Liebe Oleander,
leider ist hier meine Antwort an dich offensichtlich im Foren-Nirvana verschwunden.

Liebe Oleander,
Ich hatte sie gelesen, aber wahrscheinlich war da mal wieder etwas von dir unangemessen ausgedrückt und man hat es aus dem Grund entfernt.
Ich werde mich hüten liebe Oleander. Willlst wohl, dass auch ich in die Versenkung verschwinde-zensiert?
Nun, Kingdom, das ist natürlich ein eindrückliches Erlebnis und danke, dass du es hier so offen mitteilst. Du hast also ganz konkret danach gefragt, wie die Beschaffenheit Gottes aussieht? Oder war es eine Gewissheit, die dir gegeben wurde?Kingdom hat geschrieben: ↑So 28. Feb 2021, 18:16Hallo Otto2
Jesus habe ich vor 34 Jahren als meinen Erlöser kennengelernt. Es war ungefähr ein Erlebnis das dem des Saulus sehr ähnlich war. Vom Hasser und Verächter zum Nachfolger. Die ersten zwei Monate war ich mit Ihm und der Bibel unterwegs und aus der Schrift und im Persönlichen Gespräch mit Ihm erfuhr ich immer mehr wer eben der Heiland und Erlöser ist. Von Anfang an war ich in dieser Einheit, Vater, Sohn und Heiliger Geist bist heute gut aufgehoben.
Lg Kingdom
Hi Kingdom,
Dazu muss ich dir leider sagen, lieber Johannes,1Johannes4 hat geschrieben: ↑So 28. Feb 2021, 20:05Falsch - Jesus las beispielsweise aus dem AT vor:Lukas 4, 18 - 21 Luther 154518 "Der Geist des HERRN ist bei mir, darum, daß er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu heilen die zerstoßenen Herzen, zu predigen den Gefangenen, daß sie los sein sollten, und den Blinden das Gesicht und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen,
19 und zu verkündigen das angenehme Jahr des HERRN."
20 Und als er das Buch zutat, gab er's dem Diener und setzte sich. Und aller Augen, die in der Schule waren, sahen auf ihn.
21 Und er fing an, zu sagen zu ihnen: Heute ist diese Schrift erfüllt vor euren Ohren.
Behauptet Jesus damit der HERR zu sein oder der Gesandte des HERRN?
Da Jesus damit sich selbst als den vom HERRN Gesalbten und Gesandten bezeugt, kann er nicht selbst JHWH sein. Das Wesen Gottes wurde für jeden sichtbar, weil der Geist Gottes bei ihm war, aber nicht weil er selber Gott ist.
Was nützt es jemandem „Gott“ zu nennen, wenn man ignoriert, was dieser „Gott“ sagte.
Ich denke nicht trinitarisch, aber so wie du das beschreibst, muss ich sagen, dass du trinitarisches Denken verkennst.Otto2, schrieb
man kommt wohl nicht umhin, gemäß der biblischen Beschreibung, Jesus als himmlisches Gegenüber Gottes zu bezeichnen.
Selbst die Trinität kommt gemäß einer perichoretischen Auffassung einer gegenseitigen Liebesdurchdringung zu der Ansicht eines Gegenübers, welches als himmlisches Geistwesen eben nicht einer vollständigen Verschmelzung unterliegt und somit als eine eigenständige Einheit identifiziert werden kann.
Nun ja, Elli, meine obigen Sätze sind exakt das, was heute zur Trinität geglaubt wird. Lies mal theologische Werke zur Perichorese, da lernt man dann, dass Gott seine Liebe ausschließlich nur dann entfalten kann, wenn diese Liebe auch einen Empfänger hat. Es gibt aber natürlich nicht nur eine Trinität, sondern die Vorstellungen dazu differieren je nach Glaubensrichtung und natürlich wieder unverzichtbar die gegenseitigen Bezichtigungen einer Irrlehre zu unterliegen. Auch historisch gesehen, haben sich die Vorstellungen der Trinität gewandelt und heute sind manche in der Lage ganze Bände mit dem zu füllen, was nicht mal Gott weißElli hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 09:38Ich denke nicht trinitarisch, aber so wie du das beschreibst, muss ich sagen, dass du trinitarisches Denken verkennst.Otto2, schrieb
man kommt wohl nicht umhin, gemäß der biblischen Beschreibung, Jesus als himmlisches Gegenüber Gottes zu bezeichnen.
Selbst die Trinität kommt gemäß einer perichoretischen Auffassung einer gegenseitigen Liebesdurchdringung zu der Ansicht eines Gegenübers, welches als himmlisches Geistwesen eben nicht einer vollständigen Verschmelzung unterliegt und somit als eine eigenständige Einheit identifiziert werden kann.
Das Gott im Fleisch kam, ist aber nun der Kerngedanke einer Trinitätsvorstellung. Wie kommst du darauf, dass du nicht trinitarisch denkst, bei diesem Bekenntnis?
