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PeB hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:02

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 14:38 Mit Spott hat das nichts zu tun, ich wollte Dir nur klar machen, dass es kein Lippenbekenntnis sein darf, ansonsten ist es wertlos.

Warum glaubst du denn, dass das nur ein Lippenbekenntnis sein kann?

Wenn du schon das Heiraten ansprichst: hast du dir vor der Entscheidung (falls du überhaupt geheiratest hast), denn wirklich jede mögliche Konsequenz überlegt, die "in guten wie in schlechten Tagen" mit sich bringt?

Natürlich.

PeB hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:02 Oder hast du wie ich aus Liebe "ja" gesagt und dann zuversichtlich darauf vertraut, dein Gelöbnis auch ernsthaft und vollständig halten zu können?

Moment, eine Entscheidung aus einem hormonellem Schub heraus? Schlecht. Nicht vertraut: sich sicher sein. Ist dir klar, wie Ehebruch biblisch beurteilt wird?

PeB hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:02 War das Eheversprechen deswegen ein Lippenbekenntnis?

Dann ja, wie man zu häufig sehen kann.

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:08 Wie gesagt, nicht zielführend, denn ich könnte jetzt entgegenen: Christen, die behaupten, sich Gott unterworfen zu haben, tun es nicht wirklich - es ist ein Lippenbekenntnis. Aber das mache ich natürlich nicht

Jetzt vergiss doch mal die anderen, und lass das Kritisieren des Glaubens anderer. Wenn dir Wahrheit wirklich lieb ist, dann check deinen eigenen. Es geht um dich. Möchtest du denn nicht Gewissheit? Willst du denn nich neugeboren werden, damit du Klarheit darüber hast?

Weißt du, was das leichteste ist, das Satan verwirren kann? Den Verstand. Das funktionierte schon bei Eva. Und wenn er einmal verfinstert ist, dann taugt er zu gar nichts mehr. Wenn aber der HG in dir wohnt, dann erhellt er ihn und erst dann funktioniert er richtig, weil auch der miterneuert wird. Der alte ist kaputt.

Hey Al, es geht um die Liebe zu Gott und damit zur Warheit. Gottes Liebe zu dir ist noch größer als deine je sein kann, aber er kann sich dir nicht nähern, wenn du nicht zunächst alles, also auch deinen kompletten Verstand abgibst, samt allen Sündenlasten.

So wird Gott dich erneueren und dann brauchen wir den Thread "Was sagt Johannes 3:3" nicht mehr mit irgendeinem Verstand theolgisch sezieren, denn du weißt es dann. Du siehst das Reich Gottes.

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:15

PeB hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:02 Wenn du schon das Heiraten ansprichst: hast du dir vor der Entscheidung (falls du überhaupt geheiratest hast), denn wirklich jede mögliche Konsequenz überlegt, die "in guten wie in schlechten Tagen" mit sich bringt?

Natürlich.

Respekt!
Ich wäre schon rein intellektuell gar nicht in der Lage, mir alle Eventualitäten vorzustellen.

Aber wenn es bei dir schon mit der Ehe geklappt hat, warum dann nicht auch mit Jesus?

PeB hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:29

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:15

PeB hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:02 Wenn du schon das Heiraten ansprichst: hast du dir vor der Entscheidung (falls du überhaupt geheiratest hast), denn wirklich jede mögliche Konsequenz überlegt, die "in guten wie in schlechten Tagen" mit sich bringt?

Natürlich.

Respekt!
Ich wäre schon rein intellektuell gar nicht in der Lage, mir alle Eventualitäten vorzustellen.

Was für unvorstellbare Eventualitäten denn? Schlechte Zeiten, Krankheit, Armut, Katatsrophen...

PeB hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:29 Aber wenn es bei dir schon mit der Ehe geklappt hat, warum dann nicht auch mit Jesus?

Ich sage ja nicht, dass es mit Jesus nicht klappt. Ich mag nur nicht vorschnell bekennen: ich folge Dir nach, wohlwissend wie knallhart die Kriterien der Nachfolge doch waren. Und wohlwissend, dass sie sich nicht einhalten kann.

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:47 Was für unvorstellbare Eventualitäten denn? Schlechte Zeiten, Krankheit, Armut, Katatsrophen...

Sie bräte deine Katze und isst sie auf. Was weiß ich?

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:47 Ich sage ja nicht, dass es mit Jesus nicht klappt. Ich mag nur nicht vorschnell bekennen: ich folge Dir nach, wohlwissend wie knallhart die Kriterien der Nachfolge doch waren. Und wohlwissend, dass sie sich nicht einhalten kann.

Betrachte es mal von der anderen Seite:
du sagst zu Jesus "ich möchte dir angehören!"
Was meinst du, würde er (angesichts dessen was du in der Bibel lesen kannst) sagen?

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:47 Ich sage ja nicht, dass es mit Jesus nicht klappt. Ich mag nur nicht vorschnell bekennen: ich folge Dir nach, wohlwissend wie knallhart die Kriterien der Nachfolge doch waren.

Du hast mir früher ein anderes Zeugnis gegeben. Bist du abgefallen? Oder bloß noch nicht angekommen?

