Oleander hat geschrieben: ↑Mo 5. Mai 2025, 13:09
Zippo hat geschrieben: ↑So 4. Mai 2025, 17:38
Wie haben es die Jünger denn gelebt ?
Sie haben ihren Beruf aufgegeben...
Nicht jeder Jesus-Gläubige ist ein "Apostel" (Hirte)
Stell dir mal vor, dass jeder Mann, der sich bekehrt (von neuem geboren) seinen Job aufgeben würde.
Dann würden wohl in der Versammlung (beim Godi) lauter Arbeitslose sitzen, die ihre Familie nicht mehr ernähren können.
Die Gemeindemitglieder weltweit (also alle) könnten sich gegenseitig gar nicht mehr unterstützen,
weil sie nichts mehr haben...
Sie müßten betteln gehn...
Oder Gott sendet ihnen Manna vom Hiimmel
Das war ja auch die Anfangszeit und es ging um die ersten Zeugen des Wirkens Jesu. Die sollten möglichst alles mitkriegen, was er sagt und tut.
Joh 12,35
Da sprach Jesus zu ihnen: Es ist das Licht noch eine kleine Zeit bei euch. Wandelt, dieweil ihr das Licht habt, dass euch die Finsternis nicht überfalle. Wer in der Finsternis wandelt, der weiß nicht, wo er hingeht.
Das Licht der Welt war da und sie sollten, wie Johannes der Täufer Zeugnis von ihm geben. Joh 1,7 Sie haben ja auch später alles schriftlich festgehalten und die Lehre für die Christenheit gestaltet Eph 2,20. Dazu mußten sie nun mal alles stehen und liegen lassen und die weltlichen Probleme Gott überlassen.
Später war es keine Pflicht mehr, alles aufzugeben. Gott hat auch Viele dazu aufgerufen in ihrer Berufung zu bleiben. 1 Kor 7,17-24 Der Text könnte sagen, daß z. Bsp ein gläubig gewordener Bäcker in seinem Beruf bleiben soll, wenn ihn der Herr Jesus nicht zu besonderen Werken ruft.
Es hat sich im Laufe der Zeit eine andere Form der Nachfolge und Gemeindeordnung gebildet, aus der sich die Lehre für das Leben der Christen gebildet hat. Paulus war da der Eifrigste und fleißig hat er sich bemüht, die vielen Fragen beispielsweise der Korinthergemeinde zu beantworten.
Oleander
Selbst die Pastoren leben von den Spenden(dem Zehnten) , die Gemeindemitglieder geben.
Wenn die Gemeindemitglieder aber nichts mehr haben, weil keinen Job, können sie auch nichts geben...
Deshalb ist es vollkommen in Ordnung, wenn der eine Christ arbeitet und spendet und der andere geht in Mission. Je nachdem, wie es der Herr Jesus haben will.
Oleander
Die Familie sollten sie hinter sich lassen..
Gott segnete Zippo und seine Frau mit 9 Kindern, um dann dem Mann aufzutragen, verlass Frau und Kinder und folge mir nach..
Am Anfang war das so. Ein Mann namens Philippus, der war Evangelist und hatte 4 Töchter . Apg 21,8-9
Oleander
Und das Weib steht dann alleine da mit dem Nachwuchs?
Soll sich halt allleine um den Nachwuchs kümmern?
Oder die Gemeinde anschnorren,
die sollen sich um sie kümmern?
Geht nicht, denn die hab auch nix mehr, weil die Männer ihren Beruf aufgaben, um Jesus zu folgen...
Manchmal geht das so, dann findet sich eine Lösung. Die Frauen von Seeleuten müßen sich ja auch lange Zeit um die Familie alleine kümmern.
Das bedarf eben einer sorgfältigen Prüfung und in der Folge werden Lösungen gefunden, wie das gehen kann. Und indem Gott den Weg ebnet, bekommt man ja auch eine gewisse Sicherheit, daß Gottes Wille geschieht.
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.