Kirchenaustritt - Für und Wider

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.

Moderator: Moderation Helmuth

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Oleander
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Re: Kirchenaustritt - Für und Wider

Beitrag von Oleander »

Lea hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 15:41 Das war meine erste Erfahrung mit der Lehre der Geistestaufe. Danach fand ich eine lange Zeit, dass die Beurteilung meiner Erst-Gemeinde bewiesen wäre.
Wenn eine bestimmte Person so und so auftritt wie die in deinem Beispiel, wirft dass dann ein "Licht" auf Charismatiker im allgemeinen?

Oder anders rum: Wenn ein Pfarrer, der sich als Mitglied der RKK bekennt und iwann sich an xxx sex. vergreift= sein Verhalten ein Licht auf die RKK wirft, und DESSEN Verhalten zum Grund wird, aus der RKK auszutreten oder einen Eintritt erst gar nicht in Erwägung zieht?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Magdalena61
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Re: Kirchenaustritt - Für und Wider

Beitrag von Magdalena61 »

Helmuth hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 15:52 Was sagst du allgemein zu meinen letzten Aussfürungen, völlig ohne Ansehen deiner oder meiner Person?
Meinst du "Trennungen um Jesu willen"?
Ich glaube, die Überzeugung / geistliche Ausrichtung ist oftmals ursächlich, wenn es unter Geschwistern zu Konflikten im zwischenmenschlichen Bereich kommt. Erfahrungsgemäß reagieren "liberal" eingestellte Christen eher ablehnend auf "naiven Bibelglauben".

Es mag sein, dass man manches zu streng sieht und andere damit einengt. Eine übertriebene Gesetzlichkeit streitet wider den Geist Christi, der den Kindern Gottes die Freiheit lässt, bezüglich der Heiligung ihr eigenes Tempo zu finden und niemanden überfordert. Jesus möchte Überzeugte und nicht Dressierte.
Da jeder Gläubige sich ja, wenn's richtig läuft, auch weiterentwickelt und im Zuge des Wachstums vielleicht auch die eine oder andere Sichtweise korrigiert und außerdem nicht unfehlbar ist, wäre es verkehrt, für Differenzen alleine "die anderen" verantwortlich zu machen.
Aber niemand darf gegen sein Gewissen; gegen seine innerste Überzeugung handeln.

Wenn andere einen Sachverhalt anders sehen, dann kann ich damit leben.
Ein echtes Problem wird so etwas jedoch, wenn ich- vor Gott verantwortlich für meine Entscheidungen- etwas tolerieren soll, das meiner Meinung nach Sünde ist.

Beispiel, das dir auch bekannt ist:
https://www.4religion.de/viewtopic.php?p=357628#p357628
Ich sagte ihnen, sie machen das Forum kaputt.
https://www.4religion.de/viewtopic.php?p=360547#p360547
Man antwortete mir, ich wolle nur Zensur.
https://www.4religion.de/viewtopic.php?p=360880#p360880

Das war Anfang 2019. Zu diesem Zeitpunkt war ich dort nicht mehr Admin. Meine Verantwortung war aber noch die eines Users und Mitchristen.
Aus dem Forum .de bin ich ja auch mehr oder weniger "ausgetreten", weil ich die Entwicklung nicht mehr mittragen konnte.
Hier würde ich einen solchen Thread, der Zauberei bewirbt, sofort beenden. Kompromisslos.

Man muss so leben, dass man jederzeit Gott Rechenschaft ablegen kann. Das betrifft auch die Zugehörigkeit zu einer Gemeinde. Wenn man Fehler macht, weil man es nicht besser weiß, wird man Vergebung erlangen. Aber wider besseres Wissen leben und den Kurs beibehalten-- das könnte heilstechnisch gründlich ins Auge gehen. Womit wir wieder beim Thema wären. :)
LG
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Re: Kirchenaustritt - Für und Wider

Beitrag von stereotyp »

Oleander hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 15:37
stereotyp hat geschrieben: So 15. Dez 2024, 21:02 Ich bin dort aufgewachsen. Ganz schlicht und einfach.
Erstmals danke für deine Antwort.

