Gibt es Teufel und Dämonen? II

Rund um Bibel und Glaube
oTp
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von oTp »

Was die GWPU da aussagt, würde ich beachten.

Aber nicht jedes Detais stimmt. Sprechen in anderen Sprachen kommt durchaus vor. Wenn auch in anderen Zusammenhängen.

Interessant Spice:
Weil du die Existenz von Dämonen nicht magst, stimmt du der "Expertise" der meisten Psychologen zu. Ein Eigentor.

Muss aber mal schauen, was die gwup zu Spuk und Besessenheit sagt. :)
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Hans-Joachim
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Hans-Joachim »

Spice hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 18:06 Das ist wieder mal typisch für die sogen. Frommen. Sonst wollen Sie vom Atheismus nichts wissen und schimpfen auf den Materialismus. Aber wenn es um die Pflege der eigenen Vorurteile geht, dann greift man gern auf die Gottesleugner zurück!
Du willst das halt glauben und gut ist.
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Johncom »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 10:36 Wir können den Begriff "Lohn" auch weglassen und sagen, dass unser Leben in der Herrlichkeit weitergeht, in der wir uns am wohlsten fühlen. Niemand kann in den Himmel gepeitscht werden. Wer sich in der Gegenwart Gottes nicht wohlfühlt, lebt eben woanders weiter.

Die wenigsten werden mit Satan in die äußerste Finsternis gehen. Das werde nur die sein, dier sich ihm unterworfen haben.
Das, was sich jenseits dieses Erdenlebens auftut, dafür ist unsere Sprache wohl zu begrenzt. Komponisten, Dichter, Maler waren intuitiv schon näher. Was uns besondert hindert vom Begreifen des Ganzen, ist wie ich meine, die Vorstellung, dass es eine Zeit gibt. Die gibt es hier, aber nur relativ. Von daher glaube ich, dass auch eine äußerste Finsternis keine ewige Existenz hat.

Vielleicht wurdest du schon gefragt, ich habe nicht alles gelesen über deine Kirche .. aber ist sie vielleicht nur ein äußerer Einrichtung, das eigentliche ist Tempel-Arbeit, also individuelle Einweihungen?
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 12:33
Ja, klar - ich bin ja zu doof. Wenn jamand etwas erklären kann, kann es auch jeder Dussel verstehen. Aber du kannst nichts erklären, weil es nur Glaube ist.
Wer etwas verstanden hat, hat viel verstanden. Viel mehr als der, der nur behauptet.
Das die und die Straße zum Bahnhof führt, das verstehen wir alle, das ist die profane Wirklichkeit. Alles Metaphysische braucht Jahrzehnte lange reifende Arbeit.

Irgendwann versteht man zB was ist mit Reinkarnation gemeint. Die gibt es ja. Die ganze Natur stirbt ständig, dann kommt sie wieder.
Genauso stimmt, dass es keine Reinkarnation gibt, denn jede Person die stirbt, ist für immer tot.
Wen man weiß, dass diese Person nicht das Ich ist, das immer war .. eine "göttliche Seele", sieht es schon anders aus.

Das man streiten will, ist verständlich. Am Streiten erkennt man die Anfänger. Ich muss sagen, ich habe je einige R. Steiner Schüler getroffen, aber keine die rumstreiten. Da geht es mehr ums Lernen, Erkennen.
ein Schwachsinn! Anstatt einmal die wichtigen Bücher zu lesen, die deinen Glauben in Frage stellen, willst du immer wieder aufgeklärte Menschen von ihm (und in diesem Fall von der Unwahrheit überzeugen. Wenn du für dich selbst an deinem Glaube festhalten willst, ist es deine Sache. Hier in der Öffentlichkeit ist es allerdings Manipulation.
Wer einen Weg geht, wer da zuhause ist, sei es Glauben oder Geisteswissenschaft, der sollte genau bei den Bücher bleiben, die ihm selber wichtig sind. Anderen Unwahrheit vorwerfen - sind das nicht immer die "fanatisch" Überzeugten, die ihre eigenen Lehrer nicht verstehen, die selber noch kein Gleichgewicht haben?
Spice
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Spice »

Lichtstrebender hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 17:46
Spice hat geschrieben: Di 13. Feb 2024, 13:51 Das Problem bei Offenbarungsempfängern ist, dass sie nicht unterscheiden können, was aus dem eigenen Innern kommt, und was nicht. Die beste Methode, deshalb empfiehlt sie auch Jesus, ist die Wahrheit selbst zu erkennen. Da hat man Sicherheit.

