Timmi hat geschrieben: ↑Mo 18. Okt 2021, 20:10
Jesus= JHWH
ich habe echt das Bedürfnis es mal beim Namen zu nennen: So ein Schwachsinn!!
Ja, ich verstehe, nur macht es nichts besser. Wenn man die Formel wie ein Mantra runterleiert a la Erich, und wir dazu immer nur "Schwachsinn", Schwachsinn", Schwachsinn" sagen würden (du tust das nicht!), dann nützt das ebenso wenig.
Daher habe man auch Argumente und tausche sie im Geiste der Bruderschaft aus. Aber klar darf ich hin und wieder zu meinem Bruder schon mal sagen, dass er Schwachsinn denkt. Ist er dann beleidigt oder kontert nur im Fleisch zurück, fehlt es halt noch an geistlicher Reife.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 19. Okt 2021, 00:38
Ein gezeugter Nachkomme trägt die genetischen Eigenschaften seiner Eltern in sich. Oder, anders gesagt:
Ein Gott zeugt einen Gott.
Bitte dazu die Wortgrundlage liefern, ich sage, es gibt dazu keine, ergo halte ich das für einen typischen Schluss aus menschlicher Überlegung basierend auf theologischen Prämissen. Jesus liefert uns seine Wortgrundlage wir folgt:
Joh 3,6 hat geschrieben:Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
Gott erzeugt demnach kein Götter sondern Geister, und so steht es geschrieben! Das sind eben wir Menschen, deren neu geschaffener Geist in ein fleischliches Kleid eingehüllt wird.
Wenn Menschen ein Kind durch den Samen (ihres Fleisches) zeugen, dann zeugt man dazu nur den fleischlichen Anteil, bzw. ist es an sich sogar nur ein reiner Geschlechtsakt. Man erzeugt dazu noch weniger den Geist. Dieses Wunder vollbringt allein Gott -->
Genesis 2:7. An der Basis-Überlegung scheitern Trinitarier.
Denn wenn Jesus ein Mensch werden soll, dann muss er derselben Schöpfunsgrundlage folgen. Wie sollte er sonst ein Mensch wie wir werden? Und weiters liegt es ganz in Gottes Hand wie sich der Körper und der Geist durch das Wachstum heranbilden, wobei wir das schon auch mitgestalten. Aber alles steht dabei unter der Allmacht und Kontrolle JHWH's des Schöpfers.
Wer anders denkt, denkt grundsätzlich nicht anders wie man sich in anderen Religionen die Götterwelt vorstellt oder man stellt esoterische Überlegungen an. Oder man übernimmt naiv abergläubisch das Gottesbild seiner Eltern und Religionslehrer, was gar nicht unüblich ist, deren Dogmen von Generation zu Generartion ungefragt weitergegeben werden. Eltiche davon haben die BIbel nie bzw. nie richtig gelesen.
Daher sollten wir auf einer soliden Wortgrundlage stehen, aber auf einer solchen, die nicht durch theologische Prämissen seitens der Kirche umgestaltet wurde. Eine solche weitere Wortgrundlage bildet diese Aussage Jesu:
Joh 6,63 hat geschrieben:
Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben.
Auch hier betätigt Jesus, wenn auch in Bezug auf die Zeugung auf indirekte Weise, dass das Fleisch kein Leben hervorbringt, sprich die fleischliche Zeugung allein nützt nichts, sondern dass erst der Geist Gottes das Fleisch beleben muss.
Auf welche tragische Weise das bestätigt werden kann, erweist sich im Falle einer Fehlgeburt oder beim plötzlichen Kindstod. Dennoch darf man daraus keinen Kurzschluss herstellen, wenn man so schlussfolgert: Meine Worte sind Geist und Leben, ergo bin ich das Leben und damit das Wort Gottes. Das ist m.E. halt Theologietopfen.