Kam mal bei dir der Gedanke auf, dass du andere "Kirchen" /Gemeinden anderer Denominationen- mal einfach nur besuchen möchtest, um zu sehn, wie das so bei ihnen im Godi abläuft, sie lehren oder Ähnliches?
:)

Ja, naja.. also andere Freikirchen kannten wir schon immer. Es gab immer wieder eine Zusammenarbeit bei Sonntagschule und Jugendgruppe. Unter anderen waren die Pastorenkinder der nahegelegenen Methodistengemeinde bei uns in der Jugendgruppe. Später gab es für kurze Zeit Besuche bei einer charismatischen Freikirche, die mein Bruder eine Zeit lang besuchte. Die großen Kirchen sind für mich nie in Betracht gekommen, habe auch noch nie eine katholische Messe besucht, obwohl mich das doch mal interessieren würde.

Also es ist nicht so, dass ich nichts anderes kennen würde.

Für mich waren Online-Foren übrigens auch sehr segensreich. Ich war zwar nicht verloren, aber ich glaube, nur dadurch konnte die überwältigende Flut an Fragen bewältigt werden, die man als junger Christ zwangsläufig hat.

MfG
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Magdalena61
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Re: Kirchenaustritt - Für und Wider

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 16:38
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 15:30 Von einer "bibeltreuen" Gemeinde erwarte ich,..
Kann es sein, dass Gläubige höhere Erwartungen an andere setzen, als "Gott" selber es tun würde, der ja laut Bibel in die "Herzen" sieht?
Du weißt doch gar nicht, um welchen Sachverhalt es ging.

Diese Gemeinde stellte an sich selbst und an die Glaubenden hohe Ansprüche. Und das war ja auch in Ordnung so. Lies oder höre doch mal Predigten von denen, dann weißt du, was ich meine. Das ist wirklich lecker Speise für ernsthafte Christen.
https://efk-riedlingen.de/predigt-archiv/
Die Bibel hatte höchste Priorität. Und dann... wurden sie frontal angegriffen und es entstand ein großes Durcheinander. Mein Eindruck war, das Ganze wuchs ihnen über den Kopf. Hätten wir am Ort gewohnt, hätten wir vielleicht etwas ausrichten können- ich weiß es nicht, denn andere langjährige Mitglieder mussten auch gehen und mieteten dann ein Gebäude, in dem sie sich versammeln konnten. Die Entfernung war schon ein Problem.
LG
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Oleander
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Re: Kirchenaustritt - Für und Wider

Beitrag von Oleander »

stereotyp hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 17:01 Es gab immer wieder eine Zusammenarbeit...
Ich habe dazu mal einen eigenen Thread eröffnet: viewtopic.php?p=592121#p592121
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Lea
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Re: Kirchenaustritt - Für und Wider

Beitrag von Lea »

Oleander hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 16:53 Wenn eine bestimmte Person so und so auftritt wie die in deinem Beispiel, wirft dass dann ein "Licht" auf Charismatiker im allgemeinen?
Oft ist das so, wenn es die einzige (oder erste) Begegnung mit Menschen ist, die etwas über ihre Gemeinschaft vermitteln, das man vorher noch nicht kannte. Es kommt dann natürlich darauf an, ob man weitere Begegnungen mit Menschen aus einer Gemeinschaft macht, die diese Meinung entweder bestätigen oder zum Hinterfragen anregen.

Das ist genauso, wie mit Ausländern, die man sehr schnell nach dem beurteilt, wie sich Einzelne darstellen.
Zuletzt geändert von Lea am Mo 16. Dez 2024, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Oleander
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Re: Kirchenaustritt - Für und Wider

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 17:09
Oleander hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 16:38
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 15:30 Von einer "bibeltreuen" Gemeinde erwarte ich,..
Kann es sein, dass Gläubige höhere Erwartungen an andere setzen, als "Gott" selber es tun würde, der ja laut Bibel in die "Herzen" sieht?

