Hi Michael
Ich halte es mit den damaligen Jüngern und Aposteln, nämlich dass für mich nur die Lehren aus Jesus Christus Mund DAS Wort Gottes ist,
und was im AT als auch im NT NICHT mit der Theologie Jesu Christi vereinbar ist zählt für mich nicht als Wort Gottes, somit auch nicht als Lehre Gott betreffend.Lk 11,28 Er aber sprach: Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren.
Zudem wurden die Lehren Gottes aus Christi Mund = Worte Gottes mündlich respektive brieflich weitergegeben
Apg 6,7 Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger wurde sehr groß in Jerusalem. Es wurden auch viele Priester dem Glauben gehorsam.
Apg 8,14 Als aber die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes.
Apg 12,24 Und das Wort Gottes wuchs und breitete sich aus.
aber keine Bücher des AT verteilt und zu Dauerstudium angepriesen. Was man vom AT wissen musste wurde ja ins NT gerettet, der Rest ist Geschichte Israels, und für Historiker sicher interessant, heilsgeschichtlich aber nicht relevant.Apg 13,5 Und als sie in die Stadt Salamis kamen, verkündigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden; sie hatten aber auch Johannes als Gehilfen bei sich.
Man kann ja im NT sehr gut erkennen, dass die Jünger die Theologie Jesu Christi übernahmen und weiterverbreiteten, ebenso Paulus.
Wenn jemand noch immer an der Fehlwiedergabe von 2. Tim 3,16 festhält, dann kommt es aber sehr stark darauf an, welche Bibel er oder sie zum Wort Gottes erklärt. Denn die Bibeln sind in sich teils extrem stark uneins. So sagt dasselbe Bibelzitat beispielsweise Gal 2,16 in der Lutherbibel was anderes aus, als in der Hoffnung für alle. (kein Wunder behaupten Hoffnung für alle Leser, bei Gott würden gute Werke nicht zählen) und solche widersprüchliche Aussagen gleicher Bibelzitate in verschiedenen Übersetzungen gibt es nicht Wenige!
lg Maryam