Ich weiß nicht, wen du damit meinst..
Ich meine zum Beispiel die Maya, Aborigines, Papua , Inuit, Maori usw.
Ich weiß nicht, wen du damit meinst..
Wo das eigene Leben gekreuzigt ist, gibt es mehr als Meinungen, nämlich Erkenntnis der Wahrheit.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 16. Okt 2022, 18:50Stelle dein Licht mal unter das Kreuz. Ernsthaft.
LG
Ja, das war die Ausrichtung der "Gnosis" (Erkenntnis) - die in den ersten Jahrhunderten von der Kirche bekämpft wurde und später war der Manichäismus für diese "Sucht nach Erkenntnis" zuständig. Heutzutage möchte die Anthroposophie gern diesen Platz besetzen
Gib nicht so an, Putinski!
Helmuth hat geschrieben: ↑So 16. Okt 2022, 05:56
Ich bin mir nicht sicher, wie ich das verstehen soll. Weichst du nur meinen Fragen aus? Oder willst du mir einfach keine deiner Praktiken erzählen? Nun , dann dringe ich nicht näher ein. Ich erzähle dir aber meine häufig angewandte Gebetspraxis für das VU. Ich benutze es als Mustergebet.
Der Ort wo ich bin spielt keine Rolle, ich muss nur alleine sein. Ich starte mit: "VU im Himmel, dein Name werde geheiligt." Aber bei dem Wort verharre ich und frage mich: "Herr, gibt es Dinge, wo ich deinen Namen entehre?" Und dann lasse ich mein Leben kurz ablaufen. Was habe ich in letzter Zeit getan, das seinen Namen nicht geheilgt hätte? Oh, da fallen mir oft gleich viele Dinge ein.
Es kann vorkommen, dass ich über das gar nicht hinauskomme und bringe alles vor Gott, was mich beschäftigt. Aber wenn das geklärt ist, dann geht es weiter mit: "Dein Reich komme, dein Wille gescheh, wie im HImmel so auf Erde:" Und wieder halte ich inne und sinne über das Reich und Gottes Willen nach. Ich denke dabei an mein kleines Reich der Familie und bitte Gottes Willes dort ankommen zu lassen, und auch das größere Umfeld, z.B. meiner Stadt und mache einige Fürbitten.
Dann kommt "Unser tägliches Brot gib uns heute" Das wende ich oft von Bitte zu Danksageung, weil diese Bitte mein ganzes Leben noch nie eine wirkliche Bitte war. Aber ich kann Gott danken, in einem reichen und gesegneten Land leben zu dürfen.
Und dann kommt ein persönlich ungemein wichtiges Wort: "Vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern:" Dem widme ich besonders viel Zeit, weil ich mit jedermann auskommen will. Das ist Jesus ungemein wichtig. Und am Schluss immer die eindringliche Bitte: "Führe uns und erlöse uns!"
In etwa so läuft das bei mir ab, daher sagte ich, es ist ein Mustergebet, anhand dessen ich mein Leben vor Gott bringe und erbitte mir in meinen einzelnen Lebensbereichen Antworten zu geben, bzw. auch Anweisung zu erteilen, was zu tun wäre. Dann kann der HG auf mich einwirken.
Ich bete es also nicht nur runter. und das wars dann, wie Jakobus sagt, dann gehe ich vom Spiegel wieder weg, ohne dass es Wirkung erzielt hätte (vgl. Jakobus 1:23-24). Wer so betet, hätte nur seine Zeit verschwendet, genau das will ich nicht. Es soll das Leben auf Gottes Willen ausrichten.
Das Bild mit der gelösten Gleichung kann ich verstehen. Andere würden sagen, es führt zu einer berechnenden Haltung.Wie gesagt, ich bewege mich nicht in mystischen Begriffswelten. Daher versuch ich das dir mit solchen Worte nicht zu beschreiben. Und ja, man kann Gottesnähe wie Mathematik erfassen. Wenn Gott Offenbarung schenkt, dann ist das wie eine gelöste Gleichung, welche dir zuvor noch als unlösbar erschienen ist. Es schafft auch Freude.
