Christen und belegte Aussagen

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Canon

Re: Christen und belegte Aussagen

Beitrag von Canon »

Hiob hat geschrieben: Di 13. Okt 2020, 19:35
Canon hat geschrieben: Di 13. Okt 2020, 11:49 Du kannst dir das alles sparen, denn es verhält sich völlig anders, als du ständig ausführst!

GOTT KANN MAN NUR MIT GOTT VERSTEHEN
Wenn mich eines bei Dir aufregt, ist es, dass Du oft dasselbe in anderen Worten sagst als ich und daraus schließt, dass ich nichts verstanden hätte. :o
Das ging mir gestern bei Kingdom so, kann dich also verstehen :lol:

Dann vertragen wir uns wieder :D

LG Canon
Canon

Re: Christen und belegte Aussagen

Beitrag von Canon »

Selbst die Schlangen sind geistig zu verstehen, erinnern wir uns: Jesus bittet seinen Vater, dass Gott den Kelch (es gab auch einen sog. Taumelbecher) vorübergehen lassen möge. LK 22:42 oder Mk 14 ich weiß nicht wo. Alles andere ist Kindersprech.

Oder an die Schlange im Paradies, Schlangen können nicht sprechen, es ist geislich zu verstehen.

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Kingdom
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Re: Christen und belegte Aussagen

Beitrag von Kingdom »

SilverBullet hat geschrieben: Mi 14. Okt 2020, 10:43
Prima, ich habe auch nicht von "Geheimsprache" gesprochen (das Wort habe ich hier im Forum noch nie verwendet - hier/jetzt zum ersten Mal), sondern darüber, dass aus den Belegen ein Geheimnis gemacht wird, zu dessen "Entschlüsselung" zuerst eine Art "Beitritt" erfolgen muss (-> das ist deine Formulierung "zuerst A, dann...")
Das weiss ich SilverBullet aber ein Zeichen der Christen ist ja diese neue Sprache, welche Du nicht verstehst aber gleichzeitig eben behauptest, sie existiert nicht.

Obschon wir sie dauernd sprechen, verstehst Du nur Bahnhof. Wieso verstehen die Christen hier von was ich spreche und Du nicht? Weil den Christen dieses sprechen in der neuen Sprache gegeben ist und sie diese auch verstehen.

Du nennst es Geheimnis, Mystifizierung des Textes und das sei nur gemacht das man Mitgliedschaften verkaufen kann usw. (So in dem Sinne). Das ist Grundfalsch, weil dies Sprache Gottes war Adam bekannt, als aber die Sünde kam, hat Adam und seine Nachfolger Mühe diese Sprache zu verstehen. Das heisst der Fehler des nicht verstehen des Reiches Gottes liegt nicht daran das Gott etwas verschlüsselt, sondern das der Gegenspieler Gottes durch die Sünde die Möglichkeit hat dich daran zu hindern, die Sprache Gottes zu verstehen.

Ich sagte Dir niemand mystifiziert etwas, sondern der Ungläube der durch die Sünde Tot ist, kann einfach die neue Sprache nicht verstehen. Sie ist für Ihn nicht bestimmt, er kann sie nicht entschlüsseln und von daher kann er sie auch nicht richtig beurteilen und beurteilt dann alles aus seinem Weltlichen beschränkten Sichtweise.

Kingdom hat geschrieben: Siehst du, du stellst einen Vorgang dar.
Dankenswerterweise hast du mit "A" bereits vom Inhalt (in unserem Fall ein "christliches Bekenntnis") abstrahiert.
Nicht Christliches Bekenntnis. A bedeutet Christus kennen lernen, dann seine Sprache lernen und Jesus und sein Vater erklären, wie das möglich ist und was die absolute "Grundvorausetzung" ist, die ein Mensch mitbringen muss um diesen Weg Stück für Stück zu gehen.

Zurück zum Beispiel des Italiensch Lehrer. Wenn dieser dem Schüler sagt "Bon Giorno" heisst Guten Tag, dann ist das eine Absolute und zwingende "Grundvoraussetzung" die eine Schüler mitbringen muss, das der dem Lehrer glaubt, sonst kann er die Sprache nie erlernen.

