Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite I

Politik und Weltgeschehen
oTp
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von oTp »

Da gibt es wohl große Unterschiede, was man aussagt.

Natürlich gibt es in unserer Demokratie verschiedene Interessengruppen.

Aber zu behaupten, daß unsere öffentlichen Medien massiv täuschen, bleibt eine Behauptung. Um so mehr wenn man die Demokratie schlecht redet und Putin gut redet.

Die Milliarden der Maffia, darunter auch Russen werden hier nicht erwähnt. Warum nicht.

"Okkulte" Interessengruppen. Das ist zunächst nur Gerede. Passt eher zu einer misstrauischen Grundhaltung, zu einem diffusen Gefühl, bedroht zu sein.
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rellasch
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von rellasch »

Was mir beim Vergleich von "westlichen" Medien und "nicht-westlichen" Medien zuerst aufgefallen ist = die unterschiedliche Bilderwelt.
Im Westen sind Putin und alle bösen autokraten der Welt in lächerlichen und abwertende Posen dargestellt. Mit herabgezogen Mundwinkel, allein und abgesondert von anderen usw.
Der visuelle Eindruck vermittelt ein negatives Bild

Schaut man sich die anderen Medien an, dann sind die Vorbilder unserer Welt, die Präsidenten und andere Mitgestalter in eben den gleichen negativen und lächerlichen Posen sichtbar. - und die eigenen positiv und vorbildlich

Ich denke, da fängt Manipulation schon an
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
oTp
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von oTp »

Ich denke, da fängt Manipulation schon an
Kann man so sagen.
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CoolLesterSmooth
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Johncom hat geschrieben: Mi 1. Nov 2023, 04:46 Also meine Zeit verschwende ich nicht.
Naja, es ist, als würde man dich fragen, ob du zum Italiener gehen möchtest (simple Ja/Nein-Frage) und anstatt eine klare Antwort zu geben referierst du ein ums andere mal über die grundsätzliche Wichtigkeit zu Essen, ohne eine konkrete Antwort zu geben. Ja, Essen ist wichtig, wurde schon vorher verstanden, aber willst du jetzt zum Italiener oder nicht? Und wenn du die Antwort, warum auch immer, nicht geben willst, dann sag das doch einfach, bevor du noch viermal die gleiche Antwort zu einer nicht-gestellten Frage gibst. Ist doch alles nicht so kompliziert.
Außer natürlich du hast Spaß an diesem Eiertanz, dann ist's keine Zeitverschwendung.
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rellasch
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von rellasch »

In meiner Wahrnehmung schaltest du auf stur und dein Gegenüber schreibt sich die Finger wund - ohne jegliche (wirkliche) Resonanz

Warum schreibst du noch?
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Kingdom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Kingdom »

Johncom hat geschrieben: So 29. Okt 2023, 23:53 Hallo Kingdom,

diese Entwicklung wird immer mehr wahrgenommen in diesen Jahren, die Abkehr von den Leitmedien ist erkennbar und wird ständig durch Meinungsforschung gemessen.
Das gute Ergebnis könnte ein Aufwachprozess sein, der auch zu sehen ist. Normale Bürger fragen sich, was ist da los .. zum freiheitlichen Demokratie-Ideal gehörte immer eine freie Presse, aber mit einem Mal werden nur noch regierungskonform berichtet?
Hallo Johncom

Wenn sogar die Regierung noch Gesetze erlässt wo man den wenig unabhängigen Berichterstattern den Garaus per Gesetz machen möchte und eben unter dem Deckmantel "Hass" die Zensur einführt bei den grossen Internetplattformen, dann sind wir nicht mehr weit entfernt von Zuständen wie eben in China und anderen Diktaturen.
Und in Deutschland ist die Erinnerung noch wach, 2 Regierungen damals hatten ihre Medien gleichgeschaltet. Diejenigen, die sich am Besten erinnern, sind die Ost-Bürger.
Ja damals war es offensichtlich, heute wird noch betont man sei für eine Lupenreine Demokratie und fängt an mit Zensur. Sogar von den kleinen unabhängigen Medien fürchtet man sich das sie zu viel Aufmerksamkeit bekommen könnte, weil sie nicht Regierungkonform berichten und noch ein paar Hintergründe mitliefern, von denen man möchte das sie nie Öffentlich diskutiert werden können.

Wenn Menschen gewahr werden, dass die Qualität der Welt immer dem Qualität Gottes entgegen steht, dann wird es vielleicht ein lehrreicher Prozess?
Wie gesagt für den einen oder anderen mag es ein Chance sein und Gott schenkt noch Zeit zum aufwachen, dieses Zeitfenster wird aber nicht mehr all zu lange offen sein.

Lg Kingdom
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

Aslan hat geschrieben: Mi 1. Nov 2023, 08:30
Johncom hat geschrieben: Mo 30. Okt 2023, 02:35 Es ist nicht das, was der Mainstream ansprechen könnte.
Schon das Wort "okkult", das ginge in Richtung Spinnerei oder Schwurbelei.
Hatte vor ca. 10 Jahren mal ein Interview von ihm zu dem Buch "Erst Manahattan dann Berlin" gehört.


