oke, willst du wirklich, dass ich dich argumentativ auseinandernehme?

Daran wäre nichts auszusetzen.
Jean-Jacques Rousseau.
tja, ich stehe nicht so drauf, mittel zum zweck zu sein...ich bin der dreimalgrößteClaymore hat geschrieben: ↑Fr 19. Mai 2023, 23:40Daran wäre nichts auszusetzen.
Das Problem ist, dass für Kant der Mensch immer Zweck an sich sein soll, und niemals auch mal bloß Mittel zum Zweck. D.h. dass Gott (Stichwort: "Afterdienst"), Natur, Tiere, usw. alle ethisch irrelevant und dem Menschen unterzuordnen sind. Maximaler Anthropozentrismus.Jean-Jacques Rousseau.
Entweder Du definierst "Tatsache" als das, was ontisch "ist", dann kannst Du nicht der Maßstab sein, wann etwas Tatsache ist. Oder Du definierst etwa Nachweise der Wissenschaft oder persönliches Für-wahr-Halten als "Tatsache", dann KANN dies ontisch richtig sein, muss aber nicht. Also zwei Kategorien. Du kannst das Wort "Tatsache" definieren, wie Du willst, aber Du musst im Folgenden dann konform gehen mit dieser Definition.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 18:56 Kommt ein Mensch an diese Tatsache nicht heran, obwohl er herankommt?
Für diese solltest Du Dich aber näher interessieren. "Deckungsgleichheit" "ist" oder "ist nicht" - ob wir sie erkennen, liegt in unserer Einschätzung, die eben aber nicht "Ist-Ebene" ist, sondern Wahrnehmungs-Ebene.SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 19. Mai 2023, 17:10 "Nicht wissen können", "unterschiedliche Kategorien" und dann aber "Deckungsgleichheit", ist eine erstaunliche Kombination.
Das Problem ist, dass Du nicht erklären kannst, was "das, was ontisch 'ist'" denn nun bedeuten soll.Hiob hat geschrieben: ↑Sa 20. Mai 2023, 01:55Entweder Du definierst "Tatsache" als das, was ontisch "ist", dann kannst Du nicht der Maßstab sein, wann etwas Tatsache ist. Oder Du definierst etwa Nachweise der Wissenschaft oder persönliches Für-wahr-Halten als "Tatsache", dann KANN dies ontisch richtig sein, muss aber nicht. Also zwei Kategorien. Du kannst das Wort "Tatsache" definieren, wie Du willst, aber Du musst im Folgenden dann konform gehen mit dieser Definition.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 18:56 Kommt ein Mensch an diese Tatsache nicht heran, obwohl er herankommt?
Erklären kann ich es schon: Es ist das, was der Fall ist, unabhängig von unserer Wahrnehmung.
Verständlich!
Es bedurfte einer eigenen Erfahrung und Offenbarung Gottes, so dass er sagte:5 Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen;
https://www.bibleserver.com/LUT/Hiob42,5...aber nun hat mein Auge dich gesehen.
6 Darum gebe ich auf und bereue in Staub und Asche.
Wieso sollte ich mich dafür interessieren, wenn ich noch nicht einmal die Fiktion dieser Ebenen teile?
Ob es Gott gibt oder nicht, ist Glaubenssache, weil es in dieser Sache keine Nachweise geben kann. WENN es ihn gibt (was wir zu Lebzeiten nie wissen werden, sondern "nur" glauben können), gibt es ihn unabhängig von unserer Wahrnehmung.
Sterben - vorher geht es nicht.
Das Problem liegt eigentlich darin, dass er es überhaupt wissen WILL. Die Krankeit unserer Zeit ist, dass der Mensch meint, nur das sei sicher, was er nachweist, was natürlich Quatsch ist. Es ist sicher für IHN den Menschen, aber in der Sache belanglos.