Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

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Opa Klaus
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 20:05 Ich überlasse es denen, wie sie mich nennen wollen, ich bin nicht so kleinlich. Gott sicher auch nicht, wichtig ist, wer gemeint ist
:thumbup:
Mose war es, der als erstes nach dem NAMEN Gottes am "brennenden Dornbusch" fragte. Warum wohl?
Ganz einfach, bei dieser Begegnung sandte Gott Moses zum Pharao, der viele Götter (Polytheismus) kannte.
Mose konnte deshalb nicht einfach sagen: "Gott sendet mich". Es musste notwendig ein Unterscheidungsmerkmal her, deshalb bat Mose Gott um solches.
Auch konnte Mose nicht sagen: "Der Gott Abrahams sendet mich".
Denn den 'Gott' kannte Pharao auch nicht,
oder der galt als "Stammes"-Gott von herumziehenden Nomaden.
Da hätte überhaupt kein Nachdruck oder Kompetenz hinter gesteckt.
Pharao hat ja sowieso beim ersten Vorsprechen Moses schon gesagt: "Den Gott kenne ich nicht".
Aber der Gott, der Moses aussandte wollte sich "einem großen Namen (= Ansehen, Respekt) machen".

Ta, dieser Gott wird immer noch nicht gebührlich respektiert.
Damals in der Geschichte Israels nicht und heute auch nicht.
Die ersten 3 von den "10 Geboten" (33%) betrafen den Namen und die Person Gottes.

So wundert es nicht, dass in den "Büchern Moses" der Name Gottes erwähnt wird.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Reinhold
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Reinhold »

Oleander hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 20:05 Viele nennen mich Gabi, selten- aber doch- Ela -und wenige Gabriela.
Dann gibt es jene, die mich Anna nennen, weil das mein zweiter Name ist
Es gibt wenige, denen gestatte ich sogar, mich anders anzusprechen. ;)
Ich überlasse es denen, wie sie mich nennen wollen, ich bin nicht so kleinlich. :D Gott sicher auch nicht, wichtig ist, wer gemeint ist
Deine o. "Vermutung" tut gem. Jes. 42:8 aber nicht stimmen Gabi:
NeÜ
8 Ich bin Jahwe, das ist mein Name! / Diese Ehre lass ich mir von niemandem nehmen. / Den Götzen gebe ich nicht mein Lob.
:wave:
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
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Oleander
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Oleander »

Reinhold hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 21:17 aber nicht stimmen Gabi:
" Ich bin Jahwe,..."
Also dann nix mit Gabi! :x (Jahwhe/Jehova)) sondern Gabriela (JHWH)
Jetzt kapiert, Reinhold?
Und in Zunkunft auch nix mehr mit "Linchen", sonst donnerts! 8-)

;)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Erich
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 20:05
Erich hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 18:00 5. Kein Jude nennt "JHWH" "Jehova" oder "Jahwe".
Ich verrate dir was! Aber bitte, sags niemanden weiter ;)
Mein Name ist Gabriela!
Viele nennen mich Gabi, selten- aber doch- Ela -und wenige Gabriela.
Dann gibt es jene, die mich Anna nennen, weil das mein zweiter Name ist
Es gibt wenige, denen gestatte ich sogar, mich anders anzusprechen. ;)
Ich überlasse es denen, wie sie mich nennen wollen, ich bin nicht so kleinlich. :D
Gott sicher auch nicht, wichtig ist, wer gemeint ist
Hallo Gabriela!

Wie du dich als Mensch nennen lässt, das ist deine persönliche Sache!
Andere Menschen, die auf ihren Namen wert legen, wären aber beleidigt,
wenn man ihren Namen verstümmelt oder ihnen andere Namen andichtet, usw.
Ok, manchmal wird Gott auch "Ja" oder "Jah" genannt, aber das ist noch kein Grund
ihn "Jehova" oder "Jahwe" zu nennen, denn solche Worte stehen nicht geschrieben.

Gottes Name ist HEILIG! Und Gott legt sehr viel wert auf seinen heiligen Namen!

Ist dir das wohl egal, und deshalb nennst du ihn, wie du willst?
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Larson
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Larson »

Erich hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 22:47 Gottes Name ist HEILIG! Und Gott legt sehr viel wert auf seinen heiligen Namen!
Ja, der Name יְהוָ֥ה ist heilig udn einzig aber du verhunzt ihn und meinst, dass das nicht mehr sein Name sei sondern Ἰησοῦς.
https://4religion.org/viewtopic.php?p=475827#p475827
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Reinhold
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Reinhold »

Erich hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 22:47 Gottes Name ist HEILIG! Und Gott legt sehr viel wert auf seinen heiligen Namen!
Stimmt Erich. :thumbup: :clap: Dass ich das aber noch erleben darf. :o Das wusste nämlich auch Jesus. ;) Deshalb hatte er ja auch den heiligen Namen seines größeren Vaters und persönlichen Gottes JHWH-den die damaligen Führer des Judentums-du wirst es vielleicht nicht glauben, dass sie diesen herrlichen Namen offensichtlich verschwinden lassen wollten -aus der Dunkelheit hervor u. wieder ins Licht stellen müssen.

