Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
ProfDrVonUndZu
Beiträge: 3615
Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16

Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 5. Sep 2024, 00:14
Heinz Holger Muff hat geschrieben: Fr 30. Aug 2024, 19:14 Ansonsten gilt für gestorbene unvollkommene Menschen die nicht vorsätzlich gegen den heiligen Geist gesündigt haben, gem. Pauli Aussage in Röm. 6;7 nämlich folgendes:
Luther
Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.
Nein!
Das wäre ja eine 98%ige Allversöhnung. Weil dieses Wort ja auch für Ungläubige gelten würde.
An Jesus führt kein Weg vorbei. Weder hier noch im Jenseits.

Man kann nicht ausschließlich den Vers 7 aus Röm. 6 herausziehen und darauf eine Lehre aufbauen. Man muss mindestens ab Vers 4 lesen.
https://www.bibleserver.com/Ne%C3%9C/R%C3%B6mer6%2C4-7

Hier geht es u.a. um die Symbolik der Ganzkörpertaufe und deren Bedeutung im geistlichen Bereich.

Aber Vers 7 bleibt trotzdem ein schwieriger Hammer: "Wer gestorben ist (mit Christus zusammen begraben wurde), ist frei geworden von der Sünde".

Vielleicht kann uns die Sünde nicht mehr so viel anhaben? Denn: Frei... sind wir nicht, wir sündigen immer noch- 1. Joh. 1,8 und bedürfen der Vergebung.
LG
Zur Transparenz sollte hier auf die offizielle Lehre und Stellungnahme der Zeugen Jehovas zu diesem Vers Römer 6,7 verwiesen werden.
In der Vision des Johannes heißt es: „Buchrollen wurden geöffnet. . . . Und die Toten wurden nach den Dingen gerichtet, die in den Buchrollen geschrieben sind, gemäß ihren Taten.“ Enthalten diese Buchrollen Aufzeichnungen über die früheren Taten der Menschen? Nein. Das Gericht wird sich nicht auf das konzentrieren, was die Menschen vor ihrem Tod getan haben. Woher wissen wir das? Die Bibel sagt: „Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen“ (Römer 6:7). Die vergangenen Sünden der Auferstandenen werden also völlig ausgelöscht sein. Demnach müssen die Buchrollen für etwas stehen, was Gott dann von den Menschen erwartet. Um ewig zu leben, müssen sowohl die Überlebenden von Harmagedon als auch die Auferstandenen die Gebote Gottes befolgen — auch neue Anweisungen, die Jehova während der tausend Jahre noch geben mag. Somit wird jeder Einzelne aufgrund dessen gerichtet werden, was er während des Gerichtstages tut.

Quelle : Was lehrt die Bibel wirklich : https://www.jw.org/de/bibliothek/bueche ... verstehen/
Römer 6,7 bedeutet nicht, dass die Sünden des Sünders ihm vergeben werden, weil er stirbt. Wer stirbt, der kann nicht mehr sündigen.
Römer 6,11 Also auch ihr, haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christo Jesu.
Wenn wir der Sünde gegenüber tot sind, sind wir von ihrer Knechtschaft befreit. Paulus macht noch mal klar, dass Tod im Prinzip für Beziehungslosigkeit zwischen verschiedenen Dingen steht. Er greift ähnliche Worte auch an anderen Stellen auf.
Epheser 2,5 als auch wir in den Vergehungen tot waren, hat uns mit dem Christus lebendig gemacht, durch Gnade seid ihr errettet.
Kolosser 2,13 Und euch, als ihr tot waret in den Vergehungen und in der Vorhaut eures Fleisches, hat er mitlebendig gemacht mit ihm, indem er uns alle Vergehungen vergeben hat;
Diese Verse sind leider nur falsch übersetzt und interpretiert, weil man hier mutwillig eine Vergangenheitform konstruiert, obwohl es eine Gegenwartsform ist. Paulus sagt nicht, dass sie früher wie Tote waren, wegen ihrer Vergehungen, sondern dass sie jetzt gegenüber den Vergehungen tot sind. Die Vergebung gibt es nur in Christus und diese folgt auf dem Versterben in Bezug auf die Sünde. Es ist ja ein völliger Fehlschluss, dass das Sterben ansich schon Vergebung evozieren würde.
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15542
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Helmuth »

Alles schón und gut, hat nur nichts mit dem Thema zu tun. Aber gut, dass es mal nicht von mir kommt in welch irren Vorstellungen ZJ die Bibel auslegen.

