Haha, gute Idee.
Das alljährliche Merry Christmas and a Happy New Year
Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
- Magdalena61
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year
Mit dem Unterschied, dass dieser Text keinerlei Bezug zur Bibel hat.
Der Zusammenhang ist mir durchaus klar. Und als der Text gedichtet wurde, waren wohl noch mehr Menschen gläubig als heute.Hoffnung und Beständigkeit ist ein Teil des Gläubigen und da steht nicht, dass im Tannenbaum selber Hoffnung und Beständigkeit liegt, nur dass er ähnlich wie den Feigenbaum etwas lehrt.
Doch nüchtern betrachtet muss man da nicht zwingend ein "Gleichnis" sehen. Dann bleibt übrig: Menschen besingen einen Baum. Und: Menschen beziehen ihre Kraft und Hoffnung aus der Natur... mit den treuen "Blättern" ist das auch nicht mehr so weit her heutzutage, Borkenkäfer, saurer Regen und Waldsterben; eine schöne "Hoffnung" ist das ja ...
Wenn ich die Gegenwart Gottes in meinem Haus voraussetze, und dann gehe ich doch nicht hin und ehre einen Baum... anstatt meinen Herrn-- da halte ich mich doch lieber an die vielen mit der Bibel kompatiblen "Weihnachtslieder".
Einen Baum könnte ich trotzdem haben und schmücken, wenn ich wollte, und ich dürfte mich auch daran erfreuen. Und es wäre keine Sünde, so lange ein Weihnachtsbäumchen keinen höheren Stellenwert erhält als eine Zimmerpflanze.
Draußen habe ich zwei Fichten- picea omorika- in zwei Töpfen. Ungeschmückt. An denen erfreue ich mich. Weil sie, die ich als 20 cm große Sämlinge gekauft hatte, jedes Jahr etwas größer werden. Nie im Leben würde ich sie in die zeitweise sehr warme Stube holen oder absägen und damit zu Grünmüll oder Brennmaterial bestimmen. Nein, die will ich, wenn sie stark genug sind, auspflanzen. (Ich weiß bloß noch nicht, wohin, die werden nämlich ziemlich groß).
Ich bete sie nicht an und besinge sie nicht.Und dich erfreuen ja auch die Pflanzen in deinem Garten oder doch nicht?
Und was sagen wir zu Rudolph the Red-Nosed Reindeer?
Schrecklicher geht's kaum noch.
LG
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- Magdalena61
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year
Unter den Neueren der Chrismas- Songs gibt es auch sehr schöne Titel. Aber das Rentier mit der roten Nase gehört da nicht dazu.
"Weihnachten" amerikanisiert, verweltlicht, entkernt, zu billigem Party- Spaß abgewertet. Der Coca- Cola Weihnachtsmann ist für die Fans dieser Ideologie wichtiger als "das Christkind".
Lang ist's her, dass Superstars öffentlich ein deutliches Bekenntnis zum Glauben wagten:
Letzte Strophe:
LG
"Weihnachten" amerikanisiert, verweltlicht, entkernt, zu billigem Party- Spaß abgewertet. Der Coca- Cola Weihnachtsmann ist für die Fans dieser Ideologie wichtiger als "das Christkind".
Lang ist's her, dass Superstars öffentlich ein deutliches Bekenntnis zum Glauben wagten:
Letzte Strophe:
... ein Versuch mit meinen bescheidenen Kenntnissen, den Text so zu übersetzen, wie ich ihn verstehe.O heiliges Kind von Bethlehem
Steig zu uns herab, wir beten
Wirf unsere Süden fort und tritt ein
Werde heute in uns geboren.
Wir hören die Weihnachtsengel
die die frohe Botschaft verkünden
O komm zu uns und bleibe bei uns
Unser Gott Emmanuel
LG
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- Magdalena61
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year
Wenn ein weihnachtlich geschmückter Baum für dich ein Götze ist, dann darfst du natürlich keinen haben. Und Michael auch nicht, Reinhold nicht...
Als ich noch Klavierunterricht erteilte, hatte ich drei Mädchen aus einer christlichen Gemeinde, deren Mitglieder ebenfalls "Weihnachten" ächteten. Nein, nicht Zeugen Jehovas.
Glaubt mir, die Traurigkeit dieser Kinder, als sie mir ihr angelerntes Bekenntnis aufsagten und beteuerten, dass man Gott gehorchen müsse, treibt mir heute noch Tränen in die Augen.