Wenn der Schüler dem Lehrer sagt: Nein, Bon Giorno heisst guten Abend, wird der Schüler die Sprache nicht erlernen und der Fehler ist dann nicht, das da etwas "Mystifiziertes existiert" nein der Fehler liegt dann allein beim Schüler, der sich verweigert, den Weg zu gehen, dem IHM der Lehrer vorgibt.

Genau darum geht es:
Man muss etwas ("A") erfüllen und bekommt dann (nicht unbedingt von dir) "Einblick in die Belege" (zumindest etwas in dieser Art).
Ja, genau. A in deiner Sprache heisst: Der Schüler glaubt dem Lehrer was die Absolute "Grundvoraussetzung" ist, um weiter zu kommen. Tut er dies, kommt er weiter und je weiter er kommt, je mehr erhält er den Beleg (Stück für Stück) das er die Sprache eben versteht oder eben die Rechnung aufgeht.

Will aber der Schüler den Lehrer belehren und glaubt ihm nichts, wird er nie einen Beleg erhalten, weil er ja bereits an der "Grundvoraussetzung scheitert" oder diese Grundkompetenz nicht mit bringt, etwas neues zu lernen. Ein solcher Schüller, kann dann noch lange sagen, der Lehrer liefert keine Belege, die Belege bleiben ihm dann für immer verborgen, weil er den Weg nie bereit war zu gehen.

Du legst als Christ somit Wert auf diesen Vorgang.
Gut, das kann ich akzeptieren und auf die Liste setzen - was soll daran (m)eine "weltlich sündige Denkweise" sein?

Du willst A nicht kennen lernen. Sagst aber Dinge über A aus, die nicht stimmen. Oder anders ausgedrückt du willst die Schulbank nicht drücken aber willst dann dem Lehrer und den Schülern allen erklären, das Ihr Konzept/System keine Belege liefern kann und nur Hinterhältige Mitgliedschaften erzwingen will. Sowohl der Lehrer wie die Schüler sagen Dir dann, das ist genau der Punkt oder eben die "Sünde" welche beseitigt gehört, bevor du dann anfangen kannst überhaupt zu verstehen, um was es wirklich geht.

Beispiel: Schüler: Herr Professor ich bin nicht bereit ein Experiment zu wagen und die Schulstunde zu besuchen. Dabei habe ich gerade festgestellt, das jeglicher Beleg fehlt und sie ein Lügner sind und nur teure Mitgliedschaften für Ihre Schulstunden verkaufen wollen. Das ist Ihr eigentlicher Beweg Grund, ich habe Ihr Böses System durchschaut.

Professor zum Schüler: Dein Verhalten mir gegenüber ist "Böse". Ich nehme es Dir nicht übel und kann Dir helfen das Du daraus erlöst wirst aber du willst ja nicht in die Schulstunde kommen, um etwas zu lernen. So lasse ich Dir dein Böses Urteil über mein "Reich".

Du weisst ja wo das Schulzimmer ist, wenn du mal etwas verändern willst, komme vorbei und denke daran eines Tages, wird die Türe zu sein, dann ist es zu spät. Einen Hinweis gebe ich Dir noch, die Türklinke muss man zuerst runterdrücken, wenn man in ein Schulzimmer reinkommen will und wer das nicht will oder kann der muss rufen das ihm jemand hilft. Ein letzer Hinweis: Wer die Türe, nicht auftut, sollte Hirn genug haben, um zu wissen, das im dabei der Blick auf das Schulzimmer verperrrt bleibt.

Grundvoraussetzung um ein Schulzimmer beschreiben zu können ist: Man muss zuerst die Türklinke betätigen wollen, sonst wird das auch nichts mit dem erklären, was dort gelehrt wird und wie das Schulzimmer aussieht oder was für Belege dort geliefert werden.

Der vor der Türe kann den Beleg nicht sehen, der welcher durch die Türe hindurch geht sieht IHN.