Das, was er in seinem Buch beschreibt, ist eigentlich nichts für die breite Masse, weil die Fülle an Hintergrundwissen schlicht überfordert.
Selbst für viele Gläubige ist es schon zu viel, wenn sie von "okkulten Netzwerken" hören, die sich vermeintlich hinter dem Vorhang der politischen Weltbühne verbergen sollen - erst recht wenn es im Zusammenhang mit Israel genannnt wird.
Zu mangelndem Hintergrundwissen fällt mir ein, das viele denken, das Weltgeschenen besteht aus Zufällen und niemand weiß, wie das Wetter wird. Für viele ist es besser, nichts zu wissen.
Im Mainstream las ich wiederholt die Kritik,die alternativen Medien würden die "Bevölkerung verunsichern". Da ist was dran. Der Mainstream deutet an, seine Aufgabe ist es, die Bevölkerung in Sicherheit zu wiegen: die Regierung sorge sich, dass es allen gut geht, dass alle geschützt werden usw ...
Will man die Menschen abschirmen von Informationsebenen, von denen der kleine Mann lieber die Finger lässt?
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

rellasch hat geschrieben: Mi 1. Nov 2023, 09:06 Was mir beim Vergleich von "westlichen" Medien und "nicht-westlichen" Medien zuerst aufgefallen ist = die unterschiedliche Bilderwelt.
Im Westen sind Putin und alle bösen autokraten der Welt in lächerlichen und abwertende Posen dargestellt. Mit herabgezogen Mundwinkel, allein und abgesondert von anderen usw.
Der visuelle Eindruck vermittelt ein negatives Bild

Schaut man sich die anderen Medien an, dann sind die Vorbilder unserer Welt, die Präsidenten und andere Mitgestalter in eben den gleichen negativen und lächerlichen Posen sichtbar. - und die eigenen positiv und vorbildlich

Ich denke, da fängt Manipulation schon an
Ja genaus das. Und genauso die Sprachwahl ... Putin droht, Biden sorgt sich ...
Die Manipulation über Bild und Formulierung wird in den zentralen Nachrichten-Agenturen entschieden, dann untermauert in den Leitmedien und die kleineren ziehen nur noch mit.

Allerdings hat dieses Framing schon so groteske Züge übernommen, dass es auch der breiten Bevölkerung auffällt. Das Vertrauen in den Mainstream geht unaufhörlich nach unten.
Rund 39 Prozent der im Dezember 2022 befragten Deutschen gaben laut dem RTL/n-tv-Trendbarometer an, Vertrauen in die Presse zu haben. Beim Medium Radio lag der Anteil der Befragten bei rund 49 Prozent, gegenüber dem Fernsehen gab es mit 27 Prozent der Nennungen das geringste Vertrauen.
Gegenüber dem Vorjahr kam es bei allen Gattungen zu einem Rückgang.
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Die Grafik zeigt den Verlust zum Vorjahr!
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

Hallo Kingdom,

ich glaube, keiner Regierung macht es Spaß zu zensieren. Außer es wird eng für sie, wenn ein gewisse Unzufriedenheit steigt.
China übrigens war ja nie eine Gesellschaftsform wie im Westen. Die Allgemeinheit, die in diesem Leben noch Armut gekannt hat, vertraut dem System wahrscheinlich weit mehr als die Europäer ihrem.

Auf deutsch kann täglich gelesen werden, wie die staatliche Presse China beschreibt und den Rest der Welt. Nur um einen Eindruck zu gewinnen:
:arrow: https://german.xinhuanet.com/
Kingdom hat geschrieben: Mi 1. Nov 2023, 15:13
Johncom hat geschrieben: So 29. Okt 2023, 23:53 Und in Deutschland ist die Erinnerung noch wach, 2 Regierungen damals hatten ihre Medien gleichgeschaltet. Diejenigen, die sich am Besten erinnern, sind die Ost-Bürger.
Ja damals war es offensichtlich, heute wird noch betont man sei für eine Lupenreine Demokratie und fängt an mit Zensur. Sogar von den kleinen unabhängigen Medien fürchtet man sich das sie zu viel Aufmerksamkeit bekommen könnte, weil sie nicht Regierungkonform berichten und noch ein paar Hintergründe mitliefern, von denen man möchte das sie nie Öffentlich diskutiert werden können.
Deshalb war vielleicht schon diese Pandemie-Krise eine Zeit zum Aufwachen. Wenn der sogenannte demokratische Staat die Freiheitsrechte einschränkt und unterschwellig sagt, die "alte Normalität" sei und vorbei ... dann hat der Bürger, der die Zeichen erkennt, die Gelegenheit, aufzustehen.
Wie gesagt für den einen oder anderen mag es ein Chance sein und Gott schenkt noch Zeit zum aufwachen, dieses Zeitfenster wird aber nicht mehr all zu lange offen sein.
Das kann schon sein, aber es war oft anders, als geglaubt wurde, die letzten Tage seien nahe. Vielleicht ist es die eine Welt, die jetzt untergeht und die andere beginnt? Der einzelne kann sich überprüfen, in welche will ich.
Stehe ich bereit für neue Verantwortung?
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Johncom
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Re: Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite

Beitrag von Johncom »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mi 1. Nov 2023, 10:08
Naja, es ist, als würde man dich fragen, ob du zum Italiener gehen möchtest (simple Ja/Nein-Frage) und anstatt eine klare Antwort zu geben referierst du ein ums andere mal über die grundsätzliche Wichtigkeit zu Essen, ohne eine konkrete Antwort zu geben.
Meine Frau kriegt sofort ne Antwort, wo essen wir heute Abend.
Deine wiederholte Nachfrage, ob ich der türkischen Meldung über die Zahl der ukrainischen Opfer glaube oder nicht, empfinde ich als geschmacklos.
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