Auch, aber nicht nur.
In Hebräer 11 ist vielfach umschrieben, was Glaube u.a. auch ist, da findet man aber keine Definition. Glaube ist eben vieles in einem, daher am besten mit "Treusein" umschrieben.
Auch, aber nicht nur.
Tut mir leid, Oleander, so habe ich nie geredet. Im Gegnteil, Gott übersieht keine unserer Mißetaten und ist bereit sie abzustrafen, auch wenn Satan zur Sünde verführt hat.
Mit potentieller Sünder, meinte ich einen Sünder, der zur Sünde fähig ist, auch wenn er noch nicht gesündigt hat.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 24. Sep 2023, 13:25Dann erklär mir mal das Gewissen eines Säuglings.Zippo hat geschrieben: ↑So 24. Sep 2023, 13:00Menschlich gesehen, kann man ich das verstehen, wenn jemand in einem Neugeborenen keinen Sünder sehen will.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 23. Sep 2023, 10:03 Erklär mit bitte mal, wie ein Säugling ein Sünder sein kann.
Aber zumindest wissen wir ja aus den ersten Kapiteln der Bibel, daß mit jedem Neugeborenen ein potentieller Sünder in die Welt gekommen ist. Er hat ja ein Gewissen bekommen. Pred 7,20
Das war vielleicht Gottes Plan. Er wollte schauen, wie sich der Mensch in dieser Schöpfung bewährt. Jeder Mensch hatte zu allen Zeiten die Gelegenheit, zu zeigen, wer er ist und Gott hat an manchen Menschen Gefallen gefunden. Trotzdem kamen sie in das Totenreich Lk 1620... , erst durch den Herrn Jesus wurden sie daraus erlöst.Hans Joachim
Das finde ich persönlich ganz finster. Das einzige Merkmal ist der Umstand, dass auch ein Säugling sterben kann. Es wird in eine sündige Welt geboren. Ansonsten ist es ganz rein. Doch in dieser sündigen Welt wird dieses Kind im angemessenen Alter den Sünden und Versuchungen der Welt ausgesetzt werden.Und an ihm haften alle Merkmale, die entstanden sind, als Adam und Eva und Eva gesündigt haben.
Diese Prüfungszeit, die Du hier detailliert beschreibst, ist der eigentliche Grund für unser irdisches Leben. Und ja, das gehört zum Plan Gottes. Das bedeutet aber sicherlich nicht, dass es ratsam wäre, alle Menschen zu verwerfen. Da hätte diese Prüfungszeit wenig Sinn. Wir sind von Gott getrennt, weil wir in das sterbliche Leben eingetreten sind. Durch die Auferstehung Jesu werden aber alle Menschen wieder auferstehen und unsterblich sein. Welche "Wohnung" wir dann beziehen,ist eine andere Sache. Ich glaube nicht, dass Gott die Menschen verworfen hat, sondern dass er ihnen einen wunderbaren Weg eröffnet hat, um glücklich zu werden.Zippo hat geschrieben: ↑Mo 25. Sep 2023, 15:28 Das war vielleicht Gottes Plan. Er wollte schauen, wie sich der Mensch in dieser Schöpfung bewährt. Jeder Mensch hatte zu allen Zeiten die Gelegenheit, zu zeigen, wer er ist und Gott hat an manchen Menschen Gefallen gefunden. Trotzdem kamen sie in das Totenreich Lk 1620... , erst durch den Herrn Jesus wurden sie daraus erlöst.
Gott wollte schon, daß sich Menschen angemessen und gesittet in dieser Welt verhalten, jedes Bemühen des Menschen ist irgendwie auch ein Bewerbungsangebot, obwohl die meisten Menschen da gar nicht viel drüber nachdenken. Die lassen sich durch das Gewissen leiten und tun eben das Richtige.
Gott wollte sicher auch Glauben in den Menschen erkennen, der ein Beweis dafür ist, daß sie an Gottes Urteil Interesse haben und das es ihnen nicht egal ist, was er von ihrem Leben gehalten hat.
Darunter gab es auch einige Menschen, die bereit waren, seinen Worten in herausragender Weise folgsam zu sein. Hebr 11 gibt nur einen kleinen Ausschnitt aus dem AT., um einen Eindruck zu vermitteln, was solche ein Glaube zu leisten bereit war.