Diese Gemeinde stellte an sich selbst und an die Glaubenden hohe Ansprüche.
...

Genau das wollte ich damit ansprechen.
Wobei es nicht mal um die ganze Gemeinde gehn muß, sondern auch um die Ansprüche/Vorstellungen, die Einzelne stellen oder "erwarten"...
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 16:57 Ich glaube, die Überzeugung / geistliche Ausrichtung ist oftmals ursächlich, wenn es..
;)
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Helmuth
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Re: Kirchenaustritt - Für und Wider

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 16:57 Meinst du "Trennungen um Jesu willen"?
Ja, das meine ich zum Beispiel. Dazu habe ich Jesus schon zitert.
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 16:57 Wenn man Fehler macht, weil man es nicht besser weiß, wird man Vergebung erlangen. Aber wider besseres Wissen leben und den Kurs beibehalten-- das könnte heilstechnisch gründlich ins Auge gehen.
Frage: Worauf legst du dabei den Fokus?

- Die Reinheit der Lehre
- Die Reinheit in der Heiligung

Der Entschluss zum Verlassen der Gemeinde liegt bei mir eigentlich im Weder Noch. Ich meine, gehen wir nicht davon aus, du sitzt in einer Sekte. Der Fall wäre mir zu primitiv, weil ich ja nicht einmal mit solchen beten könnte, die z.B. das Blut Jesu nicht erlösend sehen oder die mich zur Unzucht etc. anstiften wollen. Dann heißt es klarerweise: Flieht! Das wären auch gar keine Brüder.

Ich gehe davon aus, du bist in einer noch Christus verbundenen Kirche, aber man lehrt Dinge gegen deinen Strich. Und mehrere heiligen sich sichtlich nicht und fallen auch auf. Doch keinem schert es. Gibt es deswegen schon einen Grund auszutreten? Weil du z.B eine Gemeinde kennst, die besser geführt wird?

Meine Auffassung. Es reicht nicht Mängel zu sehen, die es immer geben wird, wie ich wieder darauf hinweise, dass sich nieman die Hand selbst abhackt, wenn sie leidet. Das trennt uns nicht, und wenn meine Liebe nicht größer ist als die der anderen, dann brauche ich mir nichts vormachen, dass ich woanders besser aufgehoben wäre.

Erfahrungsgemäß bleibt nichts im Verborgenen, das sagt Jesus. Und daran erbittet er sich unsere Mitarbeit. Das erste wäre Missstände aufzuzeigen, nötigenfalls auch öffentlich. Dazu erbitte man die Weisheit von oben. Und dann offenbart sich schon der Geist der Kirche, sei es eine nachlässige Leitung oder eine laue Gemeinschaft. Ginge man ohne das anzusprechen ändert sich ja nichts.

Hört man auf dich hast du die Gemeinde auferbaut zu einer besseren Heiligung und besseren Lehre. Und dafür würde dich der Herr auch schwer entlohnen bei unserer Rechenschaftslegung. Das sehe ich auch als Willen Gottes, der auch den letzten Sünder liebt, so er nicht abgefallen ist.

Doch wenn sie nicht auf dich hören, bist du rasch der Störer und es wirkt nicht der HG zur Auferbauung, sondern du kommst rasch in Anfeindung. Dann ist es nicht weit, dass mich dich in der Gemeinde nicht mehr haben will und dich die Leitung wegweist. Dann ist der Austritt nur mehr Formsache, aber so scheidet Jesus die Geister.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Kirchenaustritt - Für und Wider

Beitrag von stereotyp »

