Hiob hat geschrieben: ↑So 27. Dez 2020, 17:25
So denken Trinitarier nicht - oder anders: Wir vertreten hier zwei unterschiedliche Verständnisse des Christentums - siehe an anderer Stelle an Otto2:
Dann reden wir aneinander vorbei, denn mit der Sprachverkürzung „Gott wurde Mensch“ meinen sie genau das. Eine Metamorphose Gottes, damit er sich an unser statt opfert und dann wieder in den Himmel zurückkehrt. Sie nennen die Metamorphose „Jesus“. Das unterscheidet sich kaum von anderen Göttervorstellungen der Antike.
Die Hardliner dieser Lehre glauben nicht an den Sohn Gottes, der tatsächlich im Fleisch gekommen ist, also durch Maria zur Welt kam, und sein Leben und Blut für uns hergab. Sie geben das vor, aber sie lügen und deuten es um. Das beginnt schon mit Maria, die nicht mehr als normaler Mensch gesehen wird. Klingelt da etwas?
Dann wird auch klar, dass denen der HG nicht gegeben wird und das erklärt wiederum das sektiererischere und lieblose Auftreten, wie sie anderen, die nicht so verdreht sind und schon den HG haben, den Glauben sogar absprechen.
Vor solchen muss man auf der Hut sein, weil sie ganze Gemeinden zerrütten, wobei sie selbst verdorben sind. Ich stelle mir heute die Frage, ob Johannes von diesem fehlgeleiteten Christentum schon damals redete, indem er seinen Glauben entgegenstellte und den anderen als Antichristentum bezeichnete:
2. Johannes 1:7 hat geschrieben:
Denn viele Verführer sind in die Welt hineingekommen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist — das ist der Verführer und der Antichrist.
Weißt du wie Trinitarier dies wieder verdrehen? Indem sie die Aussage zu „Gott im Fleisch gekommen“ predigen. Daran erkennt man ihre verdrehte Denkweise. Solchen ist dann auch das Sühnekonzept Gottes nicht klar, wie Gott das schon im AT andeutet durch das Blutvergießen.
Welcher „Gott“ hatte sich denn in einen Stier verwandelt, damit dessen Blut nun Sühne schafft? Die Konsequenz ihres Denken fällt ihnen gar nicht auf und ich meine, weil sie schon verführt sind. Solche sind daher auch nicht durch das Blut Jesu erlöst, weil sie dies gar nicht verstehen. Ihr Glaube ist eine Einbildung, hervorgerufen durch den Verführer, der sich aber an Jesu Stelle setzen will.
Aber bitte mich nicht falsch verstehen, ich sage nicht alle Trinitarier sind so, aber die Drahtzieher, die diese Lehre als die christliche Lehre etabliert hatten und zu deren Schutz Sanktionen verhängen, sprich der Klerus, die moderne Form der Pharisäerschaft, gegen die Jesus immer schon ankämpfte.
Die meisten kommen ehrlich zum Glauben durch Buße und Umkehr, werden aber seit dem 4. Jh schon in ihren allerersten Glaubensschritten auf 3F indoktriniert. Sie wissen es anfangs nicht besser und nehmen es an. Aber in letzter Konsequenz führt die Lehre zum Abfall.
Gott sei Dank wirkt aber auch der HG, sodass der Abfall nicht bei jedem eintritt, aber kontaminiert sind, soweit ich meine Brûder kenne, nahezu alle davon. Ich bin froh und Gott dankbar hier im Forum auf Ausnahmen zu stoßen.