Gem. seinen folgenden unmissverständlichen Worten in Johannes 17:26 tat er das aber offensichtlich voller Eifer für seinen größeren Vater u. persönlichen Gott: (s. dazu Joh.14;28 u. 20:17)
Luther 1545
26Vnd ich habe jnen deinen Namen kund ge­than / vnd wil jnen kund thun / Auff das die Liebe / da mit du mich liebeſt / ſey in jnen / vnd ich in jnen.
Was ich aber nicht verstehe, warum du dich trotz deiner o. Einsicht immer noch so vehement
dagegen sträubst ebenfalls den Namen des allein wahren Gottes JHWH kund zu tun? :roll:
Das macht mich wirklich echt traurig Herr Erich? :cry:
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Reinhold
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Reinhold »

Luther 1545
Jer. 23;26,27
26Wenn wollen doch die Propheten auffhören? die falſch weiſſagen / vnd jres Hertzen triegerey weiſſagen / 27vnd wollen / Das mein Volck meines Namens vergeſſe / vber jren Treumen / die einer dem andern pre­di­get / Gleich wie jre Ve­ter meines namens vergaſſen / vber dem Baal.
Du wirst es sicherlich auch nicht glauben lieber Erich, auch heute gibt es noch falsche Propheten die selbst davor nicht zurück schrecken mittels vorsätzlicher Bibelfälschung den herrlichen Namen des allein wahren Gottes JHWH verschwinden zu lassen. :cry:

Aber zum Glück hat ja Jesus in Lukas 8;17 versprochen diese gewissenlosen Schurken beizeiten zu enttarnen. Darüber freuen wir uns doch beide ganz bestimmt-gell Erich?
:wave:
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Oleander
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Oleander »

Erich hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 22:47 Gottes Name ist HEILIG! Und Gott legt sehr viel wert auf seinen heiligen Namen!
https://www.bibelwissenschaft.de/bibelk ... me-gottes/
Gottesnamen
Der Gott Israels wird in den alttestamentlichen Schriften sowohl mit seinem Eigennamen als auch mit verschiedenen Beinamen und Appellativen bezeichnet. Dabei ist wie in allen Kulturen von Bedeutung, dass der Name zur Unterscheidung und Ordnung dient.
Erich hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 22:47Ist dir das wohl egal, und deshalb nennst du ihn, wie du willst?
Wie wärs mit: El Schaddaj oder Adonaj oder einfach nur himmlicher Vater?
Muss ich ihn JHWH nennen?
Und Jesus ist auch kein Gottesname, denn Jesus hießen viele Menschen.


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Reinhold
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Reinhold »

Oleander hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 12:02 Wie wärs mit: El Schaddaj oder Adonaj oder einfach nur himmlicher Vater?
Muss ich ihn JHWH nennen?
Mal schauen was die Schrift dazu sagt, in 2.Mose 6:3 z.B. folgendes:
NeÜ
3 Ich bin Abraham, Isaak und Jakob als Gott, der Allmächtige, erschienen. Aber unter meinem Namen Jahwe habe ich mich ihnen noch nicht zu erkennen gegeben.
Einige andere Übersetzungen geben diese Bibelpassage wie folgt wieder:
Ich bin Abraham, Isaak und Jakob als El-Schaddai erschienen, aber unter meinem Namen HERR habe ich mich ihnen nicht zu erkennen gegeben.
El Schaddai bedeutet "Gott der Allmächtige". Aber nicht mit diesem Titel, sondern mit seinem
persönlichen Eigennamen wollte der allmächtige Gott JHWH gem. 2.Mose 3;13-15 für immer-
sprich für alle Zeiten von seinen Anbetern angesprochen werden:
NeÜ
13 Mose sagte zu Gott: "Wenn ich nun zu den Israeliten komme und ihnen sage: 'Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt', und sie mich dann fragen: 'Wie heißt er denn?', was soll ich ihnen sagen?" 14 Da sagte Gott zu Mose: "Ich bin der, als der ich mich erweisen werde. Sag den Israeliten: 'Der Ich-bin hat mich zu euch geschickt.'" 15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen."
Man mag sich noch so sehr dagegen sträuben den herrlichen Namen des allmächtigen Gottes
anzuerkennen u. ihm die Ehre erweisen die nur ihm alleine gebührt. In Kürze werden diese
törichten Menschen gezwungen werden gem. Ps. 83;16-19 folgendes demütig anzuerkennen:
NeÜ
16 Verfolge sie mit deinem Sturm, / erschrecke sie durch einen Orkan. 17 In Schamröte glühe ihr Gesicht, / damit sie nach dir fragen, Jahwe! 18 Lass sie für immer beschämt und abgeschreckt sein, / lass sie zugrunde gehen in Schande! 19 Sie sollen erkennen, dass du allein, / dessen Name Jahwe ist, / der Höchste über die ganze Erde bist.
Da wird bei so manchem störrischen Zeitgenossen dann sehr wahrscheinlich etwas braunes
Brühwarm die Beine herunter laufen. Meinen Sie nicht auch? :roll:
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
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Oleander
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Oleander »

Reinhold hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 13:40 Mal schauen was die Schrift dazu sagt, in 2.Mose 6:3 z.B. folgendes:
NeÜ
3 Ich bin Abraham, Isaak und Jakob als Gott, der Allmächtige, erschienen.
Ist er dir auch erschienen?
Und als was hat er sich dir persönlich "vorgestellt"?
Deine "Gemeinde" nennt sich ja: "Zeugen Jehovas"
Man mag ja bezeugen können, was in den Schriften steht, aber ist man damit automatisch ein Zeuge JHWH?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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