Helmuth hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 06:03
stereotyp hat geschrieben: So 15. Dez 2024, 20:40 Wie gesagt, das halte ich für eine spannende Frage, Helmuth: Was wäre also in Gottes Augen der richtige Weg? Sollte man solange rumstänkern, bis man rausgeworfen wird? Sollte man die Gemeinde kurzerhand von innen verändern (oder transformieren)? Oder sollte man sich eine gleichgesinnte Gemeinde suchen und seinen Missionseifer auf offiziellen Kanälen ausleben?
Man sollte Jesu Wort folgen. Ich rege nochmals dazu an, dass Jesus dazu auch etwas gesagt hatte. Ich lass euch mal ran (muss ja nicht immer ich sein). Oder man erhält den Eindruck, das Verlassen einer Gemeinde ist wie das Verlassen eines Restaurants, in dem man schon mehrmals schlecht gegessen hatte. Dann fasst man den Entschluss, dass es damit das letzte Mal war und meidet es hinfort.
Nun, in einer Sache scheinen wir uns einig zu sein: daß man eine Gemeinde nicht leichtfertig, nicht wegen irgendwelcher Lapalien verlässt.
Helmuth hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 11:27 Was ich anprangere ist das "Die Lehre passt nicht" Denken. Die Lehre wird nirgendwo passen bei denen, die Läuse suchen. Das Zusammenleben ist das Um und Auf einer intakten Gemeinde. Konflikte gibt es immer, aber sie stärken, wenn sie gemeinsam bewältigt werden. Trennung sollte es m.E. also nur um Jesu willen geben.
Weißt du eigentlich, was Jesus die meiste Zeit über getan hat? Hat er nicht gelehrt? Ist es nicht das, was die Apostel getan haben? Und warum?
Epheser 11, 4 -16 hat geschrieben:Und er hat die einen gegeben als Apostel und andere als Propheten und andere als Evangelisten und andere als Hirten und Lehrer, zur Vollendung der Heiligen, für das Werk des Dienstes, für die Auferbauung des Leibes des Christus, bis wir alle hingelangen zu der Einheit des Glaubens und zur Erkenntnis des Sohnes Gottes, zu dem erwachsenen Mann, zu dem Maß des vollen Wuchses der Fülle des Christus; damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre, die durch die Betrügerei der Menschen kommt, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum; sondern die Wahrheit festhaltend in Liebe, lasst uns in allem heranwachsen zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus, aus dem der ganze Leib, wohl zusammengefügt und verbunden durch jedes Gelenk der Darreichung, nach der Wirksamkeit in dem Maß jedes einzelnen Teiles, für sich das Wachstum des Leibes bewirkt zu seiner Selbstauferbauung in Liebe.
Theologie, Lehre und unumstößliche Wahrheiten (=Dogmen) mögen dir zuwider sein, aber das sind sie nicht. Selbst wenn etwas nicht unmittelbar heilsnotwendig ist, so heißt das noch lange nicht, daß es gleichgültig ist.
2. Tim. 3,16-17 hat geschrieben:Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt.
Die Gemeinde ist kein Verein, den man gründet um eine gute Zeit zu haben und Freunde zu treffen. Es ist eine Schicksalsgemeinschaft, bei der es darum geht, alle durchzubringen, damit niemand auf der Strecke bleibt.

Ich finde es persönlich auch ziemlich frech, als jemand, der auf Dogmen pfeift, in eine Gemeinde zu gehen, mit dem Anspruch, "Konflikte gemeinsam zu bewältigen". Man geht in eine Gemeinde um Ermahnung und Erbauung zu bekommen/zu spenden. Nicht, um seine persönlichen theologischen Konflikte mit Unbeteiligen zu bewältigen.
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Oleander
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Re: Kirchenaustritt - Für und Wider

Beitrag von Oleander »

Lea hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 17:27 Oft ist das so, wenn es die einzige (oder erste) Begegnung mit Menschen ist, die etwas über ihre Gemeinschaft vermitteln,
Bei mir war es als "Kind" so, als mir unser Pfarrer im Godi eine Oblate auf den Mund legte und meinte: Der Leib Christi..

Ich machte da zwar mit, weil es die anderen ja auch taten
..
Aber in meinem Inneren(im Kämmerlein) dachte ich mir: In dieser Oblate soll nun Jesus sein?
Und diesen soll ich jetzt schlucken?

Ich tat dies das eine Mal, danach nie wieder...
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