Glaubensgerechtigkeit

Themen des Neuen Testaments
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Corona
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 14:13 Zur Erinnerung:
Corona hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 14:26
Reinhold hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 14:16 Magst du so frei sein mir hier auch die Gelegenheit zu geben-das bei dir ebenfalls zu tun? Also frisch-fröhlich frei, beweise uns an Hand deiner "umfangreichen-tiefgründigen-detaillierten" Zusatz-Tora, dass du uns o. genau wie vorher Erich nicht nur
heiße Luft serviert hast.
Du weisst ja, wann und an welchem Ort der Name ausgesprochen wurde.
Na klar weiß ich, dass der Name des allmächtigen Gottes JHWH am Versöhnungstag auf den du o. offensichtlich Bezug nimmst im Allerheiligsten vom jeweiligen Hohen Priester ausgesprochen wurde Corona. ;)

Aber jetzt meine Frage an dich. Wieso fordert JHWH aber dann gem. 2. Mose 3,15 dazu
auf, dass nicht nur der Hohe Priester, sondern "alle Israeliten" -sprich auch alle späteren
Generationen von ihnen ihn mit seinem persönlichen Namen JHWH ansprechen sollten?:
NeÜ
15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten*: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen."
* nicht nur alleine dem Hohen Priester
PS, hier können aber auch andere Torah Kenner außer Corona (Larson?) ihre Finger fliegen lassen.
Vielleicht ist ja etwas passiert zwischen Shemot 3 und Waijkra? Lass uns mal nachdenken!
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Reinhold
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Reinhold »

Corona hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 19:59
Reinhold hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 14:13 Zur Erinnerung:
Corona hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 14:26
Reinhold hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 14:16 Magst du so frei sein mir hier auch die Gelegenheit zu geben-das bei dir ebenfalls zu tun? Also frisch-fröhlich frei, beweise uns an Hand deiner "umfangreichen-tiefgründigen-detaillierten" Zusatz-Tora, dass du uns o. genau wie vorher Erich nicht nur
heiße Luft serviert hast.
Du weisst ja, wann und an welchem Ort der Name ausgesprochen wurde.
Na klar weiß ich, dass der Name des allmächtigen Gottes JHWH am Versöhnungstag auf den du o. offensichtlich Bezug nimmst im Allerheiligsten vom jeweiligen Hohen Priester ausgesprochen wurde Corona. ;)

Aber jetzt meine Frage an dich. Wieso fordert JHWH aber dann gem. 2. Mose 3,15 dazu
auf, dass nicht nur der Hohe Priester, sondern "alle Israeliten" -sprich auch alle späteren
Generationen von ihnen ihn mit seinem persönlichen Namen JHWH ansprechen sollten?:
NeÜ
15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten*: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen."
* nicht nur alleine dem Hohen Priester
PS, hier können aber auch andere Torah Kenner außer Corona (Larson?) ihre Finger fliegen lassen.
Vielleicht ist ja etwas passiert zwischen Shemot 3 und Waijkra?
Lassens lesen. Wir sind gespannt wie Robin Hoods gespannter Flitzbogen bevor er den Pfeil ins Ziel bringt Corona. Wo geht aus dem Tanach hervor, dass zwischen Shemot 3 u. Waijkra
etwas so gravierendes geschehen ist, dass der allmächtige Gott JHWH seine folgende unmissverständlich Anweisung an Mosche in 2. Mose 3,15 revidieren musste?
NeÜ
15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten*: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen."
Kleine Gedächtnisstütze: https://de.wikipedia.org/wiki/Tanach

Tanach
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Die 24 Bücher des Tanach (TaNaKh)
Tora (Weisung, Lehre)
Bereschit („Im Anfang“)
Schemot („Namen“)
Wajikra („Und er rief“)

