Setzen!
Das ist Fleisch von meinem Fleisch= Ich Tarzan , du Jane und trotzdem eins
Komm raus!
Setzen!
Wieder daneben!
Genau so. - Keine große Reflexion, sondern man merkt halt, dass das da ein Mann/eine Frau ist.
Geistlich gerade eben NICHT.
Was hätten sie denn geistlich erkennen sollen, deiner Ansicht nach?
Ein bewusstes Verhältnis zu Gott.
So wie ein Embryo mit der Mutter verbunden ist. Aber das Embryonale ist kein Endzustand.
Richtig - da ich nachweisbar NACH dem "Sündenfall" geboren wurde, lautet jetzt das Ziel: Zurück, aber bewusst. ---- Wenn Du heute ein nahes Verhältnis zu Gott hast/einen Weg zu ihm gefunden hast, dann deshalb weil Du durch viel Leid durch bist - oder neutraler: Lebenserfahrung/Welterkenntnis. - Das heißt, wenn Du heute Gott erkennst, dann tust Du es nicht als Embryo, sondern als Kriegsheimkehrer.
Hatten sie...du aber nicht.
Also was jetzt?
Ähm, sorry, aber das ginge dann wieder in die Richtung "Vollkommenheit"Hiob hat geschrieben: ↑Fr 9. Apr 2021, 01:35Richtig - AAAABER: Man kann "gut" und "böse" seinerseits "phänomenisch" verstehen und nicht wertend.Oleander hat geschrieben: ↑
OHNE eine Handlung als richtig oder falsch/gut oder böse Tat einzuorden
Nämlich so, wie es Augustinus tut, wenn er "böse" als Mangel an "gut" versteht - konkret: Man kommt mit nur einem Bein auf die Welt, was ein Mangel ist - in DIESEM augustinischen Sinne wäre dies ein Ausdruck des Bösen. - "Böse" ist also nicht "Was hast Du angestellt?", sondern "Was haftet an Dir als Mangel?". - Eine ganz andere Sichtweise als die heute bei uns favorisierte Sichtweise.
Adam hatte vor Eva ein Verhältnis zu Gott wie ein Embryo zur Mutter. - Der erlöste Mensch hat wieder dieses exklusive Verhältnis zu Gott, aber diesmal nicht als bewusstloses Anhängsel, sondern als Mensch mit eigenem Bewusstsein, das geprägt ist durch den Gang von gut und böse, was ja gleichbedeutend ist mit Göttnähe und Gottferne. - Es ist ein Unterschied, ob Du mit jemandem verwachsen und dadurch unfrei bist oder ob Du in eigener Unabhängigkeit zur Nähe zurückkehrst.
Eigentlich genau umgekehrt: Das Wissen, nicht vollkommen sein zu KÖNNEN, macht frei von Vollkommenheits-Wahn.
So wäre es in der Tat, würde man auf eigene Vollkommenheit schauen. - Kennst Du eigentlich folgende Definition von "Freund"? ---- Ein Mensch, der einen mag, obwohl er einen kennt. ---- Ich denke, diese Definition ist auf Deiner Linie.
Das glaube ich auch, dass die Erinnerung an Gut und Böse bleibt. Adam kannte beides nicht. Nur Gott ist vollkommen.Hiob hat geschrieben: ↑Do 15. Apr 2021, 07:30 Adam hatte vor Eva ein Verhältnis zu Gott wie ein Embryo zur Mutter. - Der erlöste Mensch hat wieder dieses exklusive Verhältnis zu Gott, aber diesmal nicht als bewusstloses Anhängsel, sondern als Mensch mit eigenem Bewusstsein, das geprägt ist durch den Gang von gut und böse, was ja gleichbedeutend ist mit Göttnähe und Gottferne. - Es ist ein Unterschied, ob Du mit jemandem verwachsen und dadurch unfrei bist oder ob Du in eigener Unabhängigkeit zur Nähe zurückkehrst.
Ja - sobald es erkannt ist. Dazu Johannes:
Joh. 17,3
Das IST das ewige Leben, dass sie dich, Vater, und den du gesandt hast, Jesus Christus, ERKENNEN!
Wenn Adam gut und böse nicht kannte: Wie konnte er dann schuldig sein, als er mit Eva vom Baum aß? - Denn wenn er das Böse nicht kannte, konnte er auch nicht erkennen, dass die Schlange böse war. ---- Wäre er also schuldig, gäbe es Schuld ohne das Erkennen des Bösen, das in der Schuld liegt - das ist doch logisch zwingend, meinst Du nicht auch?