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 15:47 Und wohlwissend, dass sie sich nicht einhalten kann.

Genau davon erlöst dich Jesus. Mit dem HG wirst du das erkennen, dass der Wandel dann anderen Kriterien folgt, so dass man davor keine Angst mehr haben muss, gewissen Maßstäben nicht gerecht werden zu können. Fange an im Gebet Gott anzurufen. Wurscht wie, wenn du es Ernst meinst, er weiß es ja und hört dich.

PeB hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 16:00 Betrachte es mal von der anderen Seite:
du sagst zu Jesus "ich möchte dir angehören!"

Würde ich so sagen.

PeB hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 16:00 Was meinst du, würde er (angesichts dessen was du in der Bibel lesen kannst) sagen?

Kann man nachlesen, knallharte Antwort.

Also für mich sieht der Fall wie folgt aus:

- Wenn wir die Sache so verstehen, dass jeder gläubige Christ durch den Geist Gottes geleitet ist, scheint es Gott ein Vergnügen, Christen auf ihrem individuellen Weg mit Ihm in die Irre zu führen (wovon ich nicht ausgehe)

- oder aber nicht das Individuum ist durch den Geist geleitet, sondern die Kirche selbst (wovon ich eher ausgehe)

Wäre die Leitung durch den Heiligen Geist durch den Glauben an Christus und seine Gemeinde besiegelt, ja dann wären wir alle einer Meinung und die User in diesem Forum müssten sich nicht täglich zanken. Das tägliche Erleben der Tatsachen lehrt uns aber, dass dies nicht der Fall sein kann.

Rilke hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 17:27 - Wenn wir die Sache so verstehen, dass jeder gläubige Christ durch den Geist Gottes geleitet ist, scheint es Gott ein Vergnügen, Christen auf ihrem individuellen Weg mit Ihm in die Irre zu führen (wovon ich nicht ausgehe)

- oder aber nicht das Individuum ist durch den Geist geleitet, sondern die Kirche selbst (wovon ich eher ausgehe)

Also begründen könnte ich beides, nur nicht in statischer Trennung.

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Do 18. Jun 2020, 12:46
Es wäre mal ganz hübsch, wenn die lieben selbsternannten Christen ihr Nachfolge mal kritisch beleuchten würden.

1. Hab ich mein Vermögen verkauft und den Armen gespendet?

2. Vertraue ich zu 100% auf Gott, dass er für micht sorgt? Gehe ich also ohne Klingelbeutel von Tür zu Tür und verkünde das Evangelium und vertraue ich darauf, dass ich mehr bin als die Vöglein auf dem Feld?

3. Steht mein Handeln im Einklang mit meiner Selbstverkündung?

usw.

Ich denke, bei den meisten trifft nicht einmal ein Punkt halbwegs zu, wenn sie ehrlich zu sich selbst wären.

Hi Al
Jesus sagte 1 zum enorm reichen Jüngling als Test, ob dieser an irdischen Gütern hänge, oder bereit war zu teilen, wie das in derApg aufgeführten wahrhaft christlich handelnder Gemeinde der Fall war. (im blauen Forum kommt JackSparrow auch immer mit dem Verkauf des gesamten Vermögens etc. seid ihr verwandt oder einfach Geistgenossen? Habe ihm gerade heute geantwortet.

2. Mein 100%iges Gottvertrauen gibt mir Kraft, in vermeintlich negativ anmutenden Situationen gelassen zu bleiben um zu sehen, was wofür gut ist, war. (als meine Arbeitskolleginnen und ich die Kündigung wegen Insolvenz der Firma bekamen,tönte zeitgleich das Lied..egal was kommt s^wird gut sowieso, immer geht ne neue Tür auf irgendwo.....,die neue Tür ging einen Monat später auf, ein Investor kam und stellte uns mit sogar besseren Konditionen wieder ein.

Nicht jeder Christ ist dazu berufen, das Evangelium Jesu Christi zu verkünden. Die meisten die ich traf, hielten sich gar nicht an dem von Jesus Offenbarten wo es doch darum geht dass Sünder aufhören zu sündigen, um Liebe und Frieden wachsen lassen zu können =Förderung Reich Gottes in und um sich

3. Ich wurde vor vielen Jahren eine Zeit lang sehr intensiv himmelseits geprüft, wie ernst mir das Leben nach den durch Jesus Christus gelehrten und gelebten Verhaltensanweisungen für innige, stärkende Gottverbundenheit ist. Das Resultat freute meine Familie, mein ganzes Umfeld...ich habe dadurch auch mein Kindheitstrauma überwunden.

lg Maryam
IMeine Mitmenschen bezeichnen mich als praktizierende Christin in der Nachfolge Jesu Christi, Helferin in der Not, "Juristin" für finanziell weniger Starke (unsereins wird immer auf den nächsten himmelseits koordinierten Auftrag geschult, eingesetzt . Sogar evangelikale Fundeamentalisten, die mich aber noch immer zu ihrem Glauben an Jesus bekehren wollen....vermeintlich im Auftrag des HG. attestieren mir wahrhaft gelebte Nächstenliebe.