Ich will dir mal folgendes überspitztes und vereinfachtes Ideenscenario vorstellen:
Ich bin nicht jemand, der gern spekuliert, sondern der nüchtern die Phänomene anschaut und sie zu verstehen sucht. Trotzdem werde ich viell. noch auf einige deiner Gedankengänge eingehen.

Was wir ganz gewiss wissen können ist, dass eine Unsterbllichkeit der Seele ein Leben vor und nach der Geburt impliziert. Ferner ist objektiv feststellbar, dass die Menschen nicht "unschuldig", also als "weißes Blatt", auf die Erde kommen. Wo haben sie also gesündigt? Natürlich kann man nur dort sündigen, wo man getrennt von Gott ist -also auf der Erde.
Damit sind schon mal theologisch die Reinkarnation und Karma abgesichert.
Was ist denn nun Karma im guten und bösen Sinn? Es ist der individuelle Mensch selbst. Nehme man ihm das Karma weg, bliebe vom Menschen nichts übrig. Auch das kann man wissen.
Die Trennung von Gott war also nötig, damit der Mensch sich zu einer Individualität entwickelt, vergleichbar einem Fötus, der seinen Zweck nur erfüllt, wenn er zur Geburt gelangt. Nur so wird er selbstständig von der Mutter.
Genauso verläuft die Menschheitsentwicklung: Zuerst Abstand von Gott gewinnen, wie das Kind von den Eltern, um in der Reifephase wieder "zu ihnen" zurückzukehren, indem es selbst erwachsen ist und durch Vernunft erkennt, dass nicht alles, was die Eltern taten, falsch war.
So können auch wir nur durch höhere Vernunft (Erkenntnis der Wahrheit) uns aus unserer menschlichen Unreife herausentwickeln. Nur durch genügend leiden bekommen wohl die meisten dafür die Motivation.
Spice
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 18:37 Was die GWPU da aussagt, würde ich beachten.

Aber nicht jedes Detais stimmt. Sprechen in anderen Sprachen kommt durchaus vor. Wenn auch in anderen Zusammenhängen.

Interessant Spice:
Weil du die Existenz von Dämonen nicht magst, stimmt du der "Expertise" der meisten Psychologen zu. Ein Eigentor.
Erst einmal sind Reinkarnation und "Dämonen" zwei paar Schuhe.
Muss aber mal schauen, was die gwup zu Spuk und Besessenheit sagt. :)
Ja, die werden dir natürlich recht geben! :lol: :lol: :lol:
Spice
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Spice »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 19:25
Spice hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 18:06 Das ist wieder mal typisch für die sogen. Frommen. Sonst wollen Sie vom Atheismus nichts wissen und schimpfen auf den Materialismus. Aber wenn es um die Pflege der eigenen Vorurteile geht, dann greift man gern auf die Gottesleugner zurück!
Du willst das halt glauben und gut ist.
Nö, das will ich nicht glauben. Das hast du eben vorgeführt, und von anderen verbohrten Menschen kenne ich das auch.
Spice
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: Do 15. Feb 2024, 00:46
Spice hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 12:33
Ja, klar - ich bin ja zu doof. Wenn jamand etwas erklären kann, kann es auch jeder Dussel verstehen. Aber du kannst nichts erklären, weil es nur Glaube ist.
Wer etwas verstanden hat, hat viel verstanden. Viel mehr als der, der nur behauptet.
Das die und die Straße zum Bahnhof führt, das verstehen wir alle, das ist die profane Wirklichkeit. Alles Metaphysische braucht Jahrzehnte lange reifende Arbeit.