Bemidbar („In der Wüste“)
Devarim („Worte“)
Nevi’im (Propheten)
Jehoschua
Schoftim
Schmu?el (1–2 Sam als ein Buch)
Melachim (1–2 Kön als ein Buch)
Jeschajahu
Jirmejahu
Jechezkel
Tre ?asar
Ketuvim (Schriften)
Tehillim
?Ijov
Mischle
Rut
Schir haSchirim
Kohelet
?Echa
?Ester
Daniel
?Ezra (mit Nechemja als ein Buch)
Divre Hajamim (1–2 Chr als ein Buch)
Eingerückt: die fünf Megillot.
Reihenfolge nach BHS; kann sich je nach Ausgabe unterscheiden.
Tanach [ta'na?] oder Tenach [t?'na?] (hebräisch ???? TNK) ist eine von mehreren Bezeichnungen für die Hebräische Bibel, die Sammlung Heiliger Schriften des Judentums. Der Tanach besteht aus den Teilen Tora (Weisung), Nevi’im (Propheten) und Ketuvim (Schriften). TNK ist das Akronym der Anfangsbuchstaben dieser Teile (????).
"Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten."
Jes, 11,6
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Larson
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Reinhold hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 19:26 Zur Erinnerung:
viewtopic.php?p=469277#p469216
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Reinhold hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 19:17 bei euch hier nix dahinter ist
Ach, jetzt kommst du auch auf die Art von Erich.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Larson hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 08:34
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Paulus schreibt in Rö 10,4 "Christus ist des Gesetzes Ende, wer an den glaubt, ist gerecht."
Nun, das Gesetz ist ja nicht „zu Ende“, noch weniger der Bund, und Paulus ist auch nicht Gott. Wer ist denn der Paulus, dass er Gottes Bündnisse auflösen könnte?
Paulus war ein von Gott berufener Apostel. Und er hat geredet, was Gott ihm aufgetragen hat.
Und ob ihr es wahr haben wollt oder nicht. Mit der Zerstörung des Tempels hat Gott das Herzstück dieses Bündnisses zerstört.

Er wurde zerstört und nicht wieder aufgebaut, weil Gott einen neuen Bund gebracht hat. Der Bund vom Sinai, dessen Mittler Mose war, wurde durch den Bund Jesu abgelöst, und der war Mittler des neuen Bundes.

Die irdischen Vorbilder des alten Bundes finden ihre geistige Übertragung im neuen Bund. Da gibt es auch einen Tempel, aber diese Sühne- und Begegnungstätte Gottes wird von dem Heiligen Geist aufgerichtet.
Als Bausteine finden sich folgende Elemente: Der Herr Jesus ist Eckstein Mt 12,9-10, weil er das Lehrgebäude ausrichtet, die weiteren Steine des Fundaments bilden die Apostel Eph 2,20 und das Tempelgebäude wird durch lebendige Steine errichtet, die sich durch den Glauben an den Herrn Jesus, zu einem lebendigen und geistlichen Haus erbauen lassen. 1 Petr 2,4-5
Larson
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 dieser Bund vom Sinai hat einem neuen Bund Platz gemacht, den der Herr Jesus Christus gegründet hat.
Nein, dieser immer noch existierende Bund hat mitnichten einem anderen Bund platzgemacht. Es würde auch den Worten Jesus widersprechen, dass nichts davon anders gelehrt werden darf. Aber das Christentum achtet ja nicht auf dieses Wort von Jesus.
Deine Meinung wird nichts ändern, oder meinst du, du könntest Gottes Werk behindern ? Denk mal an die Worte Gamaliels. Apg 5,34-39
Das Christentum existiert nun 2000 Jahre, wer hat es hindern können ?

Den Bund vom Sinai gibt es zum Glück nicht mehr, denn niemand konnte ihn erfüllen. Sie haben alle die Gnade nötig gehabt, die der Herr Jesus gebracht hat, denn das opfern von Tieren hat Gott längerfristig nicht zufriedengestellt.
Du tust aber nicht einmal das und willst nach den Regeln des alten Bundes gerecht werden ?

