Gesetz der Freiheit

Themen des Neuen Testaments
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Larson
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Re: Gesetz der Freiheit

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 00:41 Es ist Hochmut und Arroganz dem anderen fadenscheinigkeit vorzuerfen oder zu unterstellen und den glauben eines anderen als wortklauberei zu bezeichnen, zeugt von Ignoranz

Und du behauptest ruhig und sachlich zu argumentieren?
Nee, das ist einfach Textanalyse. Aber wenn das für dich Hochmut ist und du lieber der Doktrin der Kirche anhängst, welche Jesus zu einem Gott machte, ist das deine Sache.
Aber deswegen sagte ich nicht dass dies dann hochmütig sei…
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Zippo
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Re: Gesetz der Freiheit

Beitrag von Zippo »

Lea hat geschrieben: Sa 15. Okt 2022, 11:30 .... nur mal einen kleinen Einwurf meinerseits, weil ich dieses hervorheben möchte:
Zippo hat geschrieben: Sa 15. Okt 2022, 10:40 Ich gehe davon aus, daß wir vor dem Richterstuhl Christi nicht nach dem Gesetz des Mose beurteilt werden, sondern daß da andere Kriterien wichtig werden.
So denke ich das auch. Und diese Kriterien werden wahrscheinlich IMMER ganz anders sein, als die Vorstellungen von Menschen sein können.... unabhängig, welcher Religion oder Glaubensrichtung man sich angehörig fühlt. Gott beurteilt nicht nach dem, was vor Augen ist, sondern nach der Herzenshaltung.
So hat Gott sich mal geäußert, als es um die Beurteilung der Söhne Isais ging. 1 Sam16,7. DAs stattliche und große Äußere war ja schon bei Saul eine Enttäuschung gewesen. Bei dem David gefiel dem HERRN, daß er die Herde mit Gottvertrauen gegen böse, feindliche Tiere verteidigt hat.1 Sam 17,34-35 Das war der richtige Mann, um Israel gegen seine Feinde zu verteidigen.

Gott schaut sich jeden Menschen an und erkennt, wie er denkt und handelt. Und wenn da jemand seinem Gewissen folgt und wer Gott fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm. Apg 10,34-35

Wie das nun im einzelnen aussieht und was Gott von den Menschen verlangt, ist von Zeit zu Zeit unterschiedlich. Denn Gott kann den Menschen doch nur danach beurteilen, was er weiß. Hat er nur das Gewissen, muß das reichen, ist ihm das Gesetz gegeben, wie dem Volk Israel, dann sind die Anforderungen höher.
Als der Herr Jesus in Israel große Wunder tat, da hat er auch viel Glauben erwartet.

Von den Menschen, die in den neuen Bund mit dem Herrn Jesus Christus gekommen sind, stehen die Wünsche und Anforderungen für den Nachfolger Jesu im NT. Eph 2,20.
Es stehen da ja auch einige harte Worte für diejenigen Knechte, die dem Herrn Jesus nicht in würdiger Weise nachgefolgt sind. Und es geht nicht nur um ein Wissen, daß man sich aneignet, sondern um eine Beziehung, die gepflegt werden will und eine vertrauensvolle Nachfolge oft auch durch schwierige Zeiten.

Es ist also nicht so leicht, Kriterien festzulegen, nach denen ein gläubiger Christ vor dem Richterstuhl Christi beurteilt bzw. gerichtet werden wird, und vielleicht. hat Jakobus es deswegen "Gesetz der Freiheit genannt. Jak 2,12
In das Hauptgericht am jüngsten Tag sollen wir ja laut Aussage Jesu nicht mehr kommen Joh 5,22-24, aber vor den Richterstuhl Christi kommen wir ja schon und werden, wie Jakobus es sagt, durch das Gesetz der Freiheit gerichtet. Ein wenig dämmert mir, was da wohl gemeint ist.
Lea
1.Samuel 16,7
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.
Ich denke, es geht dabei grundsätzlich um die Frage, ob man MIT Gott gelebt hat oder von ihm abgewandt.

.... und um dem Thema gerecht zu werden: wer mit Gott lebt, der erlebt Freiheit..... selbst wenn er in sichtbaren Gefängnissen lebt.
Die Freiheit, von der Paulus spricht, ist doch eigentlich immer nur eine Befreiung aus dem Bund des Gesetzes. Diese Verpflichtungen werden durch das Werk Jesu erfüllt Mt 5,17 und dadurch, daß ein gläubiger Mensch Gott und den Nächsten liebt, wie sich selbst. Rö 13,8-10
Hierin hat jeder Mensch Freiheit, es sei denn, er handelt auch so, daß der Heilige Geist zufrieden ist, der unser Leben am Ende einmal beurteilen wird. Joh 5,30

Und die Liebe zu Gott und die Treue wird in schweren Zeiten geprüft werden 1 Petr 1,6-7, es sind ja selbst die Apostel und auch danach noch viele Menschen unschuldig in Gefängnissen gewesen, weil sie dem Herrn Jesus nachgefolgt sind.
Da gibt es ja auch das bekannte alttestamentliche Beispiel des Josef, der auch im Gefängnis den Glauben nicht verloren hat und hat sogar dort Ansehen erlangt.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Erich
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Re: Gesetz der Freiheit ist den anderen die Hölle

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: Sa 15. Okt 2022, 21:38
Erich hat geschrieben: Sa 15. Okt 2022, 21:21 hast auch etwas zum Thema beizutrgen?
Selbstverständlch trug ich bei, brauchst es nur lesen :)
viewtopic.php?p=506076#p506076
Des Teufels/Satans Prophet hat auch etwas beigetragen? :roll:
Ich weiß nur nicht, was das mit dem Gesetz der Freiheit zu tun hat!?

