Und keine Zitronen-Falter.

Kann schon sein, deswegen sind doch lange nicht die "Katastrophen" a la Harmagedon-Blockbuster gemeint, die man sich heute darunter vorstellt.Münek hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 19:04Du darfst bei Deinen Überlegungen nicht das damalige kosmologische Weltbild außer Betracht lassen.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 07:22Eine seriöse HKE muss doch erkannt haben, dass diese allegorischen Beschreibungen (Sterne fallen vom Himmel, Himmel und Erde werden erschüttert usw.) nicht buchstäbliche Katastrophen sind. Das ist eine der einfachsten Nummern einer HKE, das herauszufinden.
Die Sterne waren aus damaliger Sicht keine gigantischen heißen Gaskugeln in nahezu unendlicher Ferne, sondern "Lämpchen", die Gott der Herr an die Unterseite des Himmelsgewölbes gesetzt hatte. Solche konnten locker vom
Himmel auf die Erde fallen.
Davon berichtet die Bibel.
Lassen wir doch Argumentum ad hominem mal weg und beschränken uns auf Ergebnisse, Thesen und Methoden.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 18:25 Unfug zum Quadrat. Weißt Du überhaupt wie die HKE vorgeht, was für Menschen/Forscher dazu gehören? Teilweise sind das sehr gläubige Menschen und Du rotzt ihnen frech ins Gesicht. Schämen solltest Du Dich.
Na ja, Jesus war auch so einen „Märchen“ in den Leim gegangen als er sogar kurz vor seinem Tod versprach „du wirst mit mir im Paradies sein“…Übrigens, ich kenne nur eine Gruppe von Menschen welche „Münchner im Himmel“ spielen wollen und zwar vom kleinsten bis zum größten, alle wollen in dem Himmel König „spielen“. Das sind die sogenannten Christen (vorwiegend wiedergeborene natürlichMichael hat geschrieben:Getrieben von solchen naiven Vorstellungen sind die Paradiesmärchen der ZJ, In der Art und Weise kann ich die Parodie "Ein Münchner im Himmel" nachvollziehen, dass ich auf diesen Himmel auch pfeiffe. Es kommt aber so, wie es Gottes Wort sagt.
Für manche Dinge bist du einfach zu begriffsstützig, das ist echt jammerschade. Ich kann es noch 1000 Mal erklären. Also stelle ich Fragen, die ich schon mehrmals behandelt habe.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 18:21 Na dann, fröhliches weiterwarten bis in alle Ewigkeit amen.
Sie ist eine der Früchte des HG. Und eine weitere wichtige wird genannt, die Geduld (Langmut). Wer daraus 2000 Jahre und mehr macht, der hat möglicherweise auch diese Frucht noch nicht zu seiner Reife gebracht. Nun erinnere ich zum n+1. Mal an Lukas 11,13. Natürlich darf es wieder negiert werden. Oder man fängt an sich beschenken zu lassen. Diese Entscheidung liegt bei jedem selbst.Galater 5:22 hat geschrieben: Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.
Dito.Michael hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 22:30Für manche Dinge bist du einfach zu begriffsstützig, das ist echt jammerschade.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 18:21 Na dann, fröhliches weiterwarten bis in alle Ewigkeit amen.
Erklärungen, die einen Futurismus ohne hängen und würgen erklären können, gab es hier noch nicht, weder von dir noch von anderen.
Michael hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 22:30 - Glaubst du an deine eigene Auferstehung? Ja (ich hoffe)
- Wann wird diese (in etwa) stattfinden? Für jeden persönlich gleich nach dem Tod
- Wie lange schätzt du du deine noch ausstehende Lebenserwartung ein? Keine Ahnung. ich hoffe noch ein paar Jährchen
- Wie lange musst du daher maximal noch warten? 0 Minuten
Ich bin nicht Paulus.
Möglich, dass alles nur ein Märchen ist.Michael hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 22:30 Abweichend von dir meine ich aber, dass die Auferstehung erst an Ende der Zeit (Ende der Tage) stattfindet, und dann für alle Menschen gleichermaßen (in gegebenen Phasen bzw. Ordnungen) abläuft. Ich habe klarerweise keinen Beweis, aber ich denke Paulus ist immer noch tot.
