Leben nach dem Tod- was sagt die Bibel?

[Gottsucher]

Aber es ist doch bemerkenswert, dass das "Wiedererkennen" emotional war. Emotional ist aber immer nur das, wo man eine Beziehung dazu hat. Auf Dinge, die einen persönlich nicht interessieren, reagiert man nicht emotional. Das legt nahe, dass es wirklich persönliche Erinnerungen waren.
[...]
Trauminhalte haben immer einen persönlichen Bezug.

Träume können emotional sein, weil man sich mit der Traumfigur identifiziert, auch wenn die Traumszene rein fiktiv ist. Genauso kann es auch mit erlebten Szenen aus einem (vermeintlichen) früheren Leben sein (selbst wenn der Betreffende zunächst nichts von Reinkarnation weiß). Sogar Filmszenen, von denen man ja weiß, dass es sich um Geschichten handelt, mit denen man nichts persönlich zu tun hat, können einen ja emotional bewegen, wenn man sich in die Darsteller hineinversetzt. Emotionales Berührtwerden hat also nicht notwendigerweise etwas damit zu tun, dass man etwas tatsächlich selbst erlebt hat. Ein persönlicher Bezug kann allein schon durch das Hineinversetzen in eine andere Person entstehen. Das ist halt die menschliche Fähigkeit zur Empathie.

Unabhängig davon, ob Reinkarnation real war oder nur eine Illusion, glaubte ich nicht, dass sie für jeden Menschen zwingend war,

Weshalb sollte es Ausnahmeregeln von allgemeinen Gesetzmässigkeiten geben? Gott lässt doch für Christen auch nicht besonders schön die Sonne scheinen...

Das waren eben meine damaligen Ansichten. Deswegen schrieb ich ja in der Vergangenheitsform.

Schade, dass du durch dein christl. Umfeld davon abgebracht wurdest und dem Aberglaube an einen Teufel verfallen bist.

Gott sei Dank, dass ich durch den Heiligen Geist davon abgebracht wurde, den Lügen des Teufels und dem Irrglauben an eine Selbsterlösung zu verfallen. Ich kenne niemanden, der diese "Karotte" jemals erreicht hat...

teufelchen_eselchen.png (7.91 KiB) 166 mal betrachtet

[Lena]

Wir müssen keine Angst vor Gott haben.

Ein Bibelwort den Böcken zur Linken des Richters:

Schrecklich ist’s, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Hebr. 10.31

[Otto]

Zeigt nicht die Geschichte vom reichen Mann und vom armen Lazarus in Lk 16,19-31, dass es auch nach dem Tod ein bewusstes (Er-)Leben gibt? Wenn auch vielleicht noch nicht mit dem zukünftigen Auferstehungsleib? "Tot" hieße ja, unbewusst zu sein, eben wie im Tiefschlaf.

Nein, zeigt es nicht. Es ist auch keine Geschichte sondern ein Gleichnis, beladen mit viel Symbolik. Gleichnisse wurden meist nicht verstanden, Jesus müsste sie erklären..Wäre das Gleichnis 100% buchstäblich zu verstehen, müsste ein Großteil der Bibel in die Tonne weil widersprüchlich..

[Hans-Joachim]

Wir müssen keine Angst vor Gott haben.

Ein Bibelwort den Böcken zur Linken des Richters:

Schrecklich ist’s, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Hebr. 10.31

Dann sollen sie sich den Böcken zur Rechten zugesellen. Dann ist es auch nicht mehr schrecklich.

[Otto]

Das "Sein" hört bei Gott nicht auf, aber man kann es nicht Leben nennen, wenn man tot ist.

Eben. Ein Leben nach dem Tod gibt es nur bei einer Auferstehung

[Otto]

Leben nach dem Tod ist NUR durch eine Auferstehung möglich…

Unsinn! Jeder Mensch lebt nach dem Tod weiter.

Wunschdenken?

[Otto]

Die Vorstellung des Todes als Schlaf oder Ruhe ist eine weit verbreitete Metapher in vielen Religionen und Philosophien. Einige glauben, dass der Tod lediglich eine Art Übergang ist und dass das Leben danach eine Art Erweckung oder Erleuchtung darstellt. Andere glauben an eine Wiedergeburt oder an ein Leben nach dem Tod in einer spirituellen Dimension. Diese Vorstellungen unterscheiden sich je nach Glaubensrichtung und kultureller Tradition. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Ideen hauptsächlich metaphysisch und nicht wissenschaftlich belegt sind und jeder selbst entscheiden muss, welche Überzeugungen er hat und welche Bedeutung sie für ihn hat.

Wer sündigt, wird sterben, sagte Gott. Wer Tod zu Leben negiert macht Gott zum Lügner..

[Otto]

Der Tod gleicht einem Schlaf.

So verstehe ich das auch, und das sagt auch Jesus so.

Das sagte er in Bezug auf die Lebenden. Er meinte nicht, dass der Tote schläft, sondern dass Tod eine Abwesenheit vom Irdischen ist, wie das auch der Schlaf ist. Mit jedem Schlaf geht der Mensch in die unsichtbaren Welten (also das Jenseits), allerdings nicht mit Bewusstsein.

Bei einen schlafenden ist zu 99,99% sicher dass er irgendwann wach wird.. Bei einen verstorbenen ist es zu 99,99 % sicher dass er auferweckt wird..

[Otto]

Und dir frehlt trotz Parapsychologie sogar die Kenntnisnahme, dass unsichtbare Verstorbene und Dämonen möglich sind. Mit deinen Worten: Es ist sogar bewiesen.

Unsichtbare "verstorbene"=unsichtbare Dämonen. Das sagt die Bibel.

[Spice]

Und dir frehlt trotz Parapsychologie sogar die Kenntnisnahme, dass unsichtbare Verstorbene und Dämonen möglich sind. Mit deinen Worten: Es ist sogar bewiesen.

Unsichtbare "verstorbene"=unsichtbare Dämonen. Das sagt die Bibel.

Die Bibel sagt nur das, was die Bibelleser in sie hinein- oder herauslesen. Du bist ZJ, und die haben allesamt keine Ahnung, von dem was in der Bibel wirklich gemeint ist.