Mittels der Natur. Sie hat Macht über uns.
der Weg zu einem reinen Herzen (Wüstenväter)
Re: der Weg zu einem reinen Herzen (Wüstenväter)
Ich denke, das schwebt immer noch im Raum:Spice hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2025, 15:09Ich habe nirgends von einer "Auflösung der Seele" gesprochen. Das geht nicht, denn sie ist ja unsterblich.
Ob der Mensch völlig verwandelt als Gegenüber zu Gott ein Wesen bleibt, oder ob der Mensch völlig mit Gott verschmelzt.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: der Weg zu einem reinen Herzen (Wüstenväter)
Also so man mit der Bezeichnung GOTT, das durch Jesus offenbarte.Gottverständnis verbindet, so will der allgegenwärtige unsichtbare Gott, der Vater im Himmel m.E. aus Liebe zu seinen Geschöpfen allen Menschen ermöglichen, immun gegenüber negativer Beeinflussung seines Widersachers zu werden=bleibende Erlösung vom,/Überwindung des Bösen, Befreiung aus einstiger Sündenknechtschaft.
Wer reinen Herzens geworden ist, nurmehr geistlich gesinnt ist, handelt wohl im Sinne Gottes, erbringt nurmehr Gute Werke, aber nicht aufgrund göttlicher Macht sondern aus inniger Überzeugung, dass es so passend ist, und wohl dem Willen Gottes entspricht..ist meine persönliche Erfahrung.
Re: der Weg zu einem reinen Herzen (Wüstenväter)
Um nurmehr nach dem Willen des allein wahren Gottes leben,lieben,vergeben zu können, um dadurch vollkommene bleibende Erlösung vom Bösen zu erleben= geistliche Neugeburt aus Gott, brauchen wir nicht Jesus Tod.....
...sondern was er hierfür 3 Jahre lang lehrte und vorlebte....obwohl er wusste, dass man ihm seitens AT-Gesetzeslehrern deswegen nach dem Leben trachten wird.
Jesus wusste ja auch dass Gott sein/unser Himmlischer Vater ihn mittels seiner immensen Schöpferkraft wieder. auferwecken wird.
Für was brauchst Du denn Jesus?
Re: der Weg zu einem reinen Herzen (Wüstenväter)
Die Seele ist unsterblich, d.h. JEDER Mensch lebt ewig. Die Seeleninhalte (also das, was man liebt und was man hasst) machen den "besonderen Menschen" aus. Um aber erlöst zu werden, muss man selbst alle Anhänglichkeiten an die Dinge dieser Welt lösen. Wie ja auch Gott losgelöst ist, von allen Bedürfnissen. Dann ist eben die menschliche Seele, wie die Seele Gottes: bedürfnislos glücklich.oTp hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2025, 15:20Ich denke, das schwebt immer noch im Raum:Spice hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2025, 15:09Ich habe nirgends von einer "Auflösung der Seele" gesprochen. Das geht nicht, denn sie ist ja unsterblich.
Ob der Mensch völlig verwandelt als Gegenüber zu Gott ein Wesen bleibt, oder ob der Mensch völlig mit Gott verschmelzt.
Re: der Weg zu einem reinen Herzen (Wüstenväter)
Er hat mich durch Seinen Tod von der Trennung von Gott befreit, wurde von Gott auferweckt, sitzt in Vollmacht auf Gottes Thron und leitet als Haupt Seinen Leib in dem ich lebe.
Du aber, Herr, bist ein Schild um mich herum, du erhebst mein Haupt, du richtest mich auf. Psalm 3,4.
Re: der Weg zu einem reinen Herzen (Wüstenväter)
Das ist halt östliches, gnostisches Gedankengut, dass du hier verbreitest.Spice hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2025, 15:47 Die Seele ist unsterblich, d.h. JEDER Mensch lebt ewig. Die Seeleninhalte (also das, was man liebt und was man hasst) machen den "besonderen Menschen" aus. Um aber erlöst zu werden, muss man selbst alle Anhänglichkeiten an die Dinge dieser Welt lösen. Wie ja auch Gott losgelöst ist, von allen Bedürfnissen. Dann ist eben die menschliche Seele, wie die Seele Gottes: bedürfnislos glücklich.
Ich bringe mal eine Ausarbeitung zur Seele in der Bibel:
https://www.bibel-in-gerechter-sprache. ... r/?nefesch
nefesch (hebr.), psyche (griech.) – Kehle, Atem, Leben, Seele, Person.