Nö wieso? Du betonst es ja richtig: Glaubende.Michael hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 22:30 Doch ist das für die Naheerwartung der Lebenden irrelevant, als diese Erwartung eine Freude ist, die man im Herzen trägt und dieses erfüllt. Sie ist daher für alle Glaubenden gleich, gleichgültig wann sie je gelebt hatten, weil das wiederum kein historischer Vorgang ist, als säße man am Bahnhof und warte auf den Zug. Es ist eine Haltung mit der man lebt, die der HG bewirkt, was ich erneut geistliche Angelegeheit nenne. Du darfst wieder sagen, es kam keine Erklärung.![]()
Oder der lügt sich an der Schrift vorbei in die Tasche. Ich bin zu 100% davon überzeugt und die Schrift ist mein Zeuge, Jesus kommt nicht ein drittes Mal. Du kannst so viel zitieren wie Du willst, es wird dadurch nicht richtiger oder verständlicher. Werde konkret, welche Gaben dir der HG gegeben hat und wie er das getan hat und stelle sie unter Beweis oder schweige.Michael hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 22:30 Sie ist eine der Früchte des HG. Und eine weitere wichtige wird genannt, die Geduld (Langmut). Wer daraus 2000 Jahre und mehr macht, der hat möglicherweise auch diese Frucht noch nicht zu seiner Reife gebracht. Nun erinnere ich zum n+1. Mal an Lukas 11,13. Natürlich darf es wieder negiert werden. Oder man fängt an sich beschenken zu lassen. Diese Entscheidung liegt bei jedem selbst.
Eine Methode "Conzelmann" ist mir nicht bekannt. Wohl aber gibt es die nicht ganz unbekannte "historisch-kritische Auslegungsmethode".
Er hat auf seine Weise die historisch-kritische Exegese vertreten - das war damit gemeint (was aber ersichtlich gewesen sein sollte).
Richtig - und nimmt damit natürlich deren Modell-Bedingungen mit. - Das ist als flankierende Perspektive in der Theologie durchaus nützlich.
Dein Satz ist mehr dogmatischer Natur, als Du vermutest. - Das Wort "wissenschaftlich" verwendet man in diesem Kontext deshalb, weil man damit andere theologische Disziplinen als "nicht-wissenschaftlich" ausgrenzen will UND versteht dies als Pluspunkt für die historisch-kritische Exegese. - Muss es aber nicht sein.
Was als Vorteil gilt ist aber gleichzeitig der große Nachteil. Denn die Gleichbehandlung ist ja nichts anderes als eine ent-individualisierung, eine Vereinheitlichung und Schablonisierung nach statistischen Wunschfaktoren. Man zieht der Botschaft das Besondere aus, man entkoppelt Botschaft vom Sender und wundert sich dann auch noch, dass man von eben jenen nichts mehr finden kann. Oder ist auch noch stolz drauf, nichts zu finden.Münek hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2020, 18:59 Unter Anwendung dieser Methode sind die biblischen Schriften in derselben Art und Weise auszulegen wie andere
Texte der Antike auch. Als wissenschaftliche Diziplin betreibt die historisch-kritische Exegese keine dogmenabhän-
gige "geistliche" Auslegung.
Selbstverständlich müssen das gerade Futuristen behaupten. Diese "Sonderbehandlung" der Bibel hat für sie gewaltige Vorteile. So sind sie frei, jeden Unfug in den Text hineinzulegen. Ein typisches Merkmal extremer Christen, die Augen vor jeder Wissenschaftlichkeit zu verschließen, der Realität einen A-Tritt zu verpassen und es sich in der eigenen Filterblase gemütlich zu machen. Prof. und Dr. bitte wieder zurückgeben.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2020, 19:50 Was als Vorteil gilt ist aber gleichzeitig der große Nachteil. Denn die Gleichbehandlung ist ja nichts anderes als eine ent-individualisierung, eine Vereinheitlichung und Schablonisierung nach statistischen Wunschfaktoren. Man zieht der Botschaft das Besondere aus, man entkoppelt Botschaft vom Sender und wundert sich dann auch noch, dass man von eben jenen nichts mehr finden kann. Oder ist auch noch stolz drauf, nichts zu finden.