Irgendwann versteht man zB was ist mit Reinkarnation gemeint. Die gibt es ja. Die ganze Natur stirbt ständig, dann kommt sie wieder.
Genauso stimmt, dass es keine Reinkarnation gibt, denn jede Person die stirbt, ist für immer tot.
Wen man weiß, dass diese Person nicht das Ich ist, das immer war .. eine "göttliche Seele", sieht es schon anders aus.

Das man streiten will, ist verständlich. Am Streiten erkennt man die Anfänger. Ich muss sagen, ich habe je einige R. Steiner Schüler getroffen, aber keine die rumstreiten. Da geht es mehr ums Lernen, Erkennen.
:thumbup:
ein Schwachsinn! Anstatt einmal die wichtigen Bücher zu lesen, die deinen Glauben in Frage stellen, willst du immer wieder aufgeklärte Menschen von ihm (und in diesem Fall von der Unwahrheit überzeugen. Wenn du für dich selbst an deinem Glaube festhalten willst, ist es deine Sache. Hier in der Öffentlichkeit ist es allerdings Manipulation.
Wer einen Weg geht, wer da zuhause ist, sei es Glauben oder Geisteswissenschaft, der sollte genau bei den Bücher bleiben, die ihm selber wichtig sind. Anderen Unwahrheit vorwerfen - sind das nicht immer die "fanatisch" Überzeugten, die ihre eigenen Lehrer nicht verstehen, die selber noch kein Gleichgewicht haben?
Ich habe nichts dagegen, wenn man Bücher besonders schätzt, die einem auf dem eigenen Lebensweg sehr geholfen haben. Trotzdem werden diese ja nicht vollkommen und vollständig sein. Wenn man dann ernsthaft mit etwas konfrontiert wird, das die eigenen Ansichten in Frage stellt, müsste man sich fragen, in wie weit ist das schlüssig, was ich glaube? Wenn man immer nur in der eigenen Blase bleibt, kann man nicht wachsen.
oTp
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Do 15. Feb 2024, 07:46
Lichtstrebender hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 17:46
Spice hat geschrieben: Di 13. Feb 2024, 13:51 Das Problem bei Offenbarungsempfängern ist, dass sie nicht unterscheiden können, was aus dem eigenen Innern kommt, und was nicht. Die beste Methode, deshalb empfiehlt sie auch Jesus, ist die Wahrheit selbst zu erkennen. Da hat man Sicherheit.

Ich will dir mal folgendes überspitztes und vereinfachtes Ideenscenario vorstellen:
Ich bin nicht jemand, der gern spekuliert, sondern der nüchtern die Phänomene anschaut und sie zu verstehen sucht. Trotzdem werde ich viell. noch auf einige deiner Gedankengänge eingehen.

Was wir ganz gewiss wissen können ist, dass eine Unsterbllichkeit der Seele ein Leben vor und nach der Geburt impliziert. Ferner ist objektiv feststellbar, dass die Menschen nicht "unschuldig", also als "weißes Blatt", auf die Erde kommen. Wo haben sie also gesündigt? Natürlich kann man nur dort sündigen, wo man getrennt von Gott ist -also auf der Erde.
Damit sind schon mal theologisch die Reinkarnation und Karma abgesichert.
Was ist denn nun Karma im guten und bösen Sinn? Es ist der individuelle Mensch selbst. Nehme man ihm das Karma weg, bliebe vom Menschen nichts übrig. Auch das kann man wissen.
Die Trennung von Gott war also nötig, damit der Mensch sich zu einer Individualität entwickelt, vergleichbar einem Fötus, der seinen Zweck nur erfüllt, wenn er zur Geburt gelangt. Nur so wird er selbstständig von der Mutter.
Genauso verläuft die Menschheitsentwicklung: Zuerst Abstand von Gott gewinnen, wie das Kind von den Eltern, um in der Reifephase wieder "zu ihnen" zurückzukehren, indem es selbst erwachsen ist und durch Vernunft erkennt, dass nicht alles, was die Eltern taten, falsch war.
So können auch wir nur durch höhere Vernunft (Erkenntnis der Wahrheit) uns aus unserer menschlichen Unreife herausentwickeln. Nur durch genügend leiden bekommen wohl die meisten dafür die Motivation.