Ich glaube daran, dass Gott im Fleisch kam. Im Fleisch, steht Jesus unter Gott, so wie wir auch. Jesus ist unser Vorbild, ein Überwinder im Fleisch, damit wir in seiner Kraft auch überwinden können.
Im Galaterbrief sagt Paulus beispielsweise vorher er sei mit Christus gekreuzigt worden.Ein wichtiger Punkt ist und das macht euch unglaubwürdig, dass ihr nicht erklären könnt, wie das möglich ist, dass Jesus in uns wohnen kann.
Wir haben genug Texte, du weißt es, die belegen, dass Jesus, im Geist, in uns wohnt. Nur rein "symbolisch" ist eine Verdrehung der Schrift die so nicht zulässig ist. Mit welcher Logik kannst du deine Gedanken biblisch begründen?
Das 'ihr' stört mich natürlich, denn ich bin ziemlich sicher, dass sich auch Nicht-Trinitarier in ihren Glaubensauffassungen unterscheiden und das ich es mir einfach mache kann ja nicht sein, da ich natürlich den Hebräerbrief und die Aussagen des Römerbriefes keineswegs verwerfe. Trotzdem kann und wird es unterschiedliche Auffassungen geben, vermute ich. Ich weiß nun nicht, was du damit meint, das Trinitarier diese Texte bestätigen würden, aber welche Beweiskraft hätte dies?Du musst den Hebräerbrief verwerfen und viele Aussagen des Römerbriefes, eigentlich, die halbe Bibel streichen. Ihr macht euch das sehr einfach, ihr seht nur auf den Menschen, der sich unter dem Vater beugte (beugt) Immer wieder werden diese Texte zitiert....Warum eigentlich, wenn die Trinitarier diese Texte über den Menschen Jesus, ständig bestätigen?
Oder womöglich anders verstanden? Anders als du? Damit nimmst du für dich Irrtumsfreiheit an, womit ich automatisch zu den Irrenden gehöre.
Im Hebräerbrief wird genau erklärt, wieso und warum Jesus im Geist in uns wohnen muss. Wir sind Gottes Tempel. Gott wohnt in seiner Herrlichkeit in uns. Der Tempel ist die Begegnungs- und Versöhnungstätte Gottes. Nicht nur das, in der Neugeburt, werden wir so wie der irdische Tempel auch, durch Blut gereinigt und eingeweiht. (natürlich nicht buchstäblich, rein geistlich, im Geist Jesus).
Unser Tempel ist rein und wir sollten ihn dementsprechend auch weiterhin rein halten. Tun wir das nicht, kann die Herrlichkeit Gottes den Tempel wieder verlassen, so wie das bei der Stiftshütte auch der Fall war. ( durch Buße, ist eine Umkehr wieder möglich)
Wenn du hier nur ein symbolisches Wohnen sehen musst, hast du diese wichtige theologische Lehre nicht verstanden. Der Gläubige Mensch, muss das auch nicht verstehen, aber dennoch, etwas mehr Bescheidenheit wäre angebracht, wenn man die vielen Texte liest, die davon zeugen, dass durch den HG, Jesus und der Vater in uns wohnen.
Ich finde es immer gut, bei Nicht-Verstehen die fraglichen Dinge auch offen zu lassen. Dafür plädiere ich auch immer.Viele Christen lesen und verstehen nicht, verwerfen diese aber nicht. Das ist ein großer Unterschied. Sie bleiben für neue Erkenntnisse offen.
Hast du dich jemals mit dem Hebräerbrief beschäftigt oder mit dem Tempel Gottes, sodass du die Zusammenhänge verstehen wolltest?
Na ja, Elli, ich weiche häufig aus, wenn die 'Pistole auf der Brust' schon gezückt und 'Brandreden' verfasst wurden. Was soll dann noch folgen? Das du mir geistlich gesehen, gern in den Hintern treten würdest, ist ja ablesbar.Wenn du jetzt wiederholt schreibst, dass wir unterschiedlich glauben und du deshalb mit mir kein weiteres Gespräch wünscht, dann ist das ok.
Lass dir aber gesagt sein, dass du damit bezeugst, dass du nicht in der Lage bist, auf meine Ansichten einzugehen. Du argumentierst so, wie die ZJ, sie stellen nicht einmal die Texte, die bezeugen, dass Jesus in uns wohnt, zur Debatte. Das sagt doch schon alles!
Kennst du das nicht, dass irgendwann eine Argumentationsmüdigkeit eintritt? Dies ist doch nicht die erste Auseinandersetzung mit Trinitariern und irgendwann überläßt man es dem Geist Gottes entweder wirksam zu werden oder sich zurückzuziehen.Hierzu gibt es ein gemeinsames Schweigen. Warum eigentlich, wenn ihr euch so sicher seid, dann argumentiert doch.