In dem Thema sind wir eh durch, keiner bringt mehr neue Aspekte. Verwunderlich auch die Schweigsamkeit Magdalenas zu meinen Stellungnahmen, wie ich meine Auslegungen anders als sie vornehme.

Von ProfVonUndZu wúrde mich noch interessieren, wie er an die Paradiesstelle aus Lk mit dem „heute“ exegetisch herangeht (Lukas 23:43).
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
ProfDrVonUndZu
Beiträge: 3615
Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16

Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Helmuth hat geschrieben: Do 5. Sep 2024, 16:07 Von ProfVonUndZu wúrde mich noch interessieren, wie er an die Paradiesstelle aus Lk mit dem „heute“ exegetisch herangeht (Lukas 23:43).
Ich würde einen Doppelpunkt nach diesem „heute“ setzen, da dies auch im Einklang mit verschiedenen Redewendungen im AT wäre. Das mag für uns blöd klingen, aber so redeten Hebräer nun mal.
Heinz Holger Muff
Beiträge: 6546
Registriert: So 14. Aug 2022, 20:29

Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 5. Sep 2024, 12:46
Heinz Holger Muff hat geschrieben: Do 5. Sep 2024, 01:45 Wie bitte? :shock: Das Paradies* gab es doch nach der Sintflut überhaupt gar nicht mehr edle Dame:
https://de.wikipedia.org/wiki/Garten_Eden
*
Garten Eden
Dieser Artikel behandelt den biblischen Garten. Zu weiteren Bedeutungen siehe Der Garten Eden.
Der Garten Eden (hebräisch גַּן־עֵדֶן gan-ʿĒḏen) ist eine biblische Bezeichnung für das zunächst irdische Paradies, das Gott nach dem biblischen Schöpfungsbericht in Gen 2–3 EU für den Menschen erschuf, den er dann daraus vertrieb.
Wat nu holde Maid? :roll:
Hättest du mal alles gelesen! Hier hatte ich zitiert, wie sich das zur Zeit des AT verhielt mit dem Paradies, von dem Jesus sagte, der Mitgekreuzigte neben Ihm würde es "heute" noch erleben.
Magst du uns bittschön bitt, aber jetzt ohne lange Umschweife(kurz&knackig) offenbaren in welchem Paradies (Ort) sich der mit Jesus am Pfahl hängende bereuende Übeltäter am Todestag Jesu befunden haben soll liebe Magdalena61 :roll:
"Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen."
Heinz Holger Muff
Beiträge: 6546
Registriert: So 14. Aug 2022, 20:29

Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Do 5. Sep 2024, 13:55 Was ist eine Seele?
Zur gepflegten Erinnerung 1.Mose 2;7
https://bibel.github.io/BuberRosenzweig/index.html
7 und ER, Gott, bildete den Menschen, Staub vom Acker,er blies in seine Nasenlöcher Hauch des Lebens,und der Mensch wurde zum lebenden Wesen.
Demnach offensichtlich ein Wesen mit den von den Eltern bei der Geburt in den Genen eingepreisten Wesenszügen oder Charakter Eigenschaften eines jeden Menschen aber auch Tieres. Jetzt alles (endlich) kloar bei dir holde Maid?
:wave:
"Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen."
Ziska
Beiträge: 5331
Registriert: Do 18. Apr 2013, 11:32

Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Ziska »

