zu vernichten.Kingdom
Das heisst der Teufel gibt am Ende alles, es ist der letzte Anlauf möglichst jedes Kind Gottes zu vernichten und alle Seelen mit sich in den Tod zu reissen. Darum wird es durch das Malzeichen auch zu der klaren Trennung kommen, wer zu welchem Reich gehört.
Das wäre der richtige Weg, der aber mit Steinen gepflastert ist. - Denn Christentum wird heute vornehmlich gepredigt als Entscheidungs-Sache: "Ich entscheide, dass Gottes Wort wahr ist" ("ob es wahr ist, weiß ich nicht, aber das ist nicht wichtig, Hauptsache ich entscheide mich dafür"). - Das heißt: Den Christen bleibt meistens gar nicht anderes übrig, als sich auf Gott, die Autorität, zu berufen, weil das eigene Herz leer ist.
Genau das geht NICHT. - "Im Herzen" und "entscheiden" passt nicht zusammen. - Denn entweder es ist "im Herzen", dann muss man nicht entscheiden, weil es einfach "da" ist. - Oder man muss "entscheiden", dann hat das Herz nicht gesprochen.
Kurt, das stimmt so nicht ganz. Ich habe erlebt, dass mir der Herr etwas ins Herz gegeben hat. Etwas, das ich vorher nicht drin hatte.
Du hast recht - und so habe ich es nicht gemeint. - Meine Aussage ist, dass das, was Dir ins Herz gegeben ist, so stark ist, dass Du Dich nicht dagegen "entscheiden" kannst. - Als Saulus vom Blitz getroffen wurde, war er per Blitz ein anderer Mensch und nicht per "Entscheidung".
gut, versuche da zu bleiben. Du wirst es lieben und es wird sich mehren, was es zu lieben gilt. Liebe ist ganz wichig, Liebe ist Milde. Nicht verstand. Liebe ist auch Härte. Was muss, das muss. Oder würde einer behaupten Gottes Worte über die Züchtigung wären nicht in diesem Sinne? Bitte versuche dies zu vertiefen. Da braucht es, ja gibt es keine Worte. Das ist dann Sinnen mit dem Organ, dass dafür zuständig ist. Man weint dann viel. Aber das ist genau gut so.Hiob hat geschrieben: ↑Sa 20. Feb 2021, 16:34Du hast recht - und so habe ich es nicht gemeint. - Meine Aussage ist, dass das, was Dir ins Herz gegeben ist, so stark ist, dass Du Dich nicht dagegen "entscheiden" kannst. - Als Saulus vom Blitz getroffen wurde, war er per Blitz ein anderer Mensch und nicht per "Entscheidung".
Ja, denn ich denke Gott setzt Not nicht zum Zwecke des Leidens sondern zur Läuterung. Insofern sollte man froh sein, in manche Not zu geraten, die davon abhält vom Glauben abzufallen. Die Erkenntnis wirst du aber sicher erst danach erhalten. So verstehe ich Römer 8:28 ff und wurde mir schon in einigen persönlichen Dingen geoffenbart.
Es ist aus unserer menschlichen Sicht so manches verständlich. Aus göttlicher Sicht ist es aber der Unglaube, der dabei im Spiel ist. Ich hoffe stets auf göttliche Hilfe. Dabei lerne ich zu differenzieren. Manchmal bete ich deswegen auch falsch. Man sollte nicht jede Not wegbeten, sondern dafür, dass sie zum Guten führt.
Nicht der Reichtum verdirbt sondern wenn man daran hängt. Jesus begegnete einem reichen Jüngling, der sich deswegen nicht bekehren wollte, wiewohl er sonst bereit war die Gebote zu halten. Er war an sein Geld gebunden. David war als König schwerreich, aber er war nicht an seine Güter gebunden.