Wer hat die Wahrheit? Wer hat recht? Muss unbedingt jemand recht haben?

[Paul]

Das schließt dann wohl auch die Menschen ein, oder auch aus, die einem anderen Gotte folgen, respektive keinem Gott.

Dazu gibt es eine Geschichte von C.S.Lewis in "Narnia". - Als das kleine Mädchen dem Löwen Aslan (alias Jesus) begegnet und ihn erkennt, sagt sie: "Ich habe die ganz Zeit anderen gedient - habe ich was falsch gemacht?". Darauf sagt Aslan: "Ich habe Dich beobachtet und gesehen, dass Du in Liebe gedient hast - deshalb werde ich Dir diese Zeit anrechnen, als hättest Du MIR gedient". - Damit ist eigentlich alles gesagt.

Trotzdem: Ich bin aus etwas komplizierten Gründen tatsächlich der Meinung, dass das trinitarisch verstandene Christentum das Non-plus-Ultra an möglichen Religionen ist. - Aber dessen Anhänger sind damit nicht gefeit vor Sünde oder gesegnet mit automatischer Erlösung, sondern sie haben eine Vorteil, weil sie auf dem richtigen Dampfer sitzen, also nicht mehr umsteigen müssen.

in der regel haben wir zwei methoden um schlusszufolgern...deduktion und vollständige induktion

die erste hat ihre mängel in der tatsache, dass wir an die prämissen halt glauben müssen...die zweite ist das schließen vom einzelnen auf das allgemeine, was aus sicht der elementaren logik nicht haltbar ist...so ein scheiß aber auch

[Hiob]

in der regel haben wir zwei methoden um schlusszufolgern...deduktion und vollständige induktion

Gaaaanz zu Ende gibt es entweder Zirkel-Beweise oder keine Beweise. Das ist auch gut so - aber die Leute wissen es nicht.

[Paul]

ich weiß das...so ca. seit ewig

[Hiob]

ich weiß das...so ca. seit ewig

Zumindest seit 340 vor Christus - da habe ich es nämlich Alexander dem Großen erklärt. Als wäre es gestern gewesen ...

[Anthros]

Du hast doch richtig geantwortet. Was das kleine Kind ganz natürlich hat, muss sich der Erwachsene erst wieder erringen.

Gewiss, aber auch das ist immer noch nur die halbe Wahrheit.

[Sunbeam]

Das schließt dann wohl auch die Menschen ein, oder auch aus, die einem anderen Gotte folgen, respektive keinem Gott.

Dazu gibt es eine Geschichte von C.S.Lewis in "Narnia". - Als das kleine Mädchen dem Löwen Aslan (alias Jesus) begegnet und ihn erkennt, sagt sie: "Ich habe die ganz Zeit anderen gedient - habe ich was falsch gemacht?". Darauf sagt Aslan: "Ich habe Dich beobachtet und gesehen, dass Du in Liebe gedient hast - deshalb werde ich Dir diese Zeit anrechnen, als hättest Du MIR gedient". - Damit ist eigentlich alles gesagt.

Damit wäre dann wirklich alles gesagt, und allein deine Narnia-Geschichte erklärt dann eindeutig, warum du für viele hier ansässige und einzig wahre und nur wahre Christen, des einzig wahren und Gottes einzig wohlgefälligen Kirche, also ein rotes Tuch bist.

Im Übrigen, wenn diese durch und durch dem Menschen dienende "Denke" vielen Katholiken eigen ist, dann kann der Katholizismus niemals so Merde sein, wie ihn hier viele gerne haben möchten.
Man kennt es von den Evangelen und anderen konfessionellen Gegenfüsslern nicht anders: "Haltet den Dieb, denn er hat mein Messer im Rücken".
Und das hört wohl niemals wirklich auf und vielleicht wächst auf den zerfallenen Ruinen der verschiedensten Konfessionen in Zukunft doch noch das, was alle zur Vernunft begabten Menschen unter der Liebe zu seinen Nächsten verstehen.

Bonne chance mit deinen Brüdern und Schwestern im Glauben

[Paul]

mit einem messer im rücken gehe ich noch lange nicht nach hause...bin schließlich ein 68`er

[Paul]

but what is truth?...is truth unchanging law?

[Paul]

und wer hat sie

michael
reinhold
magdalena
timmi
hiob
spice
ichmeinerseiner

oder all die anderen, die hier nicht genannt wurden?

nobody?

[Nobody2]

nobody?

Ich sagte ja bereits, dass ich glaube, dass niemand die Wahrheit hat.
Wenn das stimmt, hätte ich die Wahrheit. Aber dann würde die Aussage nicht zutreffen.

Nein, Quatsch.

Zu denken, dass niemand die Wahrheit hat, ist ja keine Lehre in dem Sinne. Da ist kein Inhalt, den man wahr oder unwahr beurteilen könnte. Ich denke, wie gesagt, die Wahrheit ist überall aber der Irrtum ist es ebenso. Warum muss man immer darauf beharren, recht zu haben und sich daraus Unfrieden entwickeln?

Ich denke, wir alle können voneinander lernen. Wenn wir uns gegenseitig, jeden in seiner Einzigartigkeit und Andersartigkeit respektieren, gern haben und wertschätzen können. Wenn wir freundlich und interessiert einander zuhören und uns um einen Austausch bemühen. Dann kann es doch nur gut laufen. Oder nicht?