Die Worte nefesch und psyche bezeichnen in Leib und Leben eines Menschen den Bereich, das Organ, in dem Gemüt, Leidenschaften, Vitalität verortet sind. Bibelübersetzungen geben die Worte überwiegend mit "Seele" wieder. Doch verbindet sich mit dem Begriff "Seele" rasch die Vorstellung eines Gegensatzes zwischen dem sterblichen Körper und der unsterblichen Seele, die nicht die biblische ist. In der biblischen Anthropologie gibt es keine klare Scheidung zwischen Leib, Gefühl und Geist. In nefesch und psyche sitzt das Leben in seiner integrativen Verbindung von Körperlichkeit, Denken und Fühlen, das je eigene personale Leben in oft bedürftiger (Koh 2,24) und gefährdeter (Ps 88,6) Ganzheit. So kann nefesch in der Verbindung mit einem Personalpronomen der 1. Person (nafschi) ein emphatisches "ich selbst", "mein ganzes Ich" meinen.
In leiblicher Verortung ist nefesch die Kehle. Sie hat Hunger und Durst (Mi 7,1), durch sie geht der den Menschen belebende Atem (Gen 2,7), sie kann singen und so Gott segnen (Ps 104,1.35). In Jonas Psalm (Jona 2,6, vgl. Ps 69,2) heißt es, die Wasser reichten bis an die nefesch. Das meint einen realen Wasserstand und zugleich das Gefühl des Ertrinkens. Wird die Kehle zugedrückt, schwindet das Leben – umgekehrt empfindet ein Mensch Angst und Bedrängnis so, als werde ihm die Kehle zugeschnürt (vgl. Gen 42,21).
Auch griech. psyche vereint als Grundbedeutungen: Atem / Leben / Seele / Gemüt / Leidenschaften – die ganze Person. Im NT kann psyche (gegen den heutigen Sprachgebrauch) durchaus das physische Leben sein. So wird nach dem Leben (psyche) des Kleinkinds Jesus getrachtet (Mt 2,20). psyche kann auch die Personenzahl meinen (1 Petr 3,20, vgl. nefesch in Gen 46), so wie man noch heute Mitglieder einer Gemeinde oder Einwohner eines Dorfes als "Seelen" bezeichnet. Häufiger aber ist psyche der Ausdruck für das emotionale Leben. So tut jemand etwas aus psyche, d. h. "von Herzen" (Eph 6,6). psyche ist das Leben, das mehr ist als die Nahrung, wie der Leib mehr als die Kleidung (Mt 6,25). Darum kann zum Gewinnen des wahren Lebens auch die Preisgabe des materiellen gehören (Mk 8,35). Doch dieses wahre und ganze Leben ist – auch über den Tod hinaus – gerade nicht dem leiblichen entgegengesetzt. Biblische Psychologie als umfassende Lebenskunde hält Leib und Seele, Denken und Fühlen, Schwachheit und Vitalität zusammen. (J. E.)
Du aber, Herr, bist ein Schild um mich herum, du erhebst mein Haupt, du richtest mich auf. Psalm 3,4.
Re: der Weg zu einem reinen Herzen (Wüstenväter)
Danke. Du scheinst mich besser zu kennen als ich mich selbst.rudolfer hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2025, 11:30Das lese ich nicht posistiv. Du willst eigentlich nur "spielen", den anderen mit deinem Wissen beglücken, dem anderen sein Wissen beurteilen. Das Wissen des anderen bewerten und auch das herauszunehmen was dir gefällt, ohne dem was dieses Wissen im Wesen des anderen ausmacht.Johncom hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2025, 00:54 Ich sehe das hier lesen und schreiben als Austausch. Selber "Thesen" oder Meinungen eingeben, auch Quellen, und auf Erwiderungen warten. Die können gegensätzlich sein oder zustimmen. Jedenfalls lerne ich, auch die Sicht anderer zu überdenken bzw nachzuempfinden.
Habe ich mich verlesen? Ich dachte, dieser Thread behandelt die Wüstenväter.Zu den Wüstenvätern gibt es auch andere Erkenntnisse, aber ich mag jetzt nicht meine Zeit mit deinem Bedürfnis nach Wissen vergeuden.
Re: der Weg zu einem reinen Herzen (Wüstenväter)
Das erste sehe ich auch so. Das Fundament ruht in der Wahrheit des Ewigen.
Aber wer in der Welt agiert, reagiert ständig.
Jesus warf die Tische der Geldwechsler um.
Wahrhafte Christen haben oft Widerstand geleistet. Auch Martin Luther im Kampf für die Reformation. Es hätte ihn den Kopf kosten können. Sein Namensvetter in den USA, der Pastor King leistete Widerstand gegen westlichen Rassismus und wurde getötet. So wie Millionen Christen vor ihm in allen Zeiten. Widerstand ist manchmal wie eine heilige und gesegnete Aufgabe: für Wahrheit einstehen.