Insgesamt stellt sich die Frage, auch bei deinem letzten Vorschlag, was das mit der Trinität zu tun hat. Wir werden sicher nicht Teil einer Trinität dadurch, dass Jesus in uns wohnt. Auch wird dadurch keine Trinität begründet. Wo also liegt der Zusammenhang?
Wenn du vorgibst mehr zu wissen, als die verblendeten Trinitarier, musst du schon damit rechen, dass ich dich weiterhin darauf aufmerksam mache, dass du das Wesentliche eben nicht verstanden hast. Nun ja, ich weiß auch nicht alles, nehme gerne neue Erkenntnisse an. Nur zu, erkläre mir dein Verständnis biblisch. Wieso und warum wohnt Jesus symbolisch in uns, welchen Nutzen hat das, hinsichtlich unserer Erlösung und Reinigung von unseren Sünden? Was macht Jesus für uns (nur) im Himmel?
LG
Bei normalem Sprachverständnis spricht Jesus von der Erfüllung einer Prophetie. Was Du schreibst, bedeutet keine Erfüllung dieser Prophetie, sondern ändert einfach die Bedeutung der ursprünglichen Aussage derart dass es zwar stimmig zur Lehre von der Dreieinigkeit wird, aber nichts mehr mit dem Wesen der Aussage an sich zu tun hat.Erich hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 08:49Dazu muss ich dir leider sagen, lieber Johannes,1Johannes4 hat geschrieben: ↑So 28. Feb 2021, 20:05Falsch - Jesus las beispielsweise aus dem AT vor:Lukas 4, 18 - 21 Luther 154518 "Der Geist des HERRN ist bei mir, darum, daß er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu heilen die zerstoßenen Herzen, zu predigen den Gefangenen, daß sie los sein sollten, und den Blinden das Gesicht und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen,
19 und zu verkündigen das angenehme Jahr des HERRN."
20 Und als er das Buch zutat, gab er's dem Diener und setzte sich. Und aller Augen, die in der Schule waren, sahen auf ihn.
21 Und er fing an, zu sagen zu ihnen: Heute ist diese Schrift erfüllt vor euren Ohren.
Behauptet Jesus damit der HERR zu sein oder der Gesandte des HERRN?
Da Jesus damit sich selbst als den vom HERRN Gesalbten und Gesandten bezeugt, kann er nicht selbst JHWH sein. Das Wesen Gottes wurde für jeden sichtbar, weil der Geist Gottes bei ihm war, aber nicht weil er selber Gott ist.
Was nützt es jemandem „Gott“ zu nennen, wenn man ignoriert, was dieser „Gott“ sagte.
[...]
Matthäus 22, 43-45 Luther 154543 Er sprach zu ihnen: Wie nennt ihn denn David im Geist einen Herrn, da er sagt:
44 "Der HERR hat gesagt zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis daß ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füße"?
45 So nun David ihn einen Herrn nennt, wie ist er denn sein Sohn?
Jesus ist eindeutig der Name des heiligen Knechtes des „HERRN“ (JHWH), nicht aber der „HERR“ (JHWH) selbst. Weder wird dadurch eine Lehre von der Dreieinigkeit noch eine Zwei-Naturen-Jesu-Lehre zum Ausdruck gebracht, noch kann in irgendeiner Weise sinnvoll dargelegt werden, dass der Autor Lukas damit etwas Entsprechendes aussagen wollte. Viel naheliegender ist doch, dass Lukas das meinte, das er schrieb, als dass er irgendwelche absurden Gottesbilder, die er mit keiner Silbe auch nur andeutet, damit gemeint hätte.24 Da sie das hörten, hoben sie ihre Stimme auf einmütig zu Gott und sprachen: HERR, der du bist der Gott, der Himmel und Erde und das Meer und alles, was darinnen ist, gemacht hat;
25 der du durch den Mund Davids, deines Knechtes, gesagt hast: "Warum empören sich die Heiden, und die Völker nehmen vor, was umsonst ist?
26 Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich zuhauf wider den HERRN und wider seinen Christus":
27 wahrlich ja, sie haben sich versammelt über deinen heiligen Knecht Jesus, welchen du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und dem Volk Israel,
28 zu tun, was deine Hand und dein Rat zuvor bedacht hat, daß es geschehen sollte.
29 Und nun, HERR, siehe an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit aller Freudigkeit zu reden dein Wort,
30 und strecke deine Hand aus, daß Gesundheit und Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.
Apostelgeschichte 2, 22-24 Luther154522 Ihr Männer von Israel, höret diese Worte: Jesum von Nazareth, den Mann, von Gott unter euch mit Taten und Wundern und Zeichen erwiesen, welche Gott durch ihn tat unter euch (wie denn auch ihr selbst wisset),
23 denselben (nachdem er aus bedachtem Rat und Vorsehung Gottes übergeben war) habt ihr genommen durch die Hände der Ungerechten und ihn angeheftet und erwürgt.
24 Den hat Gott auferweckt, und aufgelöst die Schmerzen des Todes, wie es denn unmöglich war, daß er sollte von ihm gehalten werden.