Du sagst: keine Ahnung, dann sagts du andere sind auf Irrwegen.Kein Ahnung, weil ich das eben nicht praktiziere. Ich fange damit ja nichts an. Wie gesagt ich lebe in einer anderen Welt. Es versuchen auch Buddhisten oder Hindus den friedlichen Weg, aber es sind Irrwege.
Genau. Ist auch nicht meine Absicht, jemanden zu verwirren. (Ausser politische Kriegsbefürworter, Mediengläubige usw .. )Ich habe aber verstanden, dass du Begriff nur anders setzt. Nur ergibt sich für mich da ein Widerspruch, und darum sagte ich ich will mich nicht in Begriffsverwirrnisse stürzen, die meinen Verstand vernebeln. Der soll klar bleiben.
Entmystifizieren als enträtseln. Klar werden, klar sehen.Du sagtest du "entmystifizierst". Das klingt für mich als ob damit nur das Unwissen durch das auffüllst, was der HG vermittelt.
Der Begriff steht allgemein ..? Oder wurde er so geprägt. Und von wem? Und warum.Das ist nicht was man üblicherweise unter Mystik versteht. Der Begriff steht allgemein für ein okkulte Herangeheweisen, indem man anstelle des HG mit mystifizierten Praktien versucht sich Gott zu nähern oder für die, die gar nicht auf Gottsuche sind, benutzen es schlicht zur Erreichung einer sog. höheren Bewusstseinsebene.
Und dabei redet man unentwegt auch vom Karma, ein völlig schammiges Wort, das eh keiner erklären kann, was aber auch recht arrogante Weise bestritten wird. Für mich führt das zu einer Vernebelung des klaren Verstandes hin zum Okkultismus und so gerät man auch unter den Einfluss der Welt der Dämonen.
Dazu gehören Techniken wie Meditation, Joga, Tantra, Trance, Bachblüten, Räucherstäbchen etc. etc., also im Grunde genommen das ganze esoterische Programm wird eingesetzt und nicht der HG. Dein Verständnis von Mystik ist aber, sich davon zu lösen. Oder ich habe mich bisher geirrt.
Ohne Erkenntnis der Wahrheit gibt es keine Auferbauung des "Leibes Christi". Durch was sollte denn er sonst aufgebaut werden? - Durch Meinungen?frank hat geschrieben: ↑So 16. Okt 2022, 21:13Ja, das war die Ausrichtung der "Gnosis" (Erkenntnis) - die in den ersten Jahrhunderten von der Kirche bekämpft wurde und später war der Manichäismus für diese "Sucht nach Erkenntnis" zuständig. Heutzutage möchte die Anthroposophie gern diesen Platz besetzen
Ja, durchaus. Ich hatte das Privileg Jüngerschaft mit einem Pastor zu haben, dessen Dienst der HG auch bestätigt hat. Vom ihm lernte ich insbesondere zu beten. Und danach leitete mich der HG später selbst.
Richten und prüfen sind zwei paar Schuhe. Du benutzt ein Killerargumet, das da lautet: Du darfst nicht prüfen, denn damit richtest du. Damit unterbindet man die von Gott erforderliche Prüfung.
Wie gerade anhand "richten" gezeigt. Wir benötigen objektive Herangehensweisen um der Sachlichkeit zu dienen.
Das habe ich nun festgestllt, dass wir aneinander vorbeireden, denn ich verweden den Begirff wie wikipedia und nicht als heiligen Begriff. Im deutschen Sprachgebrauch darf man nicht alles 1:1 übersetzen. Darum wird mysteriös auch mit Geheimnis übersetzt. Es meint das Verborgene.
meinst du deinen persönlich verborgenen, also "mystisch-okkulten" Weg über Gebet und der Führung durch den Heiligen Geist`
Wie willst du objektiv und sachlich über deine subjektive Leitung durch den Heiligen Geist schreiben?