1. Mose 2:7 Gute Nachricht Bibel
Da nahm Gott, der HERR, Staub von der Erde,
formte daraus den Menschen[2] und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So
wurde der Mensch ein lebendes Wesen.[3]
[3] Wörtlich "eine lebende nefesch."
Das hebräische Wort "nefesch" wird herkömmlich mit »Seele« übersetzt.
Gemeint ist damit ein Lebewesen wie Mensch oder Tier
im Unterschied zu den Pflanzen (vgl. auch Sacherklärung »Seele«)
1.Mose 2:7 Elberfelder
7 da bildete der HERR, Gott, den Menschen ⟨aus⟩ Staub vom Erdboden
und hauchte in seine Nase Atem des Lebens;
so wurde der Mensch eine lebende Seele.
Ohne den Atem des Lebens/ Lebensatem wäre Adam eine tote Seele, ein totes Wesen
So wie Tiere auch erst durch die von Gott stammende Lebenskraft lebende Seelen,
lebende Wesen sind.
LG Ziska
„Die Wahrheit aus Gottes Wort gibt meinem Leben Stabilität,
einen Sinn und eine klare Richtung.
Sie schenkt mir die Hoffnung auf eine bessere Welt
unter der Herrschaft von Gottes Königreich.“
:Herz2:
Heinz Holger Muff
Beiträge: 6546
Registriert: So 14. Aug 2022, 20:29

Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Helmuth hat geschrieben: Do 5. Sep 2024, 16:07 Alles schón und gut, hat nur nichts mit dem Thema zu tun. Aber gut, dass es mal nicht von mir kommt in welch irren Vorstellungen ZJ die Bibel auslegen.
Deine ZJ Allergie kriegste offensichtlich aber nicht in den Griff. ;) Muss aber offensichtlich ja äußerst schmerzhaft für dich sein Helmuth-woll? :cry: Gibt es hier denn für dich überhaupt gar keine Linderung? :roll:
PS, Aber bei der Ziska beißte dir garantiert deine Zähne aus. ;)
"Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen."
Hiob
Beiträge: 7494
Registriert: Di 1. Jan 2019, 00:21

Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Hiob »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: Do 5. Sep 2024, 02:20 Aber was der Teufel in Zukunft anstellen würde wusste Gott damals vorher offensichtlich aber nicht
Doch. - Es gibt zu diesem Thema ein Zitat:
2. Kön. 19,25
Hast du es nicht gehört? Vor Zeiten schon habe ich es so gefügt und seit den Tagen der Vorzeit, da schon habe ich es vorgebildet. Nun habe ich es kommen lassen
Helmuth hat geschrieben: Do 5. Sep 2024, 05:55 Das Thema Zeit ist für mich hier nur relevant, wie Tote Zeit empfinden bis hin zur Auferstehung.
Auch interessant. ich weiß es nicht. Wenn sie wirklich tot sind, empfinden sie gar nichts.
Spice hat geschrieben: Do 5. Sep 2024, 07:41 Nein, das hat mit dem gegenwärtigen Leben eines Christen zu tun. Ich bin frei geworden von der Sünde.
Das sollte man als Mensch nichts sagen, solange man noch lebt.
Heinz Holger Muff
Beiträge: 6546
Registriert: So 14. Aug 2022, 20:29

Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Hiob hat geschrieben: Fr 6. Sep 2024, 00:18
Heinz Holger Muff hat geschrieben: Do 5. Sep 2024, 02:20 Aber was der Teufel in Zukunft anstellen würde wusste Gott damals vorher offensichtlich aber nicht
Doch. - Es gibt zu diesem Thema ein Zitat:
2. Kön. 19,25
Hast du es nicht gehört? Vor Zeiten schon habe ich es so gefügt und seit den Tagen der Vorzeit, da schon habe ich es vorgebildet. Nun habe ich es kommen lassen
Hiob wie er leibt und lebt. Einen Bibeltext aus dem Kontext reißen, um etwas zu beweisen worüber man selbst in Absurdistan erstaunt nur den Kopf schüttelt.

Nämlich, dass aus 2.Kön. 19,25 hervorgehen soll, dass Gott bei der Erschaffung des Teufel schon gewusst haben muss, was dieser Spitzbube alles tun wird-sprich was er alles an Leid später über Gott selbst u. über uns Menschen bringt.