Mich wundert, dass die Eltern sie zu mir in den Unterricht gehen ließen. In meiner Wohnung stand damals noch ein Weihnachtsbaum... weil meine Familie in der Regel zu mir kam, um gut zu essen. Ich sage mal nicht, "um Weihnachten zu feiern".
LG
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year
Ich auch nicht, auch keinen Christbaum oder Tannenbaum.
Aber über den Baum und sogar über Schneeflocken!
Schneeflöckchen, Weißröckchen
Wann kommst du geschneit
Du kommst aus den Wolken
Dein Weg ist so weit
Und was sagen wir zu Rudolph the Red-Nosed Reindeer?
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt ... laert.htmlEiner in der Weihnachtsausgabe des Journals BMJ veröffentlichten Studie zufolge hat die Nase von Rentieren sehr viele Blutgefäße und verfügt über eine 25 Prozent dichtere Konzentration an rote Blutzellen als die menschliche Nase. Zudem hätten Rentiere eine höhere Dichte von Schleimdrüsen in ihrem Riechorgan, die bei wechselnden Wetterbedingungen und extremen Temperaturen für ein „ein optimales Nasenklima“ sorgen und das Organ schützen würden. Wärmeinfrarotbilder zeigten, dass Rentiere tatsächlich rote Nasen haben.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year
Da es in meinem Leben mehrmals zu schneien anfing während ich dieses Lied sang, bin ich vorsichtig damit geworden.
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year
Dazu kann ich eine Schneegeschichte beisteuern.
Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year
In Old Germany kam o. Liederl aber erst nach dem 2. Weltkrieg in Mode-zensiert? Vorher wurde es sogar verhunzt gesungen: https://www.dw.com/de/o-tannenbaum/a-17261891Oleander hat geschrieben: ↑Mi 22. Dez 2021, 09:18Ganzer Text:Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 22. Dez 2021, 06:47 "O Tannenbaum... du kannst mir sehr gefallen... dein Kleid will mich was lehren:
die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit!"--- das ist in meinen Augen schon mehr als grenzwertig.Es lehrt genau so etwas, wie das Gleichnis des "Feigenbaums"Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Wie treu sind deine Blätter
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit
Nein, auch im Winter, wenn es schneit
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Wie treu sind deine Blätter
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Du kannst mir sehr gefallen
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
Ein Baum von dir mich hoch erfreut
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Du kannst mir sehr gefallen
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Dein Kleid will mich was lehren
Die Hoffnung und Beständigkeit
Gibt Kraft und Trost zu jeder Zeit
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Dein Kleid will mich was lehren
Als Weihnachtslied wurde "O Tannenbaum" in Deutschland allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg populär. Nahaufnahme der Titelseite der Berliner Zeitung am Mittag vom 9. November 1918, wo in großen Lettern bekanntgemacht wird, daß der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. an diesem Tag auf den Thron verzichtet hat.
Schlagzeile am 9. November 1918 Ihnen dürfte dann aber auch die Umwandlung in ein Spottlied auf die Abdankung Kaiser Wilhelm II. zu verdanken sein: "O Tannenbaum, o Tannenbaum, der Kaiser hat in Sack gehaun"
Dat Gesindel hatte offensichtlich keine Ehrfurcht vor dat Bäumken-zensiert?
- Magdalena61
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year
Mit Schneeflocken spreche ich auch nicht.
Sag' mal...
-- Glühwein?
Da oben fehlt immer noch das "h". Vielleicht wollte der TE schreiben: "Das spärliche...", dann bräuchte es kein "h"... Moment mal--- !
--- wer
ist
Marry?
?
Kommt sie nicht zu Weihnachten oder soll sie nicht kommen, und ist das dann eher happy für das kommende Jahr, wenn sie nicht kommt?
Vielleicht haben wir das Anliegen des TE nicht richtig verstanden und diskutieren die ganze Zeit o.t.
LG
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Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year
Ich hatte dich gefragt, also deine Meinung, ob nun ein Tannenbaum in der Stube ein Götze sei, nicht, was andere meinen.
Nun, extrem gesagt, das ganze Christentum in seinen Ganzen erinnert an Heidnische Bräuche und Lehre.Du wirst alles irgendwo wiederfinden.
Entferne Tische in deiner Wohnung, sie erinnern an heidnische Altäre.....
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?