Re: Unmöglichkeit der Frauenweihe?
Verfasst: Fr 27. Sep 2019, 00:30
danke für die Worte, manchmal brauch ich es
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Mit etwa zwei Millionen Mitgliedern ist das eine kleine Gruppierung, steht nicht repräsentativ für die Christenheit.
Auf Jesus Christus natürlich.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 00:17 Worauf berufen sich eigentlich die Befürworter der Frauenordination?
Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter einen halben Zentner Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war. (Mt 13,33)
"Mann einer Frau" meint: Er soll nur EINE Frau haben, nicht mehrere.Ams hat geschrieben: ↑Do 26. Sep 2019, 15:49Nicht Dein ErnstMagdalena61 hat geschrieben: ↑Do 26. Sep 2019, 14:44 Fakt ist:1. Tim. 3,2 (GNB): Der Gemeindeleiter soll ein Mann sein, an dem es nichts auszusetzen gibt.(zudem: Unvollständig zitiert... [sic!] )
Es geht hier doch gar nicht um das Geschlecht... sondern um eine Person... die Koscher ist.
Nach dieser "Buchstaben-Leseart" würde es bedeuten daß kein einzig zB römisch/orthodox katholisch Geistlicher... eine Gemeinde leiten dürfte:
Denn diese Männer haben alle keine Frau (offiziell zumindest nicht) der sie treu sein könnten:
"Darum kommt als Gemeindeleiter nur jemand in Frage, der ein untadeliges Leben führt. Er muss seiner Frau treu sein und sich durch Besonnenheit und Verantwortungsbewusstsein auszeichnen". (Tim 3,2)![]()
Das ist ein GLEICHNIS.
Mal eine andere Bibelübersetzung genommen...Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 01:01 Die Luther, Elberfelder und die Zürcher Bibel schreiben: "Mann einer einzigen Frau".
Die Elberfelder schreibt in einer Anmerkung, an dieser Stelle stünde im Griechischen, ebenso wie in Vers 12, ein Zahlwort: "1 (Frau)".
Und nun? Darf ein Bischof (<--- es ist natürlich ein römisch katholischer gemeint... versteht sich)"Deshalb soll der Bischof untadelig, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, besonnen sein [...]" (1 Tim 3,2 EU)
"traditionelle Lesart"... oder (D)eine kaum zu ertragene "Buchstaben-Leseart"?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 01:07 Wenn nicht wirklich ernsthaft diskutiert werden soll, und zwar auf dem Fundament der Bibel in gewöhnlicher, traditioneller Lesart, dann macht es keinen Sinn, hier Zeit zu investieren.
...Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 01:07
Letztlich ist diese Frage ein Thema, das innerhalb der Katholischen Kirche besprochen werden muss. Weil es diejenigen angeht, die zu dieser Kirche gehören. Allen anderen kann es nämlich egal sein, was sich in der RKK tut.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 01:07 Allen anderen kann es nämlich egal sein, was sich in der RKK tut.
"Denn es gibt nichts Verborgenes, das nicht bekannt werden soll.
Und nichts Geheimes, das nicht an den Tag kommen soll."
Weiter sagte er: "Hört genau zu:
Nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.
Ja, es wird euch noch mehr gegeben."
( Mk 4,22 )
Mich erstaunt es, dass du als Frau soetwas sagst.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 00:47Mit etwa zwei Millionen Mitgliedern ist das eine kleine Gruppierung, steht nicht repräsentativ für die Christenheit. Wenn Gläubige Fehler machen, aber nicht mit Absicht, und ansonsten sind sie dem Herrn voll ergeben, kann es schon sein, dass sie gesegnet werden. Aber in diesem Fall bestimmt nicht, weil sie Frauen zu Priestern machen, sondern dann eher obwohl sie das tun.
Soll das eine subtile Drohung gegen mich sein?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 00:47Bei Isebel und ihren Hunderten von Baalspropheten wirkte auch scheinbar der "Segen". Das funktionierte genau so lange mit der nicht authentischen Religion, bis Elia die Herrschaften auf den Karmel bestellte und Nägel mit Köpfen machte. 1. Kön. 18Was echt weh tut: Diese Baalspriester meinten es ja ernst. Sie taten, was man ihnen beigebracht hatte. Sie erschöpften sich in diesen kultischen Tänzen und ritzten sich- es nützte alles nichts, am nächsten Tag waren sie tot.
Du hast hier öfter auf die Fortschrittlichkeit der Bahá'í-Religion hingewiesen. Es ist allerdings so, dass Frauen dort ebenfalls nicht in das sogenannte „Universale Haus der Gerechtigkeit“ gewählt werden können.Ams hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 00:51Auf Jesus Christus natürlich.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 00:17 Worauf berufen sich eigentlich die Befürworter der Frauenordination?![]()
Ja, auch sogar dann, wenn man die Bibel dann halt unbedingt nach "Buchstaben-Leseart" ausgelegt... zB.:
Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter einen halben Zentner Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war. (Mt 13,33)
Wie soll denn die Frau das bitteschön tun wenn ihr offiziell das Priesteramt verboten wird?![]()
lg Ams![]()
WikipediaDas Universale Haus der Gerechtigkeit repräsentiert das höchste internationale Gremium der Bahai-Gemeinde mit Sitz in Haifa, Israel. Das Universale Haus der Gerechtigkeit besteht aus neun Männern, die seit 1963 in einem Turnus von fünf Jahren von den Delegierten der Nationalen Geistigen Räte gewählt werden. Entsprechend den Statuten dieser Institution von 1972 sind Frauen auf internationaler Ebene bis heute nicht wählbar.