Lange Rede kurzer Sinn-wenden wir uns in 2.Könige 19;20-25 jetzt aber der Person zu-welcher die Aussage deines o. Kronzeugenbeweis wirklich galt:
NeÜ
20 Da ließ Jesaja Ben-Amoz Hiskija ausrichten: "So spricht Jahwe, der Gott Israels: Ich habe gehört, was du zu mir wegen Sanherib, dem König von Assyrien, gebetet hast. 21 Höre nun, was Jahwe über ihn sagt: Zion, die unberührte junge Frau, / verachtet dich und spottet über dich, / die Tochter Jerusalem schüttelt den Kopf.22 Wen hast du verhöhnt und geschmäht, / gegen wen die Stimme erhoben? / Mit wem ließest du dich ein? – Mit Israels heiligem Gott! 23 Durch deine Boten verhöhntest du ihn. / Du prahlst: 'Mit den Streitwagen bezwang ich die Berge, / ich stieg bis zum Gipfel des Libanon. / Den Hochwald seiner Zedern habe ich gefällt, / seine schönsten Zypressen dazu. / Ich kam in das entlegenste Versteck, / drang in jedes Dickicht vor. 24 Ich grub nach fremdem Wasser und trank davon. / Mit meiner Fußsohle trocknete ich Ägyptens Flüsse aus.' 25 Hast du es nicht gehört? / Schon vor langer Zeit habe ich es gewollt. / Seit uralten Tagen habe ich es geplant, / jetzt ließ ich es kommen, / dass du befestigte Städte zerstörst, / sie zu öden Steinhaufen machst.
Nicht dem Teufel, sondern dem König von Assyrien Sanherib galt die Aussage in 2.Kön. 19,25 edler Hiob-deshalb 6- bitte setzen.
:wave:
PS, freue mich aber trotzdem dich hier wieder zu lesen alter Knabe.
"Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen."
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15542
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Helmuth »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 5. Sep 2024, 19:56 Ich würde einen Doppelpunkt nach diesem „heute“ setzen, da dies auch im Einklang mit verschiedenen Redewendungen im AT wäre. Das mag für uns blöd klingen, aber so redeten Hebräer nun mal.
So wäre die gängige Auslegung, die damit einen scheinbaren Widerspruch auflösen will. Dem liegt aber die Prämisse zugrunde, alle Bibeltexte sind unumstritten richtig. Der Regel folge ich nicht. Es muss zuerst gesichert sein, dass Jesus diese Aussage in seinem Kontext genau so gesagt hat und sie mit seiner Lehre konform geht.

Ein kalendarisches „Heute“ scheidet so aus, ansonsten hatte sich Jesus selbst widersprochen, der auch gesagt hat, dass er für drei Tage tot sein wird. Dann kann er nicht unmittelbar nach Eintreten des Todes am selben Tag schon wieder leben.

Es wird bezeugt, dass er nicht vor dem dritten Tag auferstanden ist. Nun besteht auch die Möglichkeit, dass Lukas dieses Zeugnis nicht völlig korrekt wiedergibt. Er hat es nicht aus erster Hand, weil er bei der Kreuzigung nicht anwesend war. Seine Berichte basieren auf Augenzeugen. Hätte er sich damit selbst gemeint, hatte er das auch gesagt.

Insgesamt ist es strittig die Aussage als unumstößlichen Beweis für die Nichtsterblichkeit der Seele zu sehen, die sofort ins Paradies geht. Das Wort Paradies verwendet Jesus auch sonst nicht, er verwendete immer „Reich Gottes“.

Aber solche Gedanken werden an sich obsolet, denn Gottes Wort bestätigt bei Hesekiel 18:4 die grundsätzliche Sterblichkeit der Seele. Jede andere Annahme wird zu einem Bau einer Sandburg. Schon eine leichte Brise und sie ist dahin, wie halt vieles in der menschengemachten Theologie.


Hiob hat geschrieben: Fr 6. Sep 2024, 00:18 Auch interessant. ich weiß es nicht. Wenn sie wirklich tot sind, empfinden sie gar nichts.
Ich würde keine andere Auslegung finden, selbst wenn ich wollte. Bewusstsein, Empfinden und auch Erinnerungsvermögen an dein irdisches Leben kommen mit dem Erwachen:
Lk 16,23 hat geschrieben: Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von weitem und Lazarus in seinem Schoß.
"Seine Augen aufschlagend" ist wohl die Beschreibung der Auferstehung, für den einen zum Leben für den anderen zur Verdammung. Die irrtümliche ÜS mit "Hades" habe ich schon behandelt. Man setze "Sheol" ein.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Antworten