Ja man mag diese Grundvoraussetzung blöd und Böse finden aber wenn man ständig wie eine kleines Kind vor der Türe steht und jammert ich sehe nichts, ich sehe nichts also ist da nichts, hat nicht das kleine Kind recht, sondern der Vater der sagt: Wenn Du etwas sehen willst, musst Du wissen wie die Türe aufgeht und durch sie hindurch gehen, erst dann wirst Du wissen, was hinter der Türe ist.

Silver Bullet du willst vor der Türe bleiben das ist ja o.k. aber lass es dann bitte auch mit dem Thesen aufstellen, wieso die Türe da ist und was dahinter liegt. Es ist dies ein unterfangen das unmöglich ist.

Ich kann Dir nur bezeugen, hinter der Türe liegt der Beleg und das ist keine Mausefalle, wo man dich mit Käse fangen will und sobald die Türe aufgeht, bist Du Tod oder gefangen in der Mause Falle.

Solange du aber so negativ und Böse über das Konzept Gottes und Christi denkst, so ist das dies, was wir Christen als "Ursünde" bezeichnen, das nennen wir im Christentum: Dem Teufel seiner Lüge mehr glauben, als dem der uns daraus befreien will.

Lg Kingdom
Hiob
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Re: Christen und belegte Aussagen

Beitrag von Hiob »

Canon hat geschrieben: Mi 14. Okt 2020, 12:50 Dann vertragen wir uns wieder
Beim Nicht-Vertragen war ich noch gar nicht - bei Dir habe ich eine hohe Toleranzschwelle, weil ich Deine Substanz erkenne.
Canon hat geschrieben: Mi 14. Okt 2020, 13:11 Schlangen können nicht sprechen, es ist geislich zu verstehen.
Spache ist EINE Offenbarungs-Form von Geist (oder Ungeist) - sonst nichts. - Sprache ist NICHT Sinnträger an sich, sondern Vermittler von Sinn (oder Unsinn). - Heilsgeschichte ist nicht Teil der Geschichte, sondern Geschichte ist Teil der Heilsgeschichte.

Diese Brocken seien mal dahin geworfen - halte es für möglich, dass hinter solchen Konzentraten Jahrzehnte an geistlichem Suchen stehen.
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Re: Christen und belegte Aussagen

Beitrag von Canon »

Hiob hat geschrieben: Mi 14. Okt 2020, 14:02
Canon hat geschrieben: Mi 14. Okt 2020, 12:50 Dann vertragen wir uns wieder
Beim Nicht-Vertragen war ich noch gar nicht - bei Dir habe ich eine hohe Toleranzschwelle, weil ich Deine Substanz erkenne.
Canon hat geschrieben: Mi 14. Okt 2020, 13:11 Schlangen können nicht sprechen, es ist geislich zu verstehen.
Spache ist EINE Offenbarungs-Form von Geist (oder Ungeist) - sonst nichts. - Sprache ist NICHT Sinnträger an sich, sondern Vermittler von Sinn (oder Unsinn). - Heilsgeschichte ist nicht Teil der Geschichte, sondern Geschichte ist Teil der Heilsgeschichte.

Diese Brocken seien mal dahin geworfen - halte es für möglich, dass hinter solchen Konzentraten Jahrzehnte an geistlichem Suchen stehen.
Sag ich doch, für wie blöd hälst du mich eigentlich? Jetzt mal ehrlich. es ist doch so, ich brauche dafür keine Worte mehr, es ist einfach in mir da.

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Re: Christen und belegte Aussagen

Beitrag von Canon »

Also dann nochmal

Schlange aufheben/mit üblen Zeitgenossen es aufnehmen ohne Schaden

Gift (Becher) trinken/ übles Unheil erleben und doch leben, dem Tod zum Trotz.

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Kingdom
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Re: Christen und belegte Aussagen

Beitrag von Kingdom »

Michael hat geschrieben: Mi 14. Okt 2020, 08:51
Sorry, aber was soll mir ein erklärter Atheist aus der Bibel lehren? Merkst du nicht, wessen Ablenkmanöver das geistlich gesehen ist? Mit Suchenden setze ich mich sehr gerne auseinander, mit Leugnern nur zwei oder drei Runden.
Michael aber verstehst Du das auch die Langmut Gottes einem antreiben kann, noch mal eine fünfte, sechste oder siebte Runde zu versuchen und man aus Liebe die Hoffnung nicht aufgibt das vielleicht in Runde 10 etwas aufgehen kann, was man falsch glaubte, es könne nie aufgehen?