Menschen können sich auf die unterschiedlichste Weise hervortun und das hat Gottes Interesse geweckt und seine Auswahl beeinflußt, aber zunächst einmal schien es ihm eben ratsam, alle Menschen zu verwerfen und sie der Todesstrafe zu überlassen, die er unseren Urahnen für das Essen von dem Baum der Erkenntnis über Gut und Böse verhängt hatte.
Das ist aber eine mögliche Vorgehensweise, es wird in der Bibel "Erwählung" genannt und das Kapitel Rö 9 beschäftigt sich intensiv damit. Ich meine jetzt nicht das calvinistische System der Vorsehung, sondern daß sich Gott so das Recht vorbehält, selbst zu entscheiden, wer da nun in die neue Schöpfung kommt und wer nicht.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mo 25. Sep 2023, 15:59Diese Prüfungszeit, die Du hier detailliert beschreibst, ist der eigentliche Grund für unser irdisches Leben. Und ja, das gehört zum Plan Gottes. Das bedeutet aber sicherlich nicht, dass es ratsam wäre, alle Menschen zu verwerfen. Da hätte diese Prüfungszeit wenig Sinn.Zippo hat geschrieben: ↑Mo 25. Sep 2023, 15:28 Das war vielleicht Gottes Plan. Er wollte schauen, wie sich der Mensch in dieser Schöpfung bewährt. Jeder Mensch hatte zu allen Zeiten die Gelegenheit, zu zeigen, wer er ist und Gott hat an manchen Menschen Gefallen gefunden. Trotzdem kamen sie in das Totenreich Lk 1620... , erst durch den Herrn Jesus wurden sie daraus erlöst.
Gott wollte schon, daß sich Menschen angemessen und gesittet in dieser Welt verhalten, jedes Bemühen des Menschen ist irgendwie auch ein Bewerbungsangebot, obwohl die meisten Menschen da gar nicht viel drüber nachdenken. Die lassen sich durch das Gewissen leiten und tun eben das Richtige.
Gott wollte sicher auch Glauben in den Menschen erkennen, der ein Beweis dafür ist, daß sie an Gottes Urteil Interesse haben und das es ihnen nicht egal ist, was er von ihrem Leben gehalten hat.
Darunter gab es auch einige Menschen, die bereit waren, seinen Worten in herausragender Weise folgsam zu sein. Hebr 11 gibt nur einen kleinen Ausschnitt aus dem AT., um einen Eindruck zu vermitteln, was solche ein Glaube zu leisten bereit war.
Menschen können sich auf die unterschiedlichste Weise hervortun und das hat Gottes Interesse geweckt und seine Auswahl beeinflußt, aber zunächst einmal schien es ihm eben ratsam, alle Menschen zu verwerfen und sie der Todesstrafe zu überlassen, die er unseren Urahnen für das Essen von dem Baum der Erkenntnis über Gut und Böse verhängt hatte.
Von Gott getrennt sind wir seitdem und werden nur von der Engelwelt begleitet, die der Heilige Geist befehligt. Verweslich ist nur der Leib, die Seele bleibt unverweslich Mt 10,28 und muß sich vor Gott rechtfertigen. Mt 16,26; Mt 12,36; 1 Petr 4,5Hans Joachim
Wir sind von Gott getrennt, weil wir in das sterbliche Leben eingetreten sind. Durch die Auferstehung Jesu werden aber alle Menschen wieder auferstehen und unsterblich sein.
Dieser Weg muß aber erst gegangen und in der Bergpredigt wird es der schmale Weg genannt. Mt 7 ,14 Und wenige sind es, die ihn finden, heißt es.Hans Joachim
Welche "Wohnung" wir dann beziehen,ist eine andere Sache. Ich glaube nicht, dass Gott die Menschen verworfen hat, sondern dass er ihnen einen wunderbaren Weg eröffnet hat, um glücklich zu werden.
Das hast du korrekt formuliert, ein potentieller Sünder, dessen Potential er ohne Christus auch gehörig ausschöpft. Aber geboren wirst du als Sünder nicht und in den Genen liegt es auch nicht. Wenn Gott uns quasi Null komma Null Chancen geben würde, so dass wir zwingend sündigen müssten, dann wäre er nicht länger gerecht und auf solche Gerechtigkeit verzichte ich.