Du klammerst dich an dieses eine Wort Jesu und verstehst nicht einmal, wie er es gemeint hat. Mt 5,17-18 Lies doch mal, was in Vers 18 steht:
"Ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Betonung auf "Ich", denn was wir nicht können, das hat der Herr Jesus erfüllt. Alles, was im alten Bund schatten- und vorbildhaft von ihm sprach, dafür war er selbst das vollkommene Abbild.
Larson

Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Dewegen gibt es auch altes und neues Testament, die Schriften des alten und neuen Bundes.
Klar, und Muslime haben ihr Testament, Mormonen haben ihr Testament. Und wenn ich nun das NT mit der Tenach überprüfe, da wird so etliches falsch uns auch entstellend zitiert. Meinst du wirklich, dass solches dann verbindlich sei, wenn es in diesem von den Menschen bestimmten NT-Schriften Fehler hat?
Es gibt verschiedene Quellen für die Übersetzung und eine so alte Sprache zu übersetzen, ist bestimmt nicht einfach. Ich habe also auch manchmal Abweichungen festgestellt, aber die sind für mich unwesentlich.
Larson
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Wir haben ja einen Verführer in der Welt,
Und genau solches ist ja eine Verführung, wenn man die Torah umdeutet, anders lehrt.
So etwas habe ich im NT eigentlich nicht gelesen, zumal dort ja ein Gesamtzusammenhang zu lesen ist, der große Irrtümer gar nicht zuläßt.
Larson
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Da geben die Juden, die in Israel leben aber ein ganz anderes Bild. Die leben doch größtenteils weltlich und auch sündhaft, eben wie in aller Welt.
Und dir Christen geben da auch ein anderes Bild….. Was soll diese stumpfsinnige vergleicherei? Meinst du wirklich, das Christentum sein besser als das Judentum?
Das ändert aber an der Wahrheit nichts, die der Herr Jesus und das Christentum verkündet. Es läßt sich auch alles in der Bibel nachlesen, wir brauchen uns nicht irgendetwas erzählen lassen. Und die paar Abweichungen, die du da festgestellt hast, ändern auch nichts.
Larson
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Die Menschen des AT hatten ja auch ihre Fehler. Kein Mensch wird jemals vollkommen nach den Regeln des alten Bundes gelebt haben.
Die „Regel im bestehenden Bund Gottes mit Israel beinhalt die Vergebung, und wer diese beansprucht, lebt ganz im Sinne der Weisungen Gottes in der Tenach.
Vergebung wodurch ? Im alten Bund waren es, wie gesagt Lösegelder und Opfergaben, im neuen Bund hat der Herr Jesus dieses Lösegeld bzw. diese Opfergabe gebracht.
Gott erwartet aber eine Hinwendung zu dem, der die Versöhnung mit Gott herbeigeführt hat.

Die Weisung der Tenach wirst du doch nicht erfüllen die Hinwendung zu dem Herrn Jesus willst du nicht tun. Was soll dir nun Vergebung bringen ? Mt 16,26
Larson
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Das ging solange, bis durch das Blut Jesu und seine selbstaufopfernde Tat, die Gemeinschaft mit Gott wieder möglich wurde. So lehrt es das neue Testament. Apg 2,38
Nun, nur stimmt da nicht, passt nicht zur Tenach. Lehren lässt sich ja vieles und die Glaubwürdigkeit dieser NT-Schriften ist ja nicht speziell hoch. Jede Religion erhebt ihre „heiligen Bücher“ zur absoluten Lehre.
Das kommt darauf an, wer diese Bücher liest, es kommt darauf an, welchen Glauben man hat.
Wer den Glauben hat, daß Gott in dem Herrn Jesus die Welt mit sich selbst versöhnt hat 2 Kor 5,18, der liest das neue Testament mit anderen Augen.
Und er kann, wie Abraham, seine Gerechtigkeit aus dem Glauben beziehen.
Das NT ist übrigens, im Gegensatz zu anderen Religionen aus dem Volk Israel entstanden und fußt auf der Lehre des alten Testaments.
Larson
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 dann war das Werk vollbracht und der Eckstein für den neuen Bund gelegt. Jes 28,16
Jes 28,16 Darum, so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, felsenfest gegründet. Wer glaubt, wird nicht <ängstlich> eilen.

