Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 25. Dez 2021, 01:56
Was hat denn ein leckeres Schweinekotelett mit eurem Bäumken
samt Firlefanz mit dat "christliche" farbige Ostereier legende Osterhäsken zu tun?
Was in den Speisegeboten des AT als unrein deklariert wurde, ist im NT nun mit Sicherheit nicht rein. Was der HERR über den Konsum verbotener Speisen denkt, kann man z.B. in
Jes. 66,17 nachlesen.
Über einen Weihnachtsbaum, wie er hierzulande Tradition ist, steht schlicht und einfach
nichts in der Bibel.
Was du da anführst, Jer. 10 --- da lese ich von einem Bildhauer, der aus einem Holzstamm ein Götzenbild anfertigt, das er mit Silber und Gold aufwertet, was hat das mit einem Weihnachtsbaum, so wie wir ihn sehen und verstehen, zu tun?
Wer sich einen grünen Baum in die Wohnung stellt, der hat mit Geistern oder heidnischen Traditionen nichts im Sinn. Die meisten Leute wissen gar nichts davon; warum belastet man sie damit, welchen Nutzen soll das haben? Für die Menschen von heute ist der Weihnachtsschmuck einfach nur eine Deko, die zum Fest dazu gehört.
Etwa so wie dein Schweinebraten. Oder bei anderen Leuten Gänsebraten.
Ohne spirituellen Hintergrund.
Dann suchte ich, was denn jw.org dazu erklären könnte, auf welche Bibelstellen man sich dort bezieht. Ich habe keine gefunden. Seiten gibt es ja genug dazu...
Sie verweisen auf heidnische Bräuche alter Zeiten--
- ist das
alles?
Zu Aschera schreiben sie:
Heiliger Pfahl
Das hebräische Wort ʼascheráh bezeichnet 1. einen heiligen Pfahl, der die kanaanitische Fruchtbarkeitsgöttin Aschera darstellte, oder 2. ein Abbild der Göttin Aschera selbst. Wahrscheinlich standen solche Pfähle aufrecht und waren zumindest teilweise aus Holz. Manchmal waren sie unbearbeitet oder es handelte sich sogar einfach um Bäume (5Mo 16:21; Ri 6:26; 1Kö 15:13).
Quelle
Und wie kommt man jetzt von den beschriebenen Pfählen oder Bäumen auf den Weihnachtsbaum?
Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 25. Dez 2021, 01:56Gem. Apostelgeschichte 15;19,20 sollen Christen nicht vom Kotelett die Hände lassen, sondern von allem was
mit Götzen-sprich Weihnachtsbäumken (s. dazu Jer. 10,1-5) und mit der Fruchtbarkeitsgöttin Ostera in Verbindung gebrachte Osterhäsken samt farbige Eier die Hände lassen:
19 Darum urteile ich, dass man denjenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten auflegen soll, 20 sondern ihnen nur schreiben soll, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten.
Magst du uns bitte offenbaren wie sich das mit deiner christlichen Gesinnung vereinbaren lässt werte Magda?
Unterschlage mal nicht den Vers 21, denn damit begründe ich meine Behauptung: Die alten Gebote sind nicht irrelevant, auch nicht für Heidenchristen:
Denn Mose hat von alten Zeiten her in allen Städten solche, die ihn predigen, und wird an jedem Sabbat in den Synagogen gelesen.
Was soll diese Bemerkung, was will Lukas uns damit sagen? Warum wird (das Gesetz des) Mose an dieser Stelle erwähnt? Hm?
LG