Gott war mit Israel 40 Jahre unterwegs in der Wüste und immer wider von vorne und nochmals und nun ist er mit Ihnen 2000 Jahre immer noch unterwegs und es scheint auch nach 2000 Jahren wollen sie Ihm erklären, wie es funktioniert und sie verleugnen ihn immer noch.

Ich denke auch manchmal an mich zurück, welche Geduld und Langmut er mir zeigte auch wenn ich dich auch gut verstehen kann, was Du meinst.

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Re: Christen und belegte Aussagen

Beitrag von Canon »

Ja schon, aber doch nicht so, wie der Thread verlaufen ist. Das bringt niemanden etwas.

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Helmuth
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Re: Christen und belegte Aussagen

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Mi 14. Okt 2020, 14:29 Ich denke auch manchmal an mich zurück, welche Geduld und Langmut er mir zeigte auch wenn ich dich auch gut verstehen kann, was Du meinst.
Wenn du meinst, du könntest etwas korrekt und felsenfest durch die Schrift belegen, wieviele Runden drehst du dann mit einem erklärten Leugner oder Lästerer? Wie lange setzte sich Jesus mit den lästernden Pharisäern zu seiner Zeit auseinander?

Du sprichst hier einen anderen Aspekt an. Nämlich, dass Gott Leugner bzw. Lästerer auch noch nach Jahren läutern kann, was uns dann vor unsere Bekehrung mit einschließt. Dann könnte man mit ihnen das Gespräch wieder aufnehmen. Das ist aber nicht was hier zum Tragen kommt. Ich habe hier nicht Zeit 40 Jahre Zeit. Und Jesus hatte sie auch nicht in den knapp 3 Jahren seines Dienstes.

Wir tun was in unserer Macht steht, Jesus tat das auch. Leugnet heute jemand drehe ich eine Anzahl an Runden, wie ich es als sinnvoll erachte. Ich habe aber nicht die Zeit, die Gott zu Verfügung steht. Jesus stand in der Hinsicht demselben Problem gegenüber.

Er wusste zwar, er kann ALLES belegen, was noch dazu den rigorosen Unterschied zu uns ausmacht, war aber trotzdem in zeitlicher Hinsicht genau so beschränkt wie wir heute. Langer Rede kurzer Sinn, du darfst Menschen nicht abverlangen, was allein in Gottes Macht steht. Und mir gehen die Argumente auch irgendwann aus.
Zuletzt geändert von Michael am Mi 14. Okt 2020, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Timmi

Re: Christen und belegte Aussagen

Beitrag von Timmi »

Silverbullet,

ich werde jetzt nicht ausdrücklich darauf eingehen, was in deinem Kommentar falsch dargestellt oder falsch von dir verstanden wurde.

Ich mach es auch kurz: Um Prozesse oder Verfahrensweisen zu analysieren, braucht man unbedingt entsprechende Fähigkeiten und vor allem braucht man Kenntnisse der Materie um die es geht an sich. Was du uns in dieser Hinsicht anbietest ist ehrlichgesagt Murks. Und ich glaube auch, das weißt du!

Man kann nicht hier und da ein paar Aussagen isolieren, sich auf ein paar Links berufen und dann eine Liste zusammenschustern, aus der sich nur eines ablesen läßt, nämlich die Darstellung der eigenen Vorurteile. Natürlich ist es üblich, sich die eigenen Vorurteile bestätigen zu lassen, aber damit spiegelt man lediglich seine eigene Denkweise und nichts anderes. Jeder Student in den Anfangssemestern eines Anthropologiestudiums würde bei einer solchen Vorgehensweise seine ''Liste" vom Professor um die Ohren geschlagen bekommen, mit dem dringendem Rat, es mit einem anderen Studienfach zu versuchen.

Damit dürfte klar sein, dass, schon mit ein wenig Hausverstand, eine Beschäftigung mit deiner mehr als selektiven Zusammenstellung nicht in Frage kommt.
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