Kingdom hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2025, 11:38
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 5. Feb 2025, 00:29
Du hast immer wieder deine Fragen wiederholt: "Wo steht in der Bibel, dass..."--
rudolfer wiederholte dann seine Sichtweise- eine wirkliche Kommunikation; ein Austausch, der diese Bezeichnung verdienen würde, kam nicht zustande.
Das Thema ist nicht rudolfer Sichtweise, oder die Sichtweise einer Kirche.
Das Thema ist Katholische Glaubenpunkte biblisch begründet.
rudolfer
meinte die Begründungen der Kirche, der er angehört und die wohl auch seine Sichtweise sind.
Und darum kann ich auch hier wieder nur sagen, wo steht in der Bibel z.B wie rudolfer klar hier bezeugte die 10 Gebote seien nicht mehr gültig. Wo hat Christus, das gelehrt, wo haben die Apostel das gelehrt, wo hat Gott das so gelehrt?
Er hat das nicht gesagt.
Hier sind seine Posts:
search.php?keywords=&terms=all&author=R ... bmit=Suche
vielleicht schaust du sie mal selbst durch, ich habe eine solche Aussage nicht gefunden.
Genau das gleiche eben beim Mariengebeten, bei Gebete zu Heiligen und eben zum Umstand, das ein halber Satz eben gestrichen wurde,
Es wurde nichts aus den Geboten gestrichen, auch diese Behauptung solltest du zurücknehmen. Ich habe euch gezeigt, dass in den Fassungen der Landeskirchen das erste Gebot verkürzt dargestellt wird, bei den Evangelischen auch, aber in den ausführlichen Katechismen ist es enthalten.
Was beanstandet werden kann bzw. worüber verschiedene Ansichten bestehen, ist die Interpretation, die Auslegung, unter Berücksichtigung des gesamten Gebotes, welches auch den
Vers 5 umfasst:
Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen.
Aber um eine solide Basis zu haben für solche Auseinandersetzungen, muss die Grundlage stimmen. Die Behauptung, die RKK habe das Bilderverbot gestrichen, entspricht nicht den Tatsachen.
Der Titel heisst nicht: Die Kath. Kirche braucht sich nicht an die Gebote und lehren Christi und der Apostel zu halten, weil Ihre Auslegung, Sichtweise und Interpretation, eine andere ist.
Der Titel lautet: Kath. Glaubenspunkte Biblisch begründet, und nicht Katholisch begründet.
So weit sind wir ja meist gar nicht gekommen, weil sich das hier immer im Kreis drehte. Und, sorry, es ist keine "biblische Begründung", wenn "etwas nicht in der Bibel steht". Einen Schriftnachweis muss man belegen können mit Buch, Kapitel und Vers(en).
Denn es steht vieles nicht in der Bibel, was heute in christlichen Gemeinden gelehrt und praktiziert wird.
Die Kath. Begründung ist mir längst klar und Ihre Sichtweise auch und das rudolfer die 10 Gebote für ungültig erklärt aus seiner Sichtweise oder eben aus Kath. Sichtweise, ist mir auch längst klar.
Er
hat die Gebote
nicht für ungültig erklärt.
Solche Auslegung würde wohl hoffentlich niemand hier als Biblisch begründet annehmen und alle würden sofort erkennen das ist nicht Biblische Begründung, sondern meine Rechterftigung, damit ich weiter sündigen kann, wo ich meine Rechfertigung nehme und ein paar Bibelstellen, um weiter zu sündigen. Das nennt man Gottes Wort missbrauchen verdrehen und für ungültig erklären, aber sicher nicht Biblsich, fundierte Auslegung.
Über gegensätzliche Meinungen kann man reden.
Den anderen mit immer denselben Vorwürfen zu bombardieren, und mit Behauptungen, die einfach nicht WAHR sind- ist das BIBLISCH?
Ich weiß nicht, wie die Bibeltreuen das so für sich persönlich handhaben... was mich betrifft, so muss ich meine Werke, dazu zählt auch die innere Haltung, stets am Wort Gottes messen (lassen). Und darin steht:
1. Joh. 4,20 (LUT): Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott,
und hasst seinen Bruder, der ist
ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht. Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.
Was hier auf mittlerweile 25 Seiten abging, an "Bruderliebe", auch in anderen Threads.... das ist für mich nicht unbedingt "moralisch" oder "geistlich überzeugender" als die Verfehlungen Einzelner innerhalb der RKK es waren und sind plus ein paar Lehren, die auch
ich kritisch sehe.
Hm, also, ich muß sagen... dieser Papst gefällt mir irgendwie. Vor allem, wie deutlich er wird, gegenüber den Gesetzeshütern seiner Zunft:
Er verzichtet auf Prunk, er versucht, die Kirche auf ihr Wesentliches zu reduzieren, so dass sie die Menschen wieder erreichen kann.
...
Wenn die Kirche sich nicht nach außen kehre und das Evangelium verbreite, werde sie "selbstreferentiell und krank". Und nach Ansicht von Bergoglio ist es soweit längst gekommen: Die Übel, die in kirchlichen Institutionen geschehen seien, hätten ihre Wurzeln in genau dieser
Selbstbezogenheit und in "
theologischem Narzissmus".
Quelle
Das gilt auch, ohne Einschränkung, für "Bibeltreue". Die Tendenz zu Fehlentwicklungen bei denen, die es sich in ihrer theologischen Hütte bequem gemacht haben und alles abwehren, das eventuell ein Hinterfragen ihrer spirituellen Ausrichtung sowie ggf. Korrektur bedeuten und bewirken könnte, ist nicht zu übersehen.
Sollten wir nicht lieber für den Papst und für seine Mannschaft beten, die gegen verkrustete Strukturen und Mißstände in diesem Riesenkomplex RKK ankämpfen, anstatt sie zu verachten und über sie zu richten?
LG