Oleander hat geschrieben: ↑Fr 6. Okt 2023, 17:32
Hätten sie ihn aufgenommen und auf ihn gehört, ihm gefolgt, es wäre niemals zu dieser Kreuzigung gekommen.
Der Teufel war es, der die Kreuzigung Jesu verhindern wollte, und als es dann unausweichlich doch so kam, meinte er, er hätte gesiegt, obwohl ihm die Gleichnisse Jesu zu der Zeit bereits bekannt waren, "Seine" Leute hatten ja erkannt worum es ging, also wußte der Teufel auch bescheid.
Wäre Jesus nicht am Kreuz angekommen und dort auch wirklich gestorben (im Sturm umgekommen, in Nazareth gesteinigt worden, von Pilatus freigesprochen, oder vielleicht vom Kreuz heruntergestiegen), wäre die Vergebung der Sünden aller Menschen dieser Welt nicht möglich.
Da das auch mich betrifft, bin ich sehr froh, daß Israel Jesus verworfen hat, denn - Paulus glaube ich war es der das erwähnt - Israels Verstockung ist unser Glück. Das Evangelium, was es dann ja nie gegeben hätte, wäre nie hier nach Europa gekommen, und wir alle (ohne eine einzige Ausnahme) wären in unseren Sünden gestorben, nach dem wir ein Leben lang irgendwelchen Geistern versucht hätten Gnade abzuringen, wie das in Germanien vor dem Evangelium so üblich war, und nicht nur hier, weltweit.
Irgendwann, bei der Bekehrung Israels, wäre dann auch unsere Zeit der Gnade angebrochen, die letzten 2.000a wären aber bitter finster gewesen, ohne einen Hauch der Hoffnung sondern einfach nur gutgemeinte, verzweifelte aber nutzlose Religion wie seit der Flut. Die Azteken z.B. hatten ja einen Kult drauf, der sie auch verbessern sollte... Nur gut, daß das nicht mehr gilt, und wir "schon immer mal" die Gnade erfahren durften. Ob Israel darüberhinaus überhaupt eine Chance gehabt hätte, glaube ich auch nicht mal, denn Jesus ist je DER Messias, also auch deren. Es gibt nicht zwei Messiasse, es sei denn man zählt den gefälschten dazu, dann sind es zwei. Oldisrael kann also froh sein, daß Jesus ans Kreuz gegangen ist, auch wenn die das jetzt noch nicht verstehen.
Wenn Jesus wiederkommt, wird Oldisrael ihn als Messias erkennen, Christen, also die zwischendrin eingepfropften Zweige, hatten schon vorher das Privileg. Ich bin einer derer.