Nicht mal dieser Vers wurde bei Paulus richtig zitiert. Weiter müsste da auch der Kontext und die wirkliche Aussage zuerst mal untersucht werden, und nicht einfach hier ein bisschen und da ein bisschen aus der Fülle der Tenach so bruchstückhaft etwas umdeutend zitieren.
Da haben wir wieder diesen Eckstein, der die Ausrichtung eines Gebäudes bestimmt. Das war unser Herr Jesus Christus, als er selbst, durch sein Erscheinen in dieser Welt und durch sein Leben und sein Sterben, den Grundstein für den neuen Bund gelegt hat.

Wer hat nun die beste Übersetzung in die deutsche Sprache ? Was ergibt den besten Sinn ? Jes 28,16 wird mit "ängstlich eilen" oder " fliehen" übersetzt.
Im NT heißt es in 1 Petr 2,6 , "wer an ihn glaubt wird nicht zuschanden werden". Man könnte auch übersetzen "nicht beschämt werden"
Wichtig auch der Psalmvers, den Petrus im nächsten Vers zitiert: 1 Petr 2,7: "der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden." Psalm 118,22
Aber es ist nun mal notwendig zu diesem Eckstein zu kommen und nicht davonzulaufen.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Corona
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Corona »

Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Paulus war ein von Gott berufener Apostel. Und er hat geredet, was Gott ihm aufgetragen hat.
Beweis?
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Corona
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Corona »

Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Den Bund vom Sinai gibt es zum Glück nicht mehr, denn niemand konnte ihn erfüllen
Der Bund exitiert weiter, wie du ans uns Juden erkennen kannst. Der zweite Teil zeugt von deiner Arroganz.
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Larson
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Paulus war ein von Gott berufener Apostel.
Nein, wenn schon von Jesus, seiner Vision "berufen".
Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Und er hat geredet, was Gott ihm aufgetragen hat.
Nein, er redete was er meint richtig zu sein.
Frauen sollen durch Kindergebären errettet werden. Tztz

Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Mit der Zerstörung des Tempels hat Gott das Herzstück dieses Bündnisses zerstört.
Das „Herzstück“ des Bundes ist nicht der Tempel, sondern das Land.

Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Er wurde zerstört und nicht wieder aufgebaut, weil Gott einen neuen Bund gebracht hat. Der Bund vom Sinai, dessen Mittler Mose war, wurde durch den Bund Jesu abgelöst, und der war Mittler des neuen Bundes.
Und nein, dieser immer noch wehrende Bund Gottes mit dem Volke Israel hat Gott nicht aufgelöst. Da hat Gott noch keinen neuen Bund gemacht.

Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Die irdischen Vorbilder des alten Bundes finden ihre geistige Übertragung im neuen Bund.
Nein diese werden erdacht, nicht gefunden.

Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Der Herr Jesus ist Eckstein Mt 12,9-10, weil er das Lehrgebäude ausrichtet,
Nun, welches Lehrgebäude hat denn Jesus „ausgerichtet“. Jesus lehrte nichts anderes als die Torah in der zeitlich aktuellen Lage. Leider wurde den Aussagen Jesu hellenistische Ideologien dazugefügt.

Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Deine Meinung wird nichts ändern, oder meinst du, du könntest Gottes Werk behindern ?
Deine Meinung wird ebenso nichts ändern. Und ja, das Christentum hat sich ja selbstständig gemacht, losgelöst vom jüdischen, hatte also im jüdischen keinen Bestand, (Gamaliel)
Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Das Christentum existiert nun 2000 Jahre, wer hat es hindern können ?
Islam ist inzwischen auch einige Jahrhunderte alt, wer konnte es hindern? Also deine Argumente sind dünner als Luft.
Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Den Bund vom Sinai gibt es zum Glück nicht mehr, denn niemand konnte ihn erfüllen. Sie haben alle die Gnade nötig gehabt, die der Herr Jesus gebracht hat, denn das opfern von Tieren hat Gott längerfristig nicht zufriedengestellt.
Nun, dann streitest du den Worten Jesu die Gültigkeit ab, dass kein Strichlein anders gelehrt werden darf, Aber du nimmst dir natürlich diese Freiheit.
Und sicher gilt dieser immerwährende Bund noch, denn Gnade und Barmherzigkeit und Vergebung (auch ganz ohne blutige Opfer) sind Bestandteil dieses Bundes….
Tier-Opfer haben den Ewigen noch nie zufriedengestellt, denn sie sind ja nicht Mittel zum Zweck, auf dass Er sich am Blute laben soll, auf dass er vielleicht vergibt. Solches wäre totale Entstellung der Tenach.
Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 "Ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Betonung auf "Ich", denn was wir nicht können, das hat der Herr Jesus erfüllt.
Jeder Jude ist sozusagen verpflichtet, die Torah zu erfüllen, was nichts anders bedeutet, dass die Weisungen Gottes den Weg aufzeigen. Wie schon gesagt, ist schon darin Gottes Barmherzigkeit und Vergebung verbürgt. Der Mensch selber ist dazu aufgefordert, und wenn er einen Fehler macht, darf er gewiss sein, dass auch Gnade und Barmherzigkeit, also Korrektur darin enthalten ist.
Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 So etwas habe ich im NT eigentlich nicht gelesen, zumal dort ja ein Gesamtzusammenhang zu lesen ist, der große Irrtümer gar nicht zuläßt.
Der „grosse“ Irrtum im NT und den Nachfolgern ist zB diese christliche Opfertheologie oder dann wie deine Schlussfolgerung, dass der Bund Gottes mit Israel aufgehoben sein soll.

Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Vergebung wodurch ? Im alten Bund waren es, wie gesagt Lösegelder und Opfergaben, im neuen Bund hat der Herr Jesus dieses Lösegeld bzw. diese Opfergabe gebracht.
Nein, Vergebung geschah und geschieht mit Umkehr, nicht durch ein Lösegeld oder durch Blut. Der Ewige vergibt freimütig um seines namens willen, und nicht deshalb, weil er irgendwie entschädigt werden müsste, Genugtuung bekäme.
Auch hier siehst du die Gefahr, welche durch das NT ein Entstellen der Tenach ist.
Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Was soll dir nun Vergebung bringen ?
Willst du etwa Vergebung für dich patentieren? Sie steht allen Menschen offen, welche sich vor dem Ewigen demütigen.
Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Das NT ist übrigens, im Gegensatz zu anderen Religionen aus dem Volk Israel entstanden und fußt auf der Lehre des alten Testaments.
Nein, wie oben aufgezeigt, fusst die Lehre nicht auf der Tenach, ausser einigen Lehrsätzen Jesu in den synoptischen Ev.

