Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 30. Mai 2023, 00:00
Spice hat geschrieben: ↑Sa 20. Mai 2023, 14:52
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 19. Mai 2023, 15:00
Um die, die ja erst jeden körperlichen Schaden bewirkt, kümmert man sich so gut wie überhaupt nicht.
Diese Theorie,
jede physische Erkrankung wurzelt in seelischen (geistlichen) Ursachen, ist nicht biblisch.
Doch:
https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... -vergeben/
Dein Guru ist in diesem Fall nicht ausreichend qualifiziert.
Alleine die Sparte "Infektionskrankheiten" wiederlegt seine Theorie mühelos.
Nein, widerlegt sie nicht. Es werden nicht alle die infiziert werden krank. Selbst bei der Pest war es so.
Würde deine Behauptung stimmen, würde das Opfer Jesu unzureichend sein, da es allein darauf baut, dass alles Übel aus der Ursünde und den Individualsünden der Menschen resultiert.
Übrigens, auch wenn du "Guru" in einem verächtlichen Sinne verwendest, so sind doch Gurus diejenigen, die allein kompentent über etwas sprechen können, da sie leben, was sie sagen und demzufolge, das, was sie sagen, in der Praxis bewährt ist. Das gegenteil zum Guru ist der Pharisäer und Schriftgelehrte, von denen es nur so wimmelt und die den Glauben allgemein beeinflussen.
Spice hat geschrieben: ↑Sa 20. Mai 2023, 14:52
Es bedeutet sein Glück im Ewigen zu haben und von allen irdischen Abhängigkeiten frei zu werden.
Ich bezweifele, dass das möglich ist. Wir sind aus Fleisch und Blut und wir leben in dieser Welt.
Dann bezweifelst du, dass du erlöst bist. Der Glaube beruht auf der Tatsache, das Gott genügt um leben zu können und in ihm allein das wirkliche Glück zu finden ist.
Auch hier wieder "mein" Guru:
https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... st-in-dir/
https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... er-friede/
"Überwinden" heißt für mich, die (Selbst-)Kontrolle zu erlangen über Phänomene, die mich kontrollieren wollen.
Das ist ja grundsätzlich richtig, geht aber nicht tief genug, wenn man, auf grund mangelnder Einsicht solche "Kompromisse" macht, wie o.g. und keine Kenntnis der leidverursachenden und leidaufhebenden Ursachen hat.
Auch hier sagt o.G. wieder etwas Bedeutsames:
https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... er-glaube/
Spice hat geschrieben: ↑Sa 20. Mai 2023, 14:52Ich denke nicht, denn das, was du schreibst, steht damit in keinem Zusammenhang.
Mir scheint, du hast meine Antwort nicht verstanden.
Wenn kein "Wunder" geschieht und der Bittende bleibt krank oder sein Geschäft geht den Bach runter, wie es in dem von Manfred Reichelt erwähnten Beispiel der Fall war, leidet unser Glaube. [/quote]Das bezweifle ich nicht.
Viele Christen scheitern an dieser Stelle.
Durchaus!
Zunächst zweifeln sie an sich selbst, und dann irgendwann an Gott--- Gott "funktioniert" nicht, wie sie denken, dass es sein sollte.
Genau so ist es!
Und jetzt kannst du meine Antwort da oben nochmal lesen. Vielleicht verstehst du sie jetzt.
Ich habe sie vorher schon verstanden. Deshalb ist es ja so wichtig, Erkenntnis der Wahrheit zu erlangen und die Ursachen im ganz Persönlichen für das Scheitern zu suchen. Alles hat eine letztendlich erkennbare Ursache. Ich habe hier schon viel zur Aufklärung über solche geschrieben.
Spice hat geschrieben: ↑Sa 20. Mai 2023, 14:52 Hast du den link überhaupt gelesen?
Ja. -
Das hier finde ich gefährlich, das geht in Richtung magisches Denken:
Zunächst sind es Kopfgeburten, und sie bleiben solche. Man hat bestimmte Vorstellungen, womit man Gott „Ehre erweisen“ könnte oder was er doch tun müsste, wenn man ihn darum bitte. Man bittet, oft recht ernsthaft, und meint, damit sei die Sache erledigt: Nun sei Gott dran.
Aber Glaube ist Gefühl, Empfindung.
Man muss innerlich spüren, dass etwas in der gewünschten Richtung geschehen wird. Nur dann ist die Sache von Erfolg gekrönt. Nur dann tritt Wunscherfüllung ein. Bleibt das entsprechende Empfinden aus, muss man weiterbeten oder aufgeben. Vor allem muss das Gebet in Konzentration geschehen. Es ist echte Arbeit.
https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... ttaeuscht/
Doch gerade
nicht magisches Denken. Oder bezeichnest du das, was Koch und jener Unternehmer dachten als "magisches Denken" ? - Dann hättest du allerdings recht.
Im Prinzip reicht es aus, Gott eine Sache ein einziges Mal zu sagen.
Wie lästig muss es Ihm sein, wenn man quengelt wie ein kleines Kind und ständig wiederholt, was Er doch schon längst gehört hat.
Im Grunde genommen, muss man Gott überhaupt nichts sagen. Er ist kein kleines Jind, das man belehren müsste. Es geht lediglich um uns, dass wir uns unserer Wünsche bewusst werden und dies unter Berücksichtigung des Ganzen, oder Idealen.
Was man so allgemein unter "Gebet" versteht, bringt im Allgemeinen nichts oder nicht viel. Den Gebeten müsste Meditation - auf Gott hören - vorausgegangen sein und eine ganz andere Dringlichkeit haben.
Es gibt da einen Ausspruch Jesu, der mir aber im Moment nicht einfällt, wo man sinngemäß Gott auf die Nerven gehen sollte.
Glaube ist nicht Gefühl und basiert auch nicht auf Gefühlen! Glaube ist ist eine Willensentscheidung. Gott beantwortet diese, Er gibt Feedbacks, wir nehmen die Antworten wahr, diese bestätigen unseren Glauben und halten ihn am Leben.
Glaube ist zunächst natürlich kein Gefühl, da er nur im Kopf ist. Die treibende Kraft im Menschenleben aber sind Gefühle. Nur diese bewirken etwas. Wenn echter Glaube zu Herzensglaube geworden ist, dann ist er auch Gefühl/Empfindung geworden.
Und wenn man dann eine Bitte hat, bzw. etwas will, dann spührt man als Echo die Antwort, dass es glücken wird.
Ja, ernstliches Gebet ist Arbeit.
Ich würde jedoch davor warnen, zu meinen: Wenn ich viel Energie (und Zeit) für eine ganz bestimmte Bitte einsetze, dann bewege ich mehr, als wenn ich sie Gott ein Mal vortrage und den Rest der Zeit für andere Gebetsanliegen verwende.
LG
Im Grunde geht es doch überhaupt nicht so sehr um unserer Bitten, die sich ja meistens auf Äußeres beziehen, sondern eben daraum soll unsere Bitte gehen, dass wir Christus immer ähnlicher werden, immer losgelöster von allen irdischen Wünschen.