Das nennt man ein logisches System. Passt ja auch alles zusammen. Muss man für Alles eine passende Erklärung finden ? Ja, dann kann man noch dazu sagen, man habe alles kapiert.

Zunächst geht es die Verschiedenheit von geborenen Menschen.
Da kommt deine erste Glaubenserklärung:
Ferner ist objektiv feststellbar, dass die Menschen nicht "unschuldig", also als "weißes Blatt", auf die Erde kommen. Wo haben sie also gesündigt?
Wie willst du schon das Postuieren? Natürlich sind Menschen verschieden.

Kommt hinzu, dass das Schiksal des Menschen oft ungerecht und willkürlich ist.

Schon kommt der sinngebende Erklären der Reinkarnation und erklärt das alles als karma-verursacht. Noch besser: Man habe sich dieses Karma ausgesucht.

Sagt ausgerechnet einer, der völlig unsensibel ist sodass er keinerlei Anzeichen von gefährlichen Geistwesen realisiert.
Aha, wenn es sich mit deinen Vorstellungen des Ganzen nicht zusamnenreimt, dann ist es gleich Unwahrheit. Was mich grundsätzlich an deiner Wahrheitsliebe zweifeln lässt.

Auf die anderen Aspekte deines runden, alles geheimnissvolle wegerklärende System des Inkarnationsglaubens gehe ich später ein.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
oTp
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von oTp »

Üben die Geister einen Einfluss aus auf unser Tun
und Denken?

" In dieser Beziehung ist ihr Einfluss größer als ihr denkt, denn sehr oft sind sie es, die euch leiten."
Auf diesen Gedanken, wie auf andere "jenseitige Erklärungen" kann man selber kommen.

Und man muss natürlich wieder mal gut darin sein, daß Wahre aus jeder Art von Mitteilungen heraus zu filtern.

Lichtstrebender,
Deine Ausführungen zur Reinkarnation enthalten einige interessante Aspekte. Und die Situation der uns umgebenden Geisteswelt wie du sie darstellt, passt zu meinen Vorstellungen.

Habe ich jedenfalls etwas, womit ich wie mit einem Puzzel wieder herumrechnen kann. Es muss ja alles zusammenpassen.

Wie gesagt, die Reinkarnation interessiert mich eigentlich nicht weil sie als Lebensmotivation für mich eher ungeeignet erscheint. (Da wirkt auch die seltsame Hippiebewegung der Suche nach dem Sinn des Lebens mit. Den Ashram des Beatles-Gurus habe ich ja in Rishikesh gesehen. Man wisse alles automatisch besser mit der Weisheit des Ostens, Das stört mich grundsätzlich. Und Jahre später die seltsamen westlichen Typen im Sai Baba Ashram) Der Fokus muss sowieso grundsätzlich der sein, sich zu bemühen, ein gottgefälliges Leben zu leben. Und dazu reicht das Evangelium völlig aus.
Alles Andere ist Klugschwätzerei, man habe mittels des Inkarnationsgedanken alles wesentlich besser verstanden.

Aber zurück zum Thema Dämonen.
Wer das völlig ausblendet, hat einen recht großen geistigen blinden Fleck, dem fehlen wichtige, bedeutsame Teile im Gesamtpuzzle Lebensrätsel. Der nennt sogar Jesus einen Dummkopf. Bei dir habe ich den Eindruck, du habest verstanden, was er mit dem Einfluss der bösen Geister meint.

Wer sich nicht begeistern lässt für den Reinkarnationsgedanken, dem fehlt gar nichts, es ist völlig unbedeutend dafür, ob man sich in Richtung zu Gott hin entwickelt. Man muss nicht zum Guru rennen oder zu Steiner, nur weil man unfähig ist, das Evangelium richtig zu verstehen, zu verdauen und nutzbringend anzuwenden.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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