Ja, und so wird der Stein (Ps 118), das Gewicht, der „even“, also das Gesetz, die Weisungen Gottes, also das Haupt, die Grundlage verworfen, wie Paulus es ja vormachte.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: So 13. Mär 2022, 11:39 Im NT heißt es in 1 Petr 2,6 , "wer an ihn glaubt wird nicht zuschanden werden". Man könnte auch übersetzen "nicht beschämt werden"
Das Problem des Zitates im Nt ist nicht nur das Wort „zuschanden werden“, sondern das Wort „an“.
Jes 28,14 (Elberfelder) Darum höret das Wort des HERRN, ihr Spötter, die ihr über dieses Volk herrscht, das zu Jerusalem ist.
15 Weil ihr sprecht: »Wir haben mit dem Tode einen Bund und mit dem Totenreich einen Vertrag gemacht; wenn eine überschwemmende Flut daherkommt, wird sie nicht zu uns gelangen; denn wir haben Lüge zu unserer Zuflucht gemacht und in Betrug uns geborgen«;
16 darum spricht Gott, der HERR, also: Siehe, ich lege in Zion einen Stein, einen bewährten Stein, einen köstlichen Eckstein, der wohlgegründet ist; wer traut, der flieht nicht!
17 Und ich will das Recht (mischpat, Ordungen Gottes in der Torah) zur Richtschnur und die Gerechtigkeit (rechtes tun) zur Waage machen; der Hagel wird eure Lügenzuflucht wegreißen, und die Wasser sollen euren Bergungsort wegschwemmen;
18 daß euer Bund mit dem Tode abgetan werde und euer Vertrag mit dem Totenreich nicht bestehe. Wenn die überschwemmende Flut daherfährt, so wird sie über euch weggehen,
Nun, ich bin mal so frei und interpretiere aus dem Kontext:
Also: da sind Spötter, welche über das Volk in Jerusalem spotten, dem wirklichen jüdischen Kern. Diese Spötter, also die höhnisch über da Volk Israel reden, machen einen Bund mit dem Tod (was ja nichts weiter als die chr. Lehre sein kann, sorry, wenn ich dies nun so „deutsche“). Und deshalb ist dieser Sten, der bewährte Stein in Jerusalem (und nicht in Rom), und jene, die vertrauen in den Ewigen haben, eilen nicht hin zu diesen anderen,, welche da von einem neuen Bund sprechen. Und so wird der Ewige schliesslich diesen Toten-Bund zerstören.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Reinhold »

Corona hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 19:59
Reinhold hat geschrieben: Sa 12. Mär 2022, 14:13 Zur Erinnerung:
Corona hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 14:26
Reinhold hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 14:16 Magst du so frei sein mir hier auch die Gelegenheit zu geben-das bei dir ebenfalls zu tun? Also frisch-fröhlich frei, beweise uns an Hand deiner "umfangreichen-tiefgründigen-detaillierten" Zusatz-Tora, dass du uns o. genau wie vorher Erich nicht nur
heiße Luft serviert hast.
Du weisst ja, wann und an welchem Ort der Name ausgesprochen wurde.
Na klar weiß ich, dass der Name des allmächtigen Gottes JHWH am Versöhnungstag auf den du o. offensichtlich Bezug nimmst im Allerheiligsten vom jeweiligen Hohen Priester ausgesprochen wurde Corona. ;)
Aber jetzt meine Frage an dich. Wieso fordert JHWH aber dann gem. 2. Mose 3,15 dazu
auf, dass nicht nur der Hohe Priester, sondern "alle Israeliten" -sprich auch alle späteren
Generationen von ihnen ihn mit seinem persönlichen Namen JHWH ansprechen sollten?:
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15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten*: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen."
* nicht nur alleine dem Hohen Priester
PS, hier können aber auch andere Torah Kenner außer Corona (Larson?) ihre Finger fliegen lassen.
Vielleicht ist ja etwas passiert zwischen Shemot 3 und Waijkra? Lass uns mal nachdenken!
Was immer auch von Mosche in den beiden von dir o. angeführten Büchern der Tora berichtet wird, er wird aber niemals dort angeordnet oder auch nur erwähnt haben, dass das Volk Israel den Namen des allmächtigen Gottes JHWH nicht mehr aussprechen darf.

Hätte er das getan-dann wäre er selbst nämlich einer der Spitzbuben die der allmächtige Gott JHWH in Jer. 23, 26,27 ziemlich erbost ca. 2700 Jahre nach Niederschrift der Tora durch Mosche wie folgt durch Jeremia anprangert:
NeÜ
26 Wie lange soll das noch gehen? Haben diese Propheten, die Lügen verbreiten und ihre Hirngespinste als Weissagung ausgeben, etwa im Sinn, 27 meinen Namen bei meinem Volk in Vergessenheit zu bringen, so wie ihre Vorfahren mich über dem Baal vergaßen? Ist das ihre Absicht, wenn sie einander ihre Träume erzählen?
Und in der Haut o. Spitzbuben möchte ich fürwahr nicht stecken-du doch hoffentlich auch
nicht gell Corona? :)
"Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten."
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