Gute Stelle, ich danke dir. Aber das Gewissen muss sich erst auch formen. Ein Säugling kann noch gar kein Gewissen haben, da es noch kein Wort sprechen kann. Die sowohl geistige wie geistliche Entwicklung geht einher mit der Entwicklung der Sprache. Zur Formulierung von Geboten bedarf es der Sprache und das wieder schafft Wissen. Wissen und Gewissen habe m.E. einen Zusammenhang. Ich kann ohne Wissen gar kein Gewissen haben.
Das ist nur ein anerzogenes Gewissen. Es gibt noch ein anderes Gewissen, nämlich das Licht Christi. Dieses Gewissen braucht kein Wissen. Das hat man dann im Gefühl. Menschen, die dem Licht Christi folgen, wissen nicht im Kopf, was richtig ist, sondern eher aus dem "Unterbewußtein".Helmuth hat geschrieben: ↑Di 26. Sep 2023, 11:55 Gute Stelle, ich danke dir. Aber das Gewissen muss sich erst auch formen. Ein Säugling kann noch gar kein Gewissen haben, wenn es nocht kein Wort sprechen kann. Die sowohl geistige die geisltiche Entwicklung geht einher mit der Entwicklung der Sprache. Zur Formulierung von Geboten bedarf es der Sprache und das wieder schafft Wissen. Wissen und Gewissen habe m.E. einen Zusammenhang. Ich kann ohne Wissen gar kein Gewissen haben.
Angenommen ich weiß einfach nicht, dass Stehlen verboten ist. Es wird dir so anerzogen, dass du dir nimmst, was du findest. Dies sei kein Stehlen sondern ein legales Nehmen ist. Dein Lehrer lehrt dich, alles was du findest, darfst du haben und so nimmst du dir alle Dinge unbeschadet ihres Besitzers.
Ich würde diesen Unterschied auch machen, obwohl ich nicht weiß, warum du es Licht Christi nennst. Das Gewissen war die erste Einrichtung im Geist des Menschen, daß ihm signalisiert hat, daß ein Gedanke oder ein Vorhaben böse ist. Das haben wir in unserem Leben sicher einige male übertreten.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 26. Sep 2023, 12:04Das ist nur ein anerzogenes Gewissen. Es gibt noch ein anderes Gewissen, nämlich das Licht Christi. Dieses Gewissen braucht kein Wissen. Das hat man dann im Gefühl. Menschen, die dem Licht Christi folgen, wissen nicht im Kopf, was richtig ist, sondern eher aus dem "Unterbewußtein".Helmuth hat geschrieben: ↑Di 26. Sep 2023, 11:55 Gute Stelle, ich danke dir. Aber das Gewissen muss sich erst auch formen. Ein Säugling kann noch gar kein Gewissen haben, wenn es nocht kein Wort sprechen kann. Die sowohl geistige die geisltiche Entwicklung geht einher mit der Entwicklung der Sprache. Zur Formulierung von Geboten bedarf es der Sprache und das wieder schafft Wissen. Wissen und Gewissen habe m.E. einen Zusammenhang. Ich kann ohne Wissen gar kein Gewissen haben.
Angenommen ich weiß einfach nicht, dass Stehlen verboten ist. Es wird dir so anerzogen, dass du dir nimmst, was du findest. Dies sei kein Stehlen sondern ein legales Nehmen ist. Dein Lehrer lehrt dich, alles was du findest, darfst du haben und so nimmst du dir alle Dinge unbeschadet ihres Besitzers.
Es gibt ein anerzogenes Gewissen durch verbale Anordnung, die gegeben wurden ( die Gebote können aber auch unsinnig sein und trotzdem reagiert da ein "Gewissen" bei Übertretung) oder durch Selbsterfahrung was selber gelernt werden kann.(wie beim verlorenen Sohn)
Man sagt, dass es natürliche Konsequenzen gibt. Eigentlich wird niemand belohnt, der gegen dieses Licht handelt. Wer ständig gegen das Gewissen als das Licht Christi handelt, entfernt sich von Gott, bis er kein Gewissen mehr hat. Wie solche Menschen dann handeln, ist bekannt. Früher oder später füllen sie die Gefängnisse oder führen ein lebensgefährliches Leben.Zippo hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2023, 12:37 Wenn ein Mensch, anstatt bestraft zu werden, noch von Gott belohnt wird, dann wird er dagegen aufgeblasen und lernt nicht, sein Fehlverhalten endlich abzustellen. Manchmal wird die Kritik oder Stimme des Gewissens auch gerne an Andere weitergereicht. Was für einen erzieherischen Wert hat dann das Evangelium ?