Sicherlich nicht ebenbildlich im Sinne des Wortes.
Im christlicher Definition von "Geist" als Bewusstseinsgröße, ja.
Richtig. - Geistige Gründe können auch etwas betreffen, was selbst nicht geistig ist.
Doch. - Auch Proton und Elektron hat etwas mit Dualismus zu tun. - Alles, was Gegenstück zum anderen ist, was sich beim Zusammenführen neutralisiert, ist Dualismus.
Kann ich nicht erkennen.
Auf dieser Ebene gibt es keinen Komparativ, also keine anderen Kriterien - auf anderen Ebenen schon. - So ist es sicherlich so, dass ein sozial und mental gesichertes homosexuelles Paar einem Kind mehr an heute Gefragtem bieten kann als ein sozial und mental prekäres Paar (Kennst Du "Waldhog Benzbaracke"?). - Aber man kann aus meiner Sicht nicht argumentieren: "Weil heute viele klassische Familien in entscheidender Hinsicht prekär sind, ist eh alles egal".CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 09:35 Die Frage ist, wie sehr "sind nicht Mann und Frau" jegliche anderen Kriterien zur Eignung als Eltern übertrumpfen sollte.
Das ist richtig (auch ich hätte kein Problem, wenn meine Nachbarn rundum schwul wären - wir haben auch Schwule im Bekannten- und Party-Bereich). - Es geht mir darum, dass "Ehe" traditionell christlich besetzt ist und dort etwas anderes bedeutet:CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 09:35 Meine Ehe mit meine Frau verliert absolut gar nichts dadurch, dass das schwule Pärchen vier Häuser weiter rechtlich und gesellschaftlich als Ehepaar anerkannt wird.
* lebenslang
* spirituell begründete Bildung
* Kinderwunsch
* etc.
Wenn Du sagst, dass das heute eh kaum noch einer versteht, kann ich Dir nicht widersprechen. - Aber hätte es mit Respekt vor Bestehendem nicht gereicht, staatlich von "Lebensgemeinschaften" zu sprechen (übrigens auch für Heteros)? - Dann wäre die spirituelle und die staatliche Bedeutung semantisch korrekt abgebildet gewesen.
Keine wissenschaftlichen Beleg, weil die Wissenschaft das nicht interessiert UND weil es auch schwer ermittelbar ist. - Viele Mütter SPÜREN, dass Kinder, die das Weibliche in frühen Jahren nicht spüren, später ein anderes emotionales Gefüge haben. - Vielleicht kommt ja mal einer in 50 Jahren und stellt wissenschaftlich fest, dass bei Hetero-Kindern aus intakten Familien 0,01% Selbstmord gemacht haben und 0,1% Therapien gemacht haben und 1% gescheiterte eigene Beziehungen haben und es bei Homo-Kindern ein Vielfaches ist - das gilt übrigens auch bei Hetero-SCheidungs-Kindern, etc. - Man müsste also einen Riesen-Feldversuch machen mit vielen Variablen. - Wer soll das bezahlen,wenn die Gesellschaft kein Interesse daran hat, weil sie ganz anders tickt?CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 09:35 aber hast du denn nun einen Beleg dafür, dass eine Benachteiligung nach den für dich wichtigen Kriterien besteht?
"Hatte" mit einigen - heute nur mit zwei Paaren. - Beide werden in ihrem Umfeld als Junggesellen angesehen, die nicht allein sein wollen (also überhaupt keine ideologische Note). - Ein Paar haben wir vor einigen Wochen wieder mal getroffen - er ist Franzose und Geschäftsmann, sein Partner ist eher im Hintergrund. - Wir hatten ein Super-Gespräch über Frankreich, das für beide Seiten interessant war, weil die beiden gerne von ihrem Land sprechen und wir mehrmals im Jahr dort sind.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 7. Okt 2019, 09:35 Darf ich fragen, wie viel realen Kontakt du in deinem Leben mit gleichgeschlechtlichen Elternpaaren hattest?
Schwule sind überdurchschnittlich oft gute Gesprächspartner, weil sie oft überdurchschnittlich gebildet sind und schlicht und ergreifend mangels Familien-Pflichten nicht so müde sind - das sind sozusagen älter werdende ewige Junge, die nicht so belastet sind. - Meine Beobachtungen sind natürlich nicht repräsentativ. --- Übrigens: Wenn man mit Schwulen spricht, die spirituell interessiert sind, verstehen die auch meine Aussagen - allerdings geht das nur, wenn ein Vertrauensverhältnis da ist.