R.F. hat geschrieben: ↑Sa 28. Aug 2021, 13:34
Reinhold hat geschrieben: ↑Fr 27. Aug 2021, 22:26
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9 Ihr sollt deshalb so beten: 10 Lass dein Reich kommen.
Wenn nur 5 % der Menschen - Christen und auch andere - an die Erfüllung dieser Bitte ernsthaft glauben würden, hätten wir eine andere Welt. Die originale Botschaft über das kommende Reich ist hochbrisant. Würde nur ein ungefähres Datum des Beginns der tausendjährigen Herrschaft des Messias glaubwürdig vertreten - spätestens den beiden in Offenbarung 11 beschriebenen zwei Zeugen fällt diese Aufgabe zu - wird z.B. die Bautätigkeit massiv eingeschränkt. Denn wer baut sich noch ein Eigenheim, das noch während der Bautätigkeit oder kurz danach dem Erdboden gleichgemacht wird...
Es braucht keine besonderen Kenntnisse, um sich die Reaktionen der Welt- und Finanzwirtschaft auf die Botschaft der zwei Zeugen auszurechnen. Wer sich in der Globalisierung der Welt- und Finanzwirtschaft etwas auskennt, weiß um die Namen der den kommenden Weltkrieg auslösenden Staaten.
Hallo R.F.!
Denke doch bitte mal über folgende Worte nach:
Mt 6,9-10
9 Darum sollt ihr so beten:
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt.
10 Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden.
Die Zweite Bitte
Dein Reich komme.
Was ist das?
Gottes Reich kommt auch ohne unser Gebet von selbst,
aber wir bitten in diesem Gebet, daß es auch zu uns komme.
Wie geschieht das?
Wenn der himmlische Vater uns seinen Heiligen Geist gibt,
daß wir seinem heiligen Wort durch seine Gnade glauben
und danach leben, hier zeitlich und dort ewiglich.
Aus "Luthers Kleiner Katechismus"
https://www.ekd.de/Kleiner-Katechismus- ... -11533.htm
Das Reich Gottes ist das Himmelreich,
und in diesem Reich regiert Jesus Christus,
und das Himmelreich kann man nicht sehen,
außer geistlich, mit den Augen des Herzens,
denn es ist inwendig in uns (mitten unter uns)!
Lk 17,20-21
20 Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde:
Wann kommt das Reich Gottes?,
antwortete er ihnen und sprach:
Das Reich Gottes kommt nicht mit äußeren Zeichen;
21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier!, oder: Da!
Denn sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Das war damals so, das ist heute so und wird auch morgen so sein.
Vielleicht hilft dir folgendes Gleichnis von Jesus weiter:
Lk 19,11-27
11 Als sie nun zuhörten, sagte er ein weiteres Gleichnis;
denn er war nahe bei Jerusalem und sie meinten,
das Reich Gottes werde sogleich offenbar werden.
12 Und er sprach:
Ein Mann von edler Herkunft zog in ein fernes Land, um ein Königtum zu erlangen und dann zurückzukommen.
13 Der ließ zehn seiner Knechte rufen und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt damit, bis ich wiederkomme!
14 Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche.
15 Und es begab sich, als er wiederkam, nachdem er das Königtum erlangt hatte, da ließ er die Knechte zu sich rufen, denen er das Geld gegeben hatte, um zu erfahren, was sie erhandelt hätten.
16 Da trat der erste herzu und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund eingebracht.
17 Und er sprach zu ihm: Recht so, du guter Knecht; weil du im Geringsten treu gewesen bist, sollst du Macht haben über zehn Städte.
18 Der zweite kam auch und sprach: Herr, dein Pfund hat fünf Pfund erbracht.
19 Zu dem sprach er auch: Und du sollst über fünf Städte sein.
20 Und der dritte kam und sprach: Herr, siehe da, hier ist dein Pfund, das ich in einem Tuch verwahrt habe;
21 denn ich fürchtete mich vor dir, weil du ein harter Mann bist; du nimmst, was du nicht angelegt hast, und erntest, was du nicht gesät hast.
22 Er sprach zu ihm: Mit deinen eigenen Worten richte ich dich, du böser Knecht. Wusstest du, dass ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht angelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe,
23 warum hast du dann mein Geld nicht zur Bank gebracht? Und wenn ich zurückgekommen wäre, hätte ich's mit Zinsen eingefordert.
24 Und er sprach zu denen, die dabeistanden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt's dem, der zehn Pfund hat.
25 Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn Pfund.
26 Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
27 Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her und macht sie vor mir nieder.
Der Herr Jesus Christus kommt aber
zu jedem Menschen, wie ein Dieb in der Nacht,
er kommt nicht erst nach 2000 Jahren, sondern
"bald",
am Ende seines Lebens hier,
denn er hat schließlich auch die Schlüssel und Macht über den Tod und die Hölle!
Und wie ich es dir und auch anderen Leuten hier schon des Öfteren sagte:
Unser Herr und Gott und König Jesus Christus herrscht schon seit dem Jahre 33,
als er in den Himmel auffuhr und sich auf den Thron zur Rechten Gottes setzte,
und zwar in den Herzen aller gläubigen heiligen gerechten Christen! (1.Kor 15,25)
Wir Christen sind das königliche Priestertum und herrschen auf Erden. (1.Petr 2,9; Offb 1,6; 5,10)
Schau: Heutzutage leben rund 2,26 Milliarden Christen auf der Erde.
Wir Christen herrschen natürlich nicht so, wie du es dir wünscht,
sondern so, wie unser Herr und Gott und König uns führt und leitet.
(Du weißt ja, dass der Teufel auch hier herrscht in den Gottlosen usw,
aber er wird ja am Tag des Gerichts, am Tag des Herrn, am Tag Gottes,
mit den Seinen auf dieser Erde, die durch Feuer zergeht, verdammt sein.)
Und hier spricht Jesus Christus doch wahrlich eindeutige Worte:
Joh 18,36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen,
dass ich den Juden nicht überantwortet würde;
aber nun ist mein Reich nicht von hier.
Jesu Christi Reich war damals nicht von dieser Welt
und wird auch in der Zukunft nicht von dieser Welt sein,
aber alle wahre Christen gehören bereits zu seinem Reich,
sie sind nicht mehr von dieser Welt
(auch wenn viele noch hier sind),
wie auch unser Herr Jesus Christus nicht von dieser Welt war und ist. (Joh 17,16)
Denn wenn wir unseren Leib verlassen, dann werden wir beim Herrn sein allezeit! (2Kor 5,8)
Eph 1,18-19
18 Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens,
damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid,
wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist
19 und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns ist,
die wir glauben durch die Wirkung seiner mächtigen Stärke.
LG!