Oder bist du nicht mein/unser Ankläger vor dem Thron Gottes,
der die vermeintliche Schuld/Sünde der Menschen vorbringen will,
um sie vor unserem Herrn und Gott nur schlecht zu machen!? :wave:

Also: Was hast du über das Gesetz der Freiheit zu sagen,
außer über irgendwelche Leute zu lästern usw.?
Gal 2,4 Es hatten sich aber einige falsche Brüder eingedrängt und eingeschlichen, um auszukundschaften unsere Freiheit, die wir in Christus Jesus haben, und uns so zu knechten.
Jak 1,25 Wer aber sich vertieft in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seinem Tun.
Jak 2,12 Redet so und handelt so als Leute, die durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen.
Verstanden? - Oder, wie immer nicht! :yawn:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Oleander
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Re: Gesetz der Freiheit ist den anderen die Hölle

Beitrag von Oleander »

Erich hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 11:41 Des Teufels/Satans Prophet hat auch etwas beigetragen?
Wünsch dir einen schönen Sonntag und Gottes Segen und Erkenntnis deiner selbst... :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Gesetz der Freiheit ist den anderen die Hölle

Beitrag von Oleander »

Erich hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 11:41 Oder bist du nicht mein/unser Ankläger vor dem Thron Gottes
Bist es nicht immer wieder du, der andere bezichtigt des Irrlehrens, sie seien Kinder des Satans usw:, weil sie die Dinge anders sehen als du?
Wurdest nicht du deswegen schon einige Male von der F-Leitung ermahnt?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Erich
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Re: Gesetz der Freiheit ist den anderen die Hölle

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 12:04
Erich hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 11:41 Des Teufels/Satans Prophet hat auch etwas beigetragen?
Wünsch dir einen schönen Sonntag und Gottes Segen und Erkenntnis deiner selbst... :)
Danke, aber:
Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was"! Und:
Was hat das mit dem "Gesetz der Freiheit" zu tun?
Wir sind aber wahrlich glückselige Menschen,
wenn wir frei sind vom Gesetz der Sünde. :thumbup:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Oleander
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Re: Gesetz der Freiheit

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 11:12 Die Freiheit, von der Paulus spricht, ist doch eigentlich immer nur eine Befreiung aus dem Bund des Gesetzes.
Diese Verpflichtungen werden durch das Werk Jesu erfüllt
Nein, denn das käme dem ähnlich, als würde jemand sagen, ich brauche irdische Gesetze nicht mehr befolgen, weil das ja ein anderer schon für mich tut/tat...
Die "Nächstenliebe" beinhaltet ja alle Gebote....Du kannst ja auch ned sagen, ich brauch mich nicht mehr an die Nächstenliebe halten, weil ein anderer es für mich tat/einhielt...
Paulus sagt ja auch, durch das Gesetz wird erst die Sünde offenbar...Daher ist es gut, damit man sie erkennt.
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frank

Re: Gesetz der Freiheit

Beitrag von frank »

Larson hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 00:45 Nee, das ist einfach Textanalyse. Aber wenn das für dich Hochmut ist und du lieber der Doktrin der Kirche anhängst, welche Jesus zu einem Gott machte, ist das deine Sache.
Der Hochmut besteht darin, das ein Schriftgelehrter (Textanalyse) der Meinung ist, er kann einem anderen seinen Glauben nach seinem Schriftgelehrtentum (Doktrin) bewerten, nur weil er selber nicht mehr als Textanalyse hat.

Der Glaube, dass Jesus nicht einfach nur ein jüdischer Rabbi war, zeigt sich schon in den Schriften das NT
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Abischai
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Re: Gesetz der Freiheit ist den anderen die Hölle

Beitrag von Abischai »

Erich hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 11:41 Des Teufels/Satans Prophet hat auch etwas beigetragen? :roll:
Ich weiß nur nicht, was das mit dem Gesetz der Freiheit zu tun hat!?
Lieber Erich! So geht das nicht. In der Sache mag Deine Formulierung biblisch zutreffend sein, das steht aber nicht zu Debatte. "Unter uns", also wenn sich Gläubige raufen, darf man so argumentieren, aber nicht hier in einem Forum vor der Welt, wo viele nicht "dazugehören".
Hier gelten, anders als in der Gemeinde Gottes, sog. Nettikette, und an die möchtest auch Du Dich bitte halten.

Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Oleander
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Re: Gesetz der Freiheit ist den anderen die Hölle

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: So 16. Okt 2022, 15:24 In der Sache mag Deine Formulierung biblisch